73,2 % der Bevölkerung der galizischen (west-spanischen) Stadt A Coruña (inoffiziell spanisch und ehemals amtlich La Coruña) ist gegen Stierkämpfe und die Verschwendung öffentlicher Gelder zum Unterhalt von Infrastruktur und Ausrüstung zur Realisierung derartiger Grausamkeiten innerhalb ihrer Stadt. Die städtische Regierung von A Coruña subventionierte diese Spektakel 2012 noch mit über 90.000 EUR öffentlicher Gelder. Sie ignoriert indes weiterhin die Bürgerinitiative „Besser ohne Stierkämpfe“ (galizisch: Mellor Sen Touradas).
Verschwendung öffentlicher Gelder für sadistische Traditionen von vorgestern vertragen sich nicht mit dem sozialen Ruin aufgrund der aktuellen Finanzkrise Spaniens, von dem fast ein Viertel der Familien von A Coruña betroffen ist.
Bitte erklären Sie sich solidarisch mit den Stierkampfgegnern und schicken sie ein vorformuliertes (oder eigenes) Protest-Fax an den Bürgermeister der Stadt, Carlos Negreira Souto.
Das funktioniert so:
- Öffnen Sie den Link https://oiga.me/es/campaigns/no-mas-dinero-publico-para-la-feria-taurina-de-a-coruna.
- Dann erscheint eine Website der Bürgerinitiative OIGAME (Hör-mich-an). Tragen Sie in den beiden Kästchen rechts oben neben „No más dinero público para la feria taurina de a coruña“ oben ihren Vor- und Nachnamen und darunter Ihre E-Mail-Adresse ein.
- Klicken Sie dann auf den darunter befindlichen roten Button mit der Aufschrift: „Envia un fax“ (schicke ein Fax). Das war´s schon.
Dann erscheint eine Dankeschön-Rückmeldung mit der Ankündigung, dass eine Bestätigungs-Mail im Anmarsch ist, die noch firmiert werden muss („Gracias por firmar. Ahora tienes que validar la firma a través del correo que acabas de recibir“).
Diese Mail erscheint unter der Mail-Adresse oigame@oiga.me. Sie werden hierin gebeten, den großen roten, unterstrichenen Link mit der linken Maustaste (1 Klick) anzuklicken. Wenn Sie das tun, kriegen Sie eine weitere Rückmeldung mit dem Vermerk „Gracias“ (Danke).
Der Vorgang ist damit erfolgreich Abgeschlossen.
Viele Menschen drehen Spanien den Rücken zu, weil sie zu Recht die infernalischen Grausamkeiten verabscheuen, die in diesem Land leider auffallend häufig an der Tagesordnung sind und oft noch als kulturelle Großtat gefeiert werden. Durch Nichtstun wird sich an der National-Schande Stierkampf „vergüenza nacional“, wie sie viele Spanier nennen, allerdings garantiert nichts ändern. Seien Sie lieber konstruktiv und unterstützen Sie aktiv die zahlreichen Bürgerinitiativen gegen Tierquälerei, die es gerade in Spanien in großer Zahl gibt. Nur so kann der Fortschritt laufen!