Laut einer im Fachmagazin Cancer Causes & Control veröffentlichten Studie kann der Konsum von Tomaten das Risiko für Prostatakrebs verringern. Die Wissenschaftler untersuchten und überwachten mehr als 27.000 Adventisten ohne Krebs und kontrollierten die Aufnahme von Tomaten und die Häufigkeit von Krebserkrankungen. Diejenigen, die viermal oder öfter pro Woche Tomatenkonserven oder gekochte Tomaten konsumierten, reduzierten ihr Risiko für Prostatakrebs im Vergleich zu denen, die niemals Tomaten konsumierten. Die Autoren führen das geringere Risiko auf eine erhöhte Bioverfügbarkeit von Lycopin in verarbeiteten und gekochten Tomatenprodukten zurück. Diese Ergebnisse, die besonders bei schwarzen männlichen Teilnehmern stark ausgeprägt sind, bestätigen die Ernährung als praktikable Präventionsmassnahme für gefährdete Bevölkerungsgruppen.
Referenz: Fraser GE, Jacobsen BK, Knutsen SF, Mashchak A, Lloren JI. Tomato consumption and intake of lycopene as predictors of the incidence of prostate cancer: the Adventist Health Study‑2. Cancer Causes & Control. 2020;31:341-351.
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