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«Neue Recherchen bestätigen: Seit dem Verbot des Kükentötens in Deutschland hat sich für die angeblich “geretteten” männlichen Hühner nichts verbessert. Sie leiden nur länger.»

«Nun entlarven Recherchen von Tierschützenden und ZDF WISO die vermeintliche Verbesserung als zynische Marketing-Strategie, die Probleme verlagert, statt sie zu lösen: Die frisch geschlüpften Küken chillen demnach nicht mit ihren weiblichen Geschwistern und ihren Eltern auf Bullerbü im Sandbad. Sondern werden nach dem Schlüpfen lasterweise nach Polen oder Südosteuropa gekarrt, unter erbärmlichen Umständen wenige Wochen gemästet, bevor ihr Elend im Elektrobad des Schlachthofs endet. Die Tierschutzorganisation Animal Society spricht sogar von einem “neuen Zweig der Massentierhaltung”.»

«Das Hauptproblem aber bleibt: Eine ethisch lupenreine Hühnerindustrie gibt es nicht. Selbst das sogenannte Zweinutzungshuhn, oft als Alternative zur Legehenne mit maximaler “Legeleistung” gerühmt, würde nur das Problem der überzähligen, schlecht monetarisierbaren männlichen Tiere adressieren. An den Haltungs-, Transport- und Schlachtbedingungen änderte sich unter dem enormen Kostendruck für die Masse der Tiere: gar nichts.»

«Nüchtern betrachtet, ist das oft für Werbezwecke missbrauchte “gute Gewissen” beim Fleisch- und Eikonsum nur mit pflanzlichen Alternativen zu haben. Von denen gibt es heute, und das ist die gute Nachricht, mehr als jemals zuvor.»

https://www.geo.de/natur/tierwelt/das-passiert-wirklich-mit-den–geretteten–bruderhaehnen-33621518.html