Prof. Dr. Jan Ehlers, Vizepräsident der Uni Witten/Herdecke, spricht im Rahmen der Bürgeruni am 14. Mai, 20 Uhr, Haus Witten, Ruhrstraße 86
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Also, das mit den Vegetariern habe ich überlesen. Warum mir Leute ständig erzählen was für unglaubliche HEROS sie seien, da sie sich doch schon seit 30 Jahren vegetarisch ernähren, wird für den Rest meines Lebens unergründbar bleiben.
Geht mir zwar genauso, denn ich persönlich finde die Produktion von Milch als noch grauenhafter, zumal Mütter und männliche Kinder am Ende aller Qualen noch zusätzlich in die Hölle der Schlachthäuser landen, ganz Ähnliches gilt für die “Produktion” von Eiern … doch war ich auch erst viele Jahre nur Vegetarier…bis ich merkte, wie sehr ich mich selbst belog.
Aus ökologischer Sicht ist die Produktion von Milchprodukten noch verheerender als “nur” Fleisch. Aber in dem Artikel sagen sie ganz richtig: Weil Fleisch einst Luxusgut für König & co war, hat es für viele noch immer dieses Label eines Statussymbols.
Wie oft hört man -insbesondere in Rundfunk und TV-Beiträgen – dass sich die Menschen noch nicht mal Fleisch für ihr Abendessen leisten können…um damit auszudrücken, wie arm sie sind. Fleisch als Gradmesser für Armut … Das versteht jeder Mensch sofort und freut sich, wenn seine 300 g Schweinerückensteak billiger ist als mein Bio-Brokkoli.
Wer will schon ein Schweinerückensteak, wenn es eine
leckere vegane Roulade gibt. Ich habe jetzt in meinem Flyer Alex ( PETA e.V.) Rezept dazu getan.