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Das ist eine verheerende Botschaft. Der Begriff „Flexitarier“ ist ein genialer Marketingtrick der Fleischindustrie und ihr nahestehender (vegetarischer) Organisationen. Denn er sorgt dafür, dass sich nichts ändert. Alle machen so weiter wie bisher und haben ein gutes Gewissen dabei. Schon jetzt behaupten ja fast alle Omnivoren, dass sie weniger Fleisch und nur noch Biofleisch vom Bauern des Vertrauens nebenan konsumieren. Alles perfide Lügen. Denn der Fleischkonsum bleibt annährend konstant, die Schlachtzahlen steigen sogar und Biofleisch ist ein winziger Nischenmarkt. So behält die Fleischindustrie ihre Kunden und vegetarische Organisation, die den „Flexitarismus“ propagieren, verhelfen den Fleisch(fr)essern zu einem guten Gewissen, die auch noch gerne spenden. Wenn es um Profit (und Spenden) geht, schreckt man anscheinend auch vor den widerlichsten Methoden nicht zurück.

Das Schicksal des einzelnen Tieres, das in Haltung und Schlachthof leiden und sterben muss, interessiert offenbar nicht.

https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/harpstedt-ort52257/flexitarische-ernaehrung-wider-klimawandel-9793325.html