Die Publikation „PCB und Dioxine in Nahrungsmitteln von Nutztieren“ vom Bundesamt für Landwirtschaft BLW und dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU, Vertretern der Konferenz der Landwirtschaftsämter der Schweiz (KOLAS), des Verbands der Kantonschemiker der Schweiz (VKCS), der Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte (VSKT) und der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter der Schweiz (KVU) sowie Experten aus EMPA und AGRIDEA zeigt sehr gut die Gefährdung durch den Konsum von Tierprodukten auf, obwohl dies offensichtlich nicht die Intention des Berichts ist. Vielmehr soll der Agrarindustrie gezeigt werden, wie sie mit dem Problem umgehen soll.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass PCB und Dioxine höchst gefährliche Gifte sind, bei denen die durchschnittliche Belastung weit über den von der WHO empfohlenen Höchstwerten liegt. Die Abbildung 1 der Publikation zeigt sehr übersichtlich, dass 92 % der Belastung mit PCB und Dioxinen in Nahrungsmitteln aus Tierprodukten stammen, wobei Milchprodukte mit 54 % die Spitzenposition einnehmen.
Einige interessante Zitate aus der Publikation für den eiligen Leser:
„PCB und Dioxine gehören zu den persistenten organischen Schadstoffen (auch POP – Persistent Or-ganic Pollutants genannt), die schwer abbaubar sind, sich aufgrund ihrer Eigenschaften im Boden, im Sediment, in Lebewesen und der Nahrungskette anreichern, toxisch sind und so die Gesundheit des Menschen wie auch die Umwelt gefährden können.“
„Menschen nehmen PCB und Dioxine hauptsächlich über die Nahrung auf, zwei Drittel dieser Aufnahme erfolgt über den Verzehr von Milchprodukten und Fleisch. Die tägliche Gesamtaufnahme der Schweizer Bevölkerung liegt bei knapp 2 pg-TEQ/kg KG/Tag. Dies liegt, wie neuste Studien der EFSA zeigen, im europäischen Mittel und ist deutlich höher als von der WHO langfristig als sicher eingestuft wird (1 pg-TEQ/kg KG/Tag).“
„PCB und Dioxine gehören zu den persistenten organischen Schadstoffen, d.h. zu Stoffen die schwer abbaubar sind, sich anreichern und toxisch sind.“
„Beim Jungtier kommt hinzu, dass eine PCB-Anreicherung in der Milch des Muttertiers stattfindet und somit im Jungtier in der Regel höhere PCB-Gehalte als im Muttertier vorliegen.“
„Vom Menschen werden 90 bis 95 Prozent der PCB und Dioxine über die Nahrung aufgenommen.“
„Dioxine und PCB werden durch die Konsumentinnen und Konsumenten sehr kritisch wahrgenommen und sind ein wichtiges Thema. Kontaminanten wie PCB und Dioxine, die durch den menschlichen Einfluss in die Umwelt gelangen, gelten als besonders unerwünscht. Durch bekannte Ereignisse wie Unfälle (Seveso) oder Vergiftungen (Wiktor Juschtschenko) wurde die Toxizität von Dioxinen und PCB breiter bekannt. Deshalb sind diese Stoffe nicht nur wegen ihren toxischen Eigenschaften in Lebensmitteln unerwünscht. Aus toxikologischer Sicht sind PCB und Dioxine als relevanter einzustufen als Zusatzstoffe oder Pflanzenschutzmittel.“
„Eine Aufnahme der PCB aus dem Boden über die Wurzeln in die Pflanze findet nach heutigem Kenntnisstand nicht in relevantem Umfang statt, folglich ist die Aufnahme von PCB aus dem Boden durch Nutztiere von der direkten Boden-Aufnahme bestimmt.“
Die “gute” Nachricht ist in der China Study zu lesen. Erst Milchprodukte verhelfen den Krebsauslösern ihre unheilvolle Potenz zu entfalten.
..und liefern die 10 fache Dosis derKrebsauslöser gleich noch mit. Eine wahrhaft teuflische Koalition.
Ja aber das Kalzium…
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit…“
Kalzium-Quellen (einige Beispiele):
Sesamsamen
Mandeln
Nüsse
Grünkohl
Spinat
Schwarzkohl
Fenchel
Mangold
Rucola
Tofu und andere aus Soja hergestellte Produkte
mit Calcium angereicherte Soja-, Hafer-, Mandel-, Dinkel- oder Reismilch
calciumreiches Mineralwasser
…
„
Deutschlands größte Tierrechtsorganisation!
NEUIGKEITEN
KAMPAGNEN
THEMEN
VEGAN LEBEN
AKTIV WERDEN
SHOP
JETZT SPENDEN!
VEGAN LEBEN • GESUNDHEIT • NÄHRSTOFFEKalziumversorgung bei veganer Ernährung
PETA zeigt auf, welche Bedeutung der Nährstoff Kalzium in der veganen Ernährung hat und wie man eine pflanzliche Ernährung optimal gestaltet, um genügend Kalzium aufzunehmen.
Kalzium hat als Nährstoff vielfältige Funktionen:
als Mineralstoff bildet Kalzium im Körper die Hartsubstanz von Knochengewebe und Zähnen
Kalzium wird in den Knochen „gespeichert“ und erfüllt dadurch auch eine stützende Funktion
im Blut ist Kalzium an der Blutgerinnung, als hormon- oder enzymaktivierende Substanz oder an der neuromuskulären Erregbarkeit beteiligt
Kalzium stabilisiert Zellmembranen
LINK: Die vegane Ernährungspyramide
Foto: Annamartha / pixelio.de
Wie komme ich als Veganer an mein Kalzium?
