Laut einer in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlichten Studie hat der Fleischkonsum die Entwicklung des menschlichen Gehirns nicht gefördert. Die Wissenschaftler analysierten archäologische Daten von Stätten in Ostafrika und kamen zu dem Ergebnis, dass der Fleischkonsum im Laufe der Zeit nicht zunahm und dass es andere Gründe für die zunehmende anatomische Grösse und die Verhaltensänderungen des frühen Homo erectus gab. Diese Ergebnisse widersprechen dem Mythos, dass der Fleischkonsum zu anatomischen Veränderungen beim frühen Menschen führte.
Es ist davon auszugehen, dass das Märchen von der Hirnentwicklung durch Fleischkonsum von der Fleischindustrie über korrupte Wissenschaftler in die Welt gesetzt wurde. Denn aus biologischer Sicht ist die Vorstellung, dass Fleisch eine positive Entwicklung auf das Gehirn haben könnte, völlig abwegig, da Fleischkonsum ja sogar Demenzerkrankungen des Gehirns fördert.
Referenz: Barr WA, Pobiner B, Rowan J, Du A, Faith JT. No sustained increase in zooarchaeological evidence for carnivory after the appearance of Homo erectus. Proc Natl Acad Sci U S A. 2022;119(5):e2115540119. doi: 10.1073/pnas.2115540119
Mit dem Wunschdenken derer, die das Ende des Fleischkonsums mit allen mitteln verhindern möchten, und sich deshalb alles Mögliche ausdenken, warum Mensch angeblich Fleisch braucht, wurde doch schon längst aufgeräumt! Aber schön, wenn es nochmals wissenschaftlich untermauert wird.
Der Fleischkonsum hat einen Einfluss auf das menschliche Gehirn:
Verblödung.
Schon länger bekannt: Wächst der Bauch, schrumpft das Hirn.