«Morse hält es daher einfach und versucht, 30 pflanzliche Lebensmittel pro Woche zu essen, um ihre Darmgesundheit in Schach zu halten. Dieser Ansatz geht auf das “American Gut Project” zurück, eine große Studie aus dem Jahr 2018, in der die Ernährungsgewohnheiten von rund 10.000 Freiwilligen verglichen und ihr Stuhl analysiert wurde. Dabei stellte sich heraus, dass diejenigen, die eine größere Vielfalt an Pflanzen aßen, ein vielfältigeres Darmmikrobiom hatten, was bedeutet, dass sie mehr “gute” Bakterien in ihrem Darm hatten.»
«Mir gefällt die Tatsache, dass die Botschaft lautet: Mehr Farbe und Abwechslung, keine Kalorienzählung.»
«Aber sie denkt immer darüber nach, wie sie so viele Pflanzen wie möglich in ihre Mahlzeit bringen kann. “Praktisch jedes Gericht wird, wenn möglich, mit Bohnen angereichert – wegen der Proteine und der Ballaststoffe, denn ich weiß, dass sie mir beim Kacken helfen”, sagt sie.»
Anmerkung: Prinzipiell ist das tendenziell der richtige Ansatz, allerdings ist es kurios, dass sie nicht vollständig auf Milchprodukte und Fisch verzichtet, da die Studien über die verheerenden gesundheitlichen Auswirkungen von Milchprodukten und Fisch bekannt sind. Dieses Wissen hat man aber nur dann, wenn man die Studien liest.