„Der Nutzen von Laubsaugern und -bläsern ist im Vergleich zum Schaden nicht gegeben. Wie schädlich die Geräte sind, ist leider vielen nicht bewusst“
„Geräte mit Benzinmotoren gelten als besonders leistungsstark, aber auch als gesundheitsschädigend. Laubsauger haben keinen Katalysator. Man atmet neben dem aufgewirbelten Feinstaub also auch die Abgase aus dem Motor direkt ein, wenn man das Gerät im Betrieb auf Brusthöhe hält“
„Der Lärm kann aber nicht nur menschliche Anwohner und Gartennachbarn stören, sondern stresst auch Tiere – insbesondere Vögel. Besonders in der Brutperiode im Frühjahr sowie im Herbst – der Zeit, in der Tiere eigentlich Energie sparen müssen für den Winter – kann der Lärm sehr schädlich sein“
„Denn der Luftstrom von Laubbläsern kann bis zu 200 Kilometer pro Stunde erreichen und für viele kleine, auf dem Boden lebende Lebewesen wie Insekten, Spinnen, Schmetterlingslarven, Asseln und Tausendfüßer tödlich sein“
„Einen Laubsaugereinsatz überlebten Kleintiere und Insekten in jedem Fall nicht, betont Rottleb. Anders als Laubbläser, die die Blätter vor sich her pusten, saugen diese Geräte Pflanzenreste, aber auch Lebewesen an und häckseln sie mit scharfen Messern. Wenn nicht durch die Verletzungen, sterben die Tiere dann im Beutel durch Verhungern.“
Wann wird es endlich in den Köpfen ignoranter Deppen ankommen, dass diese Drecksgeräte ökologisch katastrophal sind? Ich befürchte leider nie!
Leider setzen nahezu alle (wahrscheinlich alle) Stadtreinigungsbetriebe diese meist noch nicht mal sehr effektiven Laubbläser ein. (Da halten sie schon mal eine halbe Minute auf ein einzelnes Blatt.) Laub mit einem guten Rechen zusammenzufegen geht meist viel schneller, wenngleich es ein paar Kalorien kostet …