Aus meiner Sicht ist dies leider eine sehr unkluge und dem Veganismus schadende Studie. Denn die Ergebnisse sind letztlich nichtssagend und zeigen nur die bekannten Fakten:
- Vegane Kinderernährung ist möglich.
- Zu viele Eltern (10 %) ernähren ihre Kinder eventuell ungesund vegan, obwohl ein Minderwuchs und zu wenig Gewicht auch genetische Ursachen haben können. Aus anderen Studien ist zudem bekannt, dass vegane Kinder aufgrund der fehlenden Wachstumshormone aus Tierprodukten zunächst im Wachstum etwas zurückbleiben, dies aber nachher aufholen! Was liegt hier also als Grund für Minderwuchs und Mindergewicht vor? Die Studie untersucht dies unverständlicherweise nicht.
- Fazit: Wenn man die vegane Ernährung richtig durchführt, ist alles gut. Wenn man sie falsch durchführt, kommen die Probleme. Absolut keine neuen Erkenntnisse! Letztlich zeigt die Studie bestenfalls, wie viele Eltern ihre Kinder nicht gesund vegan ernähren.
Leider reichlich Argumente für Vegan-Gegner wegen des schlechten Studiendesigns
Die verheerende Folge dieser Studie ist allerdings, dass die Vegan-Gegner aus dem Vollem schöpfen können und den Veganismus öffentlich weiter diffamieren können. Und genauso kommt es auch. Überschrift bei „Bild“: „Studie offenbart Jedes zehnte vegan ernährte Kind ist zu klein!“ https://www.bild.de/ratgeber/diaet/vegan/ernaehrungs-studie-offenbart-jedes-zehnte-vegane-kind-ist-zu-klein-55453732.bild.html
Wie sollte eine gute vegane Studie konzipiert sein?
Um die vegane Kinderernährung in einer Studie sinnvoll auf ihren Nutzen und ihre Vorteile hin zu überprüfen, ist es notwendig, nur die Kinder in die Studie aufzunehmen, die sich gesund vegan ernähren (siehe 7 Regeln der gesunden Ernährung). Dann erst kann sich der Nutzen und die Vorteile einer veganen Ernährung für Kinder zeigen. Daraus kann man dann erst die Empfehlung ableiten, Kinder vegan zu ernähren.
Verheerende Wirkung in der Öffentlichkeit durch schlecht gemachte Studie
Mit den Ergebnissen der jetzigen „VeChi-Youth“-Studie entsteht aber bei den Menschen der verheerende Eindruck, dass bei einer veganen Ernährung das 10%ige Risiko besteht, dass ihre Kinder nicht gut gedeihen. Eltern werden dieses Risiko kaum eingehen wollen.
https://www.presseportal.de/pm/128917/3921001
Liest man „nur“ die Schlagzeilen zu den (vorläufigen) Ergebnissen dieser Studie (Sinn und Qualität mal außen vor), kommt man bereits an dieser Stelle zweifellos und unmissverständlich zum Schluss, dass es offenbar nur noch Schund-Schmier-Lügen-Journalisten/Journalismus zu geben scheint!
Anmerkung! Damit wird Geld verdient… für Dreck!
Dass diese Schmier-Journalisten allerdings sogar soweit gehen, indem sie ganze Texte von Publikationen, dabei erst vorläufigen Ergebnissen, beinahe komplett verdrehen und umformulieren, erschreckt schon sehr!
Dass die (obwohl erst vorläufigen) Ergebnisse der Studie es zweifellos zum Ausdruck bringen, dass die Vorteile einer veganen Ernährung von Kindern überwiegen – die katastrophalen gesundheitlichen (spät)Folgen durch omnivore Ernährung bereits im Kindesalter werden und wurden durch diese Studie ja (leider) nicht berücksichtigt, und sie sind verheerend – wird ganz geflissentlich ignoriert, ja wird „geschwärzt“!
Besonders interessant, dass B12-Mangel nur bei den omnivoren und vegetarischen Kindern festgestellt wurde, wird ebenfalls ganz geflissentlich verschwiegen. Wobei doch „B12“ immer deren (Omnivoren im Allgemeinen und Schmier-Journalismus) dämlichstes, strohdümmstes Geschwätz war. „Und nun, „liebe“ Patentschwätzer, was lasst ihr euch nun Neues einfallen?“ Euer Lügen-Kartenhaus ist dabei, sich in Schutt und Asche zu verwandeln“ (ach ich vergas, Texte können ja noch verdreht, umformuliert und „geschwärzt“ werden)!
