«Damit Sportler Höchstleistungen erbringen können, brauchen sie neben Disziplin und einem ausgefeilten Trainingsplan natürlich die passende Ernährung. Viele schwören dabei auf rein vegane Nahrungsmittel.»
«Sich vegan zu ernähren ist zwar keine “Raketenwissenschaft”, doch besonders Hochleistungssportler sollten sich vor einer Umstellung gründlich informieren, worauf es zu achten gilt und wo mögliche Defizite auftreten könnten. Dass es machbar ist und Erfolge nicht ausbleiben, zeigen all die Spitzensportlerinnen und Topathleten, die sich vegan ernähren und so wie ihre omnivoren Kollegen und Kolleginnen Medaillen und Pokale gewinnen …»
Anmerkung: Vegane Ernährung ist tatsächlich keine Raketenwissenschaft. Allerdings muss man einige wenige Regeln einhalten, ansonsten ist vegane Ernährung eher ungesund und verhindert gute sportliche Leistungen. Ob eine richtig durchgeführte vegane Ernährung für die sportliche Leistung vorteilhaft ist, lässt sich zwar nicht so einfach beweisen, aber aus den vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen einiges schlussfolgern:
- Mit einer abwechslungsreichen veganen Ernährung mit vollwertigen pflanzlichen Nahrungsmitteln und einer ausreichenden Zufuhr von Vitamin B12 erhält der Sportler alle notwendigen Nährstoffe.
- Durch den Verzicht auf Tierprodukte vermeidet der Sportler die Hauptquelle für kanzerogene und neurotoxische Umweltgifte in der Ernährung. Es ist kaum vorstellbar, dass Gifte im Körper eines Sportlers keine negativen sprich leistungsmindernden Effekte haben könnten.
- Die wissenschaftlichen Studien, die sich bisher mit dem Thema vegane Ernährung und sportliche Leistungsfähigkeit beschäftigten, konnten nach meinem Kenntnisstand oft positive Effekte einer veganen Ernährung nachweisen, aber niemals negative. Das ist insbesondere deshalb bemerkenswert, da nie die richtige Durchführung einer veganen Ernährung geprüft wurde.
Fazit: Es ist nicht vorstellbar, dass die gesündeste Ernährung keine positiven Auswirkungen auf die sportliche Leistungsfähigkeit haben könnte. Es ist vielmehr äusserst erstaunlich, dass Sportler sogar gesundheitsschädliche illegale Dopingsubstanzen zur Leistungssteigerung nutzen, aber die Vorteile einer veganen Ernährung ignorieren.
Sehr guter Artikel. Darin hervorzuheben: „Vegane Ernährung bietet in der Regel viele Kohlenhydrate, die wiederum der wichtigste Energieträger sind… Je komplexer die Kohlenhydrate, desto besser…” Denn dbzgl. wird immer wieder ein ewiggestriger Mist verbreitet, dass man nur noch: 🙄!
„Zum Glück enthält pflanzliche Kost große Mengen an Antioxidantien” Allerdings habe ich noch NIE gehört, dass Antioxidantien auch in Tierqualerzeugnissen enthalten sind, ganz im Gegenteil:
Artfremde Säuglingsnahrung (s. g. Milch/Milchprodukte): Östrogen, Progesteron, IGF-1, weitere Hormone (endogen/exogen), weitere Medikamentenrückstände, tierliches Protein, Casein, Dioxine, PCBs, Pestizide, Herbizide, weitere exogene Toxine, somatische Zellen (Eiter), Fäkalien, Antibiotika, Viren…
Reste toter nichtmenschlicher Tiere (s. g. Fleisch): Antibiotika, weitere Medikamentenrückstände, Hämeisen, Cholesterin, tierliches Protein, gesättigte Fettsäuren, Transfette, Keime, Bakterien, Viren, Tumorgewebe, Abszessgewebe…
Kloakenausscheidungen (Eier, Hühnermenstruation in Schale): Cholesterin, tierliches Protein, gesättigte Fettsäuren, Blut, Bakterien, Keime, Viren, vereinzelt Fäkalien…
Reste toter Fische (s. g. Fleisch): Methylquecksilber, Blei, Cadmium, radioaktive Stoffe, Mikroplastik, Dioxine, PCBs (karzinogen), Insektizide (Ethoxyquin), Pestizide, Herbizide, weitere anthropogene/exogene Toxine, Antibiotika, weitere Medikamentenrückstände, tierliches Protein…
Dabei wird die Liste sicherlich nichtmal vollständig sein…
Nicht zu vergessen: Akkumulation der Karzinogene und Toxine, sowie Antibiotikaresistenzen und die neurotoxische Wirkung von Schwermetallen (Verlust kognitiver Fähigkeiten-> Intelligenzverlust)…
Wenn es nicht völlig verrückt ist Tierqualerzeugnisse zu konsumieren, was ist es dann?
In der EDV heißt es kurz und bündig: Ohne input kein output. Das trifft auch in der Ernährungslehre zu.