«84 Prozent der Deutschen essen Fleisch. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Sinus-Instituts und des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor. Knapp die Hälfte (46 Prozent) ernährt sich regelmäßig von Fleisch, Wurst und Fisch.»
«Fragt man die Fleischesser nach ihren Motiven, antwortet knapp die Hälfte, dass sie nicht auf den Geschmack von Fleisch und Fisch verzichten möchte. Ein Drittel isst Fleisch aus Gewohnheit oder Tradition, ein Viertel der Deutschen glaubt, eine vegetarische oder vegane Ernährung wäre ungesund und würde zu Mangelerscheinungen führen.»
Anmerkung: Die Menschen in anderen Ländern denken genauso oder sogar noch extremer wie die Deutschen. Die Rettung des Klimas, der Umwelt, des Regenwaldes, der Tiere und der Hungernden wird es nicht geben. Kurzum, eine bessere und friedlichere Welt ist und bleibt eine unrealistische Illusion. Für mich ist das zwar eine bittere, ja sogar eine schockierende Erkenntnis, die ich schon vor vielen Jahren gewonnen habe, aber sie lässt mich auch realistischer durchs Leben gehen und die Dinge gelassener hinnehmen, die ich nicht ändern kann. Es hält mich aber nicht davon ab, mich für eine gesunde vegane Ernährung, die Rettung des Klimas, der Umwelt, des Regenwaldes, der Tiere und der Hungernden, also für eine bessere und friedlicher Welt einzusetzen. Dabei muss ich immer an die Aussage von Ernesto Rafael Guevara de la Serna denken: «Seien wir realistisch und tun wir das Unmögliche.» Mein Seelenfrieden ist mir natürlich auch wichtig: Ich möchte nicht an diesen Verbrechen teilnehmen.
Ich denke mit Grauen an China, das gedankenlos die westliche verkommene Lebensweise nachäfft. Deutsche Tierquälmagazine jubeln: Der Bedarf an Milch und Fleisch wächst!! Und das obwohl die meisten Chinesen laktoseintolerant sind. Dann bringt man halt laktosefreie Milch auf den Markt. Laktosefrei ist sie natürlich nicht…man setzt Laktase zu.
Wir töten Milliarden von Wildtieren, um die Tiere zu schützen, die wir essen.
Wir zerstören unsere Umwelt, um die Tiere zu füttern, die wir essen.
Wir wenden mehr Zeit, Geld und Ressourcen auf die Tiere zu mästen die wir essen, als wir dafür aufwenden Menschen zu ernähren, die an Hunger sterben.
Die größte Ironie ist, dass wir sie, nach all dem Aufwand, die Tiere aufzuziehen, essen….und sie töten uns langsam…
Und statt diesen Wahnsinn zu erkennen, foltern und ermorden wir Millionen anderer Tiere, indem wir versuchen Heilmittel für Krankheiten zu finden, die überhaupt erst dadurch verursacht würden, dass wir Tiere essen.
~Mike Anderson~
https://www.facebook.com/Tiere.wollen.Leben
Richtige Worte. Wer ist denn Mike Anderson?
Sehr gute Frage – wer ist Mike Anderson ist???
Recherchiere ich gerne bei https://www.facebook.com/Tiere.wollen.Leben nach.
Sehe ich genauso – es sind die richtige Worte!!!
Ich habe mich seit 13 Jahren aus diesem Kreislauf verabschiedet.
Daher störe ich mich an dem “wir”. Diesem Kongruenzfeld gehöre ich nicht mehr an, schon aus Gründen der Selbstachtung.
ungeachtet dessen hat Mike Anderson natürlich recht. Genauso wie ein Erzbischof von Canterbury, der sagte:
Hätten Tiere so etwas wie eine Religion, wäre der Mensch der Teufel darin.