«Fast jeder zweite Demenzfall wäre vermeidbar oder ließe sich verzögern.»
«Zwar gibt es eine genetische Grundlage, doch neuere Studien zeigen immer deutlicher, dass man schon im mittleren Lebensalter einen großen Einfluss auf das spätere Demenzrisiko nehmen kann.»
«Das Potenzial in der Demenzprävention ist groß. Vorausgesetzt, man fängt früh genug an: am besten schon ab der Kindheit.»
14 Risikofaktoren
- Geringe Bildung
- Mangel an sozialen Kontakten
- Depression
- Übergewicht
- Bewegungsmangel
- Rauchen
- Alkohol
- Schwerhörigkeit
- Sehschwäche
- Diabetes
- Bluthochdruck
- Hoher LDL-Cholesterinspiegel
- Luftverschmutzung
- Kopfverletzungen
«Die gute Nachricht ist: Diesen Mechanismen können wir vorbeugen. Und der Aufwand lohnt sich gleich doppelt. Denn Vorsorge für ein gesundes Hirn ist oft auch Vorsorge für ein gesundes Herz. Wer bei den Risikofaktoren ansetzt, senkt also nicht nur das Demenzrisiko, sondern auch etwa das eines Herzinfarkts.»
Anmerkung: Immerhin sind 7 der 14 Risikofaktoren mehr oder weniger ernährungsabhängig, alle anderen Faktoren abhängig vom Lebensstil. Es bleibt also dabei: Eine vollwertige vegane Ernährung nach den 7 Regeln und ein vernünftiger Lebensstil sind der Schlüssel zum Erfolg.
https://www.zeit.de/gesundheit/2024-07/praevention-demenz-risikofaktor-rauchen-alkohol-studie
Fehlt da was? Ich dachte an Schlafmangel…
Dr. Nehls stellt den Zusammenhang zwischen Schlaf und Hippocampusregeneration dar.
Außerdem wären da noch Vit D Mangel …
Ich kurierte eine Gehirnerschütterung (mit heftigem Parkinson Syndrom) durch eine mehrtägige Schlafkur restlos aus. 3 Tage 12 h Schlaf pro Tag…und der Spuk war vorbei. 🙂