Wer die Kalziumaufnahme und den Einbau in die Knochen fördern möchte, sollte zum einen kalziumhaltige Lebensmittel essen, zum anderen aber auch auf eine gute Vitamin D-Versorgung achten. Empfohlen wird, dass man sich mindestens eine halbe Stunde am Tag am Sonnenlicht aufhält, damit der Körper selbst Vitamin D herstellen kann.
Wer glaubt, nur Milch liefere Kalzium, irrt sich gewaltig. Viele pflanzliche Lebensmittel sind wichtige Kalziumlieferanten, doch der Marketingetat für Brokkoli und Grünkohl liegt nicht einmal annähernd bei den über 250 Millionen Euro, die jedes Jahr dafür verwendet werden, um Milch und Milchprodukte an den Mann und die Frau zu bringen.
Beispielsweise enthält 100 g Gouda 800 mg Kalzium, 100 g Sesamsamen 780 mg. Auch 100 g Sojafleisch kann mit 250 mg gut mithalten und 100 g Grünkohl weist 212 mg Kalzium auf. Der Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt bei 1000 mg Kalzium. Mit einem Sojasteak im Sesammantel nebst Grünkohl dürfte daher bereits eine sehr gute Versorgung erreicht werden. Für die tägliche Kalziumversorgung kann auch ein kalziumhaltiges Mineralwasser (manche enthalten über 400 mg pro Liter!) sehr hilfreich sein. Achten Sie beim Einkauf einmal ganz bewusst darauf und vergleichen Sie die Kalziumgehalte.
Welche Lebensmittel enthalten besonders viel Kalzium?
Dunkelgrünes Gemüse, Wildpflanzen, Nüsse, Samen und diverse Mineralwasser-Sorten.
Wann brauchen Sie besonders viel Kalzium?
Säuglinge, Kleinkinder, schwangere und stillende Frauen sowie Kinder in der Pubertät sollten auf eine gute Kalziumversorgung achten.
Was hemmt die Kalziumaufnahme?
Phytinsäure (z.B. Getreide), Oxalsäure (z.B. Spinat), Galakturonsäure (Pektine) und Zellulose. Da Kalzium aus Mineralwasser zu 30 % absorbiert wird und auch zu 50-60 % aus oxalatarmem Gemüse, wie Grünkohl oder Chinakohl, ist es wichtig, auf die Zusammenstellung der Lebensmittel zu achten.
Vorsicht!
In Milchprodukten ist neben Kalzium auch Protein enthalten. Doch je mehr Protein in Verbindung mit Kalzium aufgenommen wird, was bei tierischen Lebensmitteln sehr oft der Fall ist, desto mehr wird Kalzium im Urin ausgeschieden. Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte enthalten schwefelhaltige Aminosäuren und auch viel Phosphat, was zu vermehrter Kalziumausscheidung beiträgt. Gemüse dagegen enthält viele organische Säuren und Salze, wirkt dadurch der Säurelast tierischer Lebensmittel entgegen und mindert die Kalziumausscheidung und damit den Knochenabbau.“
Ups, da ist doch tatsächlich etwas zuviel reingerutscht…😉
„In Milchprodukten ist neben Kalzium auch Protein enthalten. Doch je mehr Protein in Verbindung mit Kalzium aufgenommen wird, was bei tierischen Lebensmitteln sehr oft der Fall ist, desto mehr wird Kalzium im Urin ausgeschieden. Fleisch, Fisch, Milch und Milchprodukte enthalten schwefelhaltige Aminosäuren und auch viel Phosphat, was zu vermehrter Kalziumausscheidung beiträgt. Gemüse dagegen enthält viele organische Säuren und Salze, wirkt dadurch der Säurelast tierischer Lebensmittel entgegen und mindert die Kalziumausscheidung und damit den Knochenabbau.“
„Lebende Fische riechen ja nicht nach Fisch. Der riecht nur, weil er alt ist: Alte Leichen. Bakterien lassen ihn riechen. Das ist beim Metzger ähnlich.
Und beim Fleisch ist es so: Alle wollen Klima retten und labern rum, aber die meisten essen Fleisch, was der Hauptfaktor ist für den CO2-Ausstoß, Wasser- und Landverbrauch ist. Das ist unlogisch. Und riecht halt auch nicht gut. Wenn ich eine Brandleiche vor mir habe, riecht das genauso wie ein gebratenes Fleischstück.“ / „Da bin ich dann zunächst Vegetarier geworden. Ich wusste damals gar nicht, dass es auch Veganer gibt.“: https://www.express.de/duesseldorf/dr–made-in-duesseldorf-sie-erraten-nie–wovor-mark-benecke-sich-so-richtig-ekelt-33377476
„Ich bin ein großer Fäulnisgeruchsfan”! (???)😵😱
Wobei dies auch jeder Fleisch(fr)esser zu sein scheint, ist Fleisch doch nichts anderes als ein verwesender Teil einer Leiche!😀
„Wenn man zum Beispiel käsig-breiig zerlaufene Leichen hat, gehen Käsefliegen dran.“. Also „schön zart“ und „gereift“… na eben ganz genau so, wie es Fleischfresser am liebsten mögen… „weil es so lecker ist“!😀
Und die Käsefliegen gibt es in den Regalen der Supermärkte vielleicht auch schon… soll ja schließlich ‘ausgewogen’ sein!😀