Pflanzliche Ernährungsweisen senken das Risiko für Herzversagen, so eine Studie, die im Fachmagazin Journal of the American College of Cardiology veröffentlicht wurde. Die Forscher verglichen pflanzliche, „südliche“ und drei andere Essgewohnheiten mit der Häufigkeit von Herzkrankheiten. Diejenigen, die eine pflanzliche Ernährung befolgten, hatten ein um 41 % geringeres Risiko für Herzinsuffizienz im Vergleich zu denjenigen mit dem geringsten Pflanzengehalt in ihrer Ernährung. Ein Ernährungsmuster im südlichen Stil, reich an gebratenen Lebensmitteln und verarbeitetem Fleisch, erhöhte das Risiko von Herzversagen um 72 % im Vergleich zu denen, die weniger dieser Lebensmittel zu sich nahmen. Antioxidantien und entzündungshemmende Verbindungen in Verbindung mit pflanzlichen Diäten können das verringerte Risiko für Herzerkrankungen erklären.
Referenz: Lara KM, Levitan EB, Gutierrez OM, et al. Dietary patterns and incident heart failure in U.S. adults without known coronary disease. J Am Coll Cardiol. 2019;73:2036-2045.
Und das gilt sogar für hochbetagte Senioren. Leider ist es denen kaum noch beizubringen.
Eigentlich irgendwie folgerichtig, dass das Herz versagt, wenn man mit seinen Mitgeschöpfen so herzlos umgeht.