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«Ungesunder Lebensstil macht Fortschritte der Medizin fast wieder zunichte»

«Die Lebenserwartung der Menschen in Europa ist im 20. Jahrhundert jahrzehntelang stetig gestiegen. Von Generation zu Generation wurden die Menschen immer älter. Vor allem nach den Weltkriegen waren ihre Lebensbedingungen stabil, die Gesundheitsversorgung machte große Fortschritte und keine Krisen erschütterten diese Entwicklung. Doch ab etwa 2011 hat sich dieser Aufwärtstrend verlangsamt und die Lebenserwartung in Europa ist kaum mehr gestiegen, teilweise sogar gesunken.»

«Das Ergebnis: Zwischen 1990 und 2011 stieg die Lebenserwartung der Europäer jährlich um durchschnittlich 0,23 Jahre, zwischen 2011 und 2019 um nur noch 0,15 Jahre. In den Jahren von 2019 bis 2021 sank die durchschnittliche Lebensdauer sogar und verkürzte sich jährlich um durchschnittlich 0,18 Jahre. Für diesen Rückgang waren jedoch fast ausschließlich Sterbefälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie der Jahre 2020 und 2021 verantwortlich, wie das Team feststellte.»

«Doch auch schon in den Jahren vor der Pandemie gab es Faktoren, die am zuvor stabilen Trend der Lebenserwartung kratzten: „Wir fanden heraus, dass Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen der Hauptgrund für die Verringerung der Verbesserung der Lebenserwartung zwischen 2011 und 2019 waren“, berichtet Steel. In einigen Ländern, darunter Deutschland, trugen auch Krebserkrankungen zu dieser Entwicklung bei.»

«Neben präventiven und unterstützenden Gesundheitsangeboten gehören nach Ansicht der Forschenden auch Steuern auf schädliche Produkte dazu: „Erfolgreiche Maßnahmen zur Reduzierung der Schäden durch Tabak bieten eine Vorlage für die Reduzierung von Alkohol- und Ernährungsrisiken“, so das Team. Das könnte die Bevölkerung dann auch vor einer künftigen Krise wie einer weiteren Pandemie schützen.»

Anmerkung:

Bemerkenswert ist, dass dem Coronavirus offenbar auch hier die Schuld an der verkürzten Lebenserwartung zugeschrieben wird, was nachweislich aber falsch ist. Das Coronavirus ist ein relativ harmloses Virus, das fast nur Menschen mit Übergewicht und chronisch ernährungsbedingten Krankheiten und einem zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel gefährlich werden kann. Die erhöhte Sterblichkeit in der «Coronazeit» resultiert primär aus den so wirkungslosen wie gesundheitsschädlichen COVID-Impfungen. Die Daten sind hier mehr oder weniger eindeutig! Diese Fakten werden aber in grossen Teilen der medizinischen Community dumm-dreist ignoriert. Der Corona-Wahnsinn hat gezeigt, dass es grossen Teilen der Medizin leider an Integrität, Wissen, intellektuellem Vermögen und gesundem Menschenverstand mangelt.

Die Autoren der Studie sprechen zwar von Ernährungsrisiken und der Notwendigkeit einer besseren Ernährung. Allerdings lassen sie (aus Unkenntnis oder aus Feigheit) offen, was das konkret bedeutet. Denn würden sie die wissenschaftlichen Fakten zitieren, dann würden sie sich zumindest im deutschsprachigen Raum in Widerspruch zu den (unwissenden und / oder korrupten) Ernährungsgesellschaften begeben, die immer noch eine Mischkost mit Tierprodukten empfehlen, also genau die Kost, die die Menschen krank macht und zu Herz- und Krebserkrankungen führt.

Was nützt also eine solche Studie, die den Rückgang der Lebenserwartung zeigt, wenn nicht die uns sehr gut bekannten, aber grösstenteils ignorierten wissenschaftlichen Fakten über Ernährung genannt und zur Lösung der aufgezeigten Probleme herangezogen werden?

Es stimmt zwar, dass die Medikamente und Behandlungen bisher dazu beitrugen, die Lebensspanne zu verlängern. Nur haben die Menschen nicht wirklich etwas davon, weil primär lediglich die Anzahl der kranken Jahre und damit die Jahre des Leidens verlängert werden. Entscheidend sind aber aus meiner Sicht die gesunden Jahre, die man mit einer guten Lebensqualität verbringen kann. Die moderne Medizin sieht das anders und handelt entsprechend: Die Menschen (fr)essen sich krank, die moderne Medizin verschreibt ihnen von dann an lebenslang Medikamente, führt teure invasive Eingriffe durch und verdient sich eine goldene Nase an den nun lebenslangen «Kunden». Da die Medikamente und die Eingriffe oft Nebenwirkungen haben und / oder Folgeerkrankungen auslösen, werden die Menschen sogar oft noch kränker. Auf jeden Fall bleiben die Menschen für den Rest ihres Lebens krank und werden so zu besonders lukrativen «Stammkunden» der Medizin- und Pharmaindustrie. Fast nie wird diesen Menschen gesagt, dass eine fettarme vollwertige pflanzliche Ernährung die koronare Herzerkrankung, den Bluthochdruck, den Diabetes und das Übergewicht erfolgreich beseitigen kann. Ein aus meiner Sicht total irres System.

https://www.scinexx.de/news/medizin/knick-in-der-kurve-lebenserwartung-in-europa-steigt-kaum-noch/