Fleischverarbeitungsbetriebe erhöhen die Pro-Kopf-Rate von COVID-19-Infektionen in ihren jeweiligen Bezirken um bis zu 160%, so ein im Fachmagazin Food Policy veröffentlichter Artikel. Die Forscher verglichen die COVID-19-Infektionsraten auf Landkreisebene mit dem Vorhandensein von grossen Fleischverpackungsbetrieben. Innerhalb von 150 Tagen nach einer COVID-19-Infektion erhöhte ein Fleischverarbeitungsbetrieb, der Rind-, Schweine- oder Hühnerfleisch produzierte, die Infektionsrate in diesem Bezirk um 110 %, 160 % bzw. 20 %. Der Artikel führt 334.000 Infektionen in den Vereinigten Staaten auf Fleischverpackungsbetriebe zurück, mit damit verbundenen Krankheitskosten von 11,2 Milliarden Dollar. Die Forderung, Fleischverarbeitungsbetriebe offen zu halten, hatte Auswirkungen auf eine halbe Million Beschäftigte und führte zu einem Anstieg der Infektionen in diesen Bezirken. Diese Daten berichten von einer unverhältnismäßigen Auswirkung auf farbige Menschen, einschliesslich hispanischer, schwarzer und asiatischer Mitarbeiter.
Referenz: Saitone TL, Schaefer KA, Scheitrum DP. COVID-19 morbidity and mortality in U.S. meatpacking counties. Food Policy. 2021;101:102072-102090. doi: 10.1016/j.foodpol.2021.102072
Wenn ein System solche Betriebe für systemrelevant erklärt..
hat was selbsterklärendes. 😉
Insbesondere Vegetarier:innen erhöhen das Leid nichtmenschlicher Tiere: https://www.nordbayern.de/region/streit-um-tiertransport-frankische-kuhe-sollen-nach-marokko-reisen-1.11021444