„Laut einer aktuellen Studie müssten viele Lebensmittel das Doppelte oder Dreifache kosten, wenn die verursachten Schäden einberechnet würden.“
„Umweltschäden finden aktuell keinen Eingang in den Lebensmittelpreis. Stattdessen fallen sie der Allgemeinheit und künftigen Generationen zur Last.“
„Dabei sind in den Berechnungen der Augsburger Wissenschaftler noch längst nicht alle versteckten Kosten enthalten, die bei der Lebensmittelproduktion anfallen, wie Gaugler betont. So ließen sich beispielsweise die Folgekosten des Antibiotika-Einsatzes in der Tierzucht, der zu multiresistenten Keimen führt, oder die der Nutzung von Pestiziden noch nicht sicher genug beziffern, um in die aktuellen Berechnungen einzufließen.“
Doppelte oder Dreifache?
Wie kann es beziffert werden, dass Jahr für Jahr rund 80 Milliarden nichtmenschliche Tiere ermordet werden? Als Folgen (Hauptursache Tierqualindustrien), dass Jahr für Jahr, und dies seit Jahrzehnten, rund 1 Milliarde Menschen hungern und 15-20 Millionen verhungern, und dass ein ganzer Planet völlig ruiniert wird, sodass er in nicht allzu ferner Zukunft, sollten die Tierqualindustrien nicht SOFORT zusammenbrechen / beendet werden, für nahezu sämtliches Leben inkl. der Menschheit unbewohnbar werden wird? Es ist nicht zu beziffern!
Von den (derzeit) 120 Kommentaren dort zum Artikel, sage und schreibe etwa 5 geistreiche:
„Auch wenn ich es begrüßen würde, dass z.B. Hackfleisch 3x so teuer wird befürchte ich aber, dass sich die Fleischindustrie dann nur noch mehr die Taschen vollstopft; auf Kosten der Tiere. Wie wäre es vegane Produkte erheblich zu subventionieren dass sie billiger als Fleisch werden. Ich bin seit einiger Zeit Vegetarier und stelle fest, dass die Fleischersatzprodukte mittlerweile oft gleichwertig schmecken. Fleisch bekommt ja auch oft erst durch Gewürze und Saucen richtigen Geschmack.”
„Erster Schritt MwSt auf tierische Produkte auf 19% und nicht mehr zum reduzierten Satz. Biolebensmittel runter”
„Die EU-Agrarsubventionen von ca. 56 Mrd. Euro damit könnte man das Fleisch mit Blattgold einwickeln…”
„Fleisch ist nur so billig, weil die EU die Intensivierung der Landwirtschaft und den Ausbau von Ställen mit bis zu 50 % – und das ohne Auflagen zu Haltungsbedingungen genehmigt. Immer mehr Subventionen in die Tierhaltung fährt zu immer mehr Fleischproduktion und fallenden Preisen, die wiederum durch mehr Subventionen gestützt werden. Also wo muss man zuerst kehren?…bei den Gutgläubigen wie Sie, oder bei den EU-Agrarsubventionen.”
„Den größten Schaden haben womöglich gar die Tiere…”
Und hier 3 besonders dämliche:
„Wirklich gutes Fleisch schmeckt ohne Saucen und Gewürze.”
„warum denn subventionieren? Die Subventionen sollten abgebaut werden und nicht für künstliche Produkte wieder aufgebaut werden.”
„und Sie glauben ernsthaft, dass Fleischersatzprodukte eine bessere Ökobilanz haben?”
Und hier ein lustiger:
„Die meisten kaufen doch gar keine “echte” Milch mehr, sondern H-Milch. “Echte” Milch wird sauer, auf H-Milch bildet sich Schimmel. Der überwiegende Teil der Verbraucher kennt sich doch weder mit gesunder Ernährung aus…” Kennt sich mit gesunder Ernährung nicht aus / Milch!!!
Es bestätigt sich immer wieder, auch wenn man es nicht glauben und wahrhaben möchte: „Die Mehrheit der gewöhnlichen Bevölkerung versteht nicht was wirklich geschieht. Und sie versteht noch nicht einmal, dass sie es nicht versteht.“ – Professor Dr. Noam Chomsky
Dafür zahlen die erwähnten Konsumenten einen hohen Preis durch die Einbuße ihrer Gesundheit und Lebensqualität. Stichwort: “Pflegeheime”
„Für je acht konventionell und ökologisch erzeugte Eigenmarken-Produkte will der Händler dort neben dem Verkaufspreis auch den „wahren Preis“ ausweisen. So stehen auf dem Preisschild für die H-Milch neben dem Verkaufspreis von 79 Cent auch die „wahren Kosten“ von 1,75 Euro und beim Bio-Hackfleisch in der 250-Gramm-Packung neben dem Verkaufspreis von 2,25 Euro auch die „wahren Kosten“ von 5,09 Euro.: https://taz.de/Was-Lebensmittel-kosten-muessten/!5710701/
Die natürliche Selektion löst auch dieses Problem:
“In Deutschland gibt es aktuell mehr als 7 Millionen Menschen mit Diabetes. Dies ist eine Steigerung um 38 Prozent seit 1998. Altersbereinigt beträgt die Steigerung immer noch 24 Prozent.
Pro Jahr kommen mehr als 500.000 Neuerkrankungen hinzu. Das entspricht etwa 1500 Neuerkrankungen pro Tag.”
S. https://www.diabetesde.org/ueber_diabetes/was_ist_diabetes_/diabetes_in_zahlen
Tierprodukte sind unbillig.
https://www.duden.de/rechtschreibung/unbillig