«Eine solche Tierquälerei wie der Trabrennsport hat in einer modernen Gesellschaft nichts mehr verloren. Dass der Tod eines erst 4-jährigen Pferdes für die Verantwortlichen nicht mal ein klares Statement wert ist, offenbart den Geist, der diese Rennen umweht: Pferde sind für diese Menschen nur Sportgeräte, es zählen nur Ergebnisse, nicht aber das Wohl der Pferde. Auch die Tatsache, dass dieses Rennen bei vom ORF kolportierten 36 Grad um jeden Preis durchgepeitscht wird, zeigt, dass hier jegliches Verständnis für die Bedürfnisse von Pferden abhanden gekommen ist.»
https://vgt.at/presse/news/2021/news20210622mn_4.php
Nur ganz junge Pferde sind “brauchbar” für die Rennbahn. Je älter sie werden, umso vernünftiger werden sie. Logisch, weil ein Pferd erst mit 10 Jahren seine geistige Reife erlangt.
Und wenn man bedenkt, dass ein Pferde erst mit 6 Jahren physisch ganz ausgewachsen ist, erst dann sind ihre Wachstumsfugen geschlossen, ahnt man auch die extreme physische Belastung und dass die nicht lange gut gehen kann. Deshalb sind die Rennpferde im Alter von 6 Jahren meist schon psychische und physische Wracks und oft völlig verhaltensgestört. Wenn sie ganz großes Glück haben, landen sie dann auf einem Gnadenhof. Die meisten allerdings in der finalen, einer weiteren von Menschen gemachten Hölle…
„Der Kommentator überging das Ereignis einfach und sprach lieber über die Strategien und Wettquoten der Erstplatzierten.”
„mindestens 50 Pferde noch auf den Rennbahnen getötet.”
https://taz.de/Tierschutz-bei-Pferderennen/!5777977/