Dass 90% der vegan ernährten Kinder im Durchschnitt eine normale Entwicklung von Körpergewicht und Körpergröße aufwiesen, wird dann ganz „klein“ (ganz verschweigen ließ es sich dann wohl doch nicht), 6-10% dagegen ganz „GROSS“ geschrieben!
Ebenso, dass die Zufuhr von Kalzium, Jod und Vitamin B2 bei allen drei Gruppen kritisch war. Anmerkung! Wo wäre das Problem, insbesondere für Veganer, dem entgegen zu wirken??? / Deutschland ist Jod-Mangelland!
Zudem, dass nur vegane Kinder im Durchschnitt die Referenzwerte für die Zufuhr von Eisen und Folat erreichen, dabei 45-50 % über den Zufuhren der Omnivoren lag!
Sowie, das nahezu alle veganen Kinder (94%) B12 supplementieren, während etwa 50% der vegetarischen und einige omnivoren Kinder die Zufuhrempfehlung nicht erreichen!
Fasst man die Ergebnisse der (vorläufigen) Studie zusammen, kommt man unzweifelhaft zum Resümee, dass omnivore als auch vegetarische Ernährung de facto einer Mangelernährung gleichkommt!
Da hat die Tierqualindustrie (Fleisch, Milch, Fisch, Eier…) Jahrzehnte lang ganze Arbeit geleistet, indem sie die Menschen in höchstem Maße indoktriniert hat, s. h., dass sich die Menschen auf der sicheren (ernährungs)Seite wähnten, Profiteur bleibt dabei insbesondere die Pharma- und Medizinindustrie, als „lachende Dritte“! Eine sehr harmonisierende Symbiose aus Tierqual-, Pharma- und Medizinindustrie!!!
Erinnerung! Abertausende schwer- und schwerstkranken Kinder auf den Kinder- und Krebsstationen kämpfen Jahr für Jahr, teils jahrelang um ihre Gesundheiten, ja um ihre Leben! Viele Tausende verlieren und verloren den Kampf, leider! Etwa 99,99%, um nicht zu sagen 100%, wurden und werden omnivor Ernährt!
Interessant wäre es, diese Tatsache mit in die Studie einfließen zu lassen!!!
Fazit!
Einen redlichen und seriösen Artikel über die Studie sucht sich regelrecht wie die berühmte „Stecknadel im Heuhaufen“!
Es gibt offenbar kaum noch seriösen Journalismus, dagegen um so mehr Schmier-Journalisten/Journalismus!
Wie kaputt, schlecht und verroht die gesamte (omnivore) Gesellschaft doch ist ist mehr als bekannt. Dies wird nun durch journalistischen „Schuhsohlendreck“ (als mehr wäre dies nicht zu bezeichnen) zusätzlich und in höchst negativem Sinne eindrucksvoll untermauert!
Alles schön und gut, aber die Auswirkungen auf die Öffentlichkeit sind entscheidend! Wenn ich mich nicht mit Ernährung auskennen würde, aber die Ergebnisse dieser Studie lesen würde, dann würde ich mich gegen eine vegane Ernährung meiner Kinder entscheiden. Denn ein Risiko von 10 %, dass sich mein Kind nicht gut entwickelt, wäre mir zu hoch. Der verheerende Nachteil dieser Studie ist halt eben, dass sie nicht zwischen gesunder und ungesunder veganer Ernährung unterscheidet. Solange Wissenschaftler bei Studien solche verheerenden Fehler machen, wird es solche unbrauchbaren Ergebnisse geben. In diesem Fall kann man fast der BILD-Zeitung nicht einmal einen Vorwurf machen, dass sie auf 10 % schlecht entwickelter Kinder aufmerksam macht. Denn die Journalisten sind keine Experten für vegane Ernährung. Denn sie können nicht wissen, dass das Problem nicht die vegane Ernährung ist, sondern das Design der Studie.
Keine Frage, die Auswirkungen auf die zumeist ignorante, i. d. R. völlig desinteressierte, ahnungslose… trotzdem alles (besser) wissende (der bequemen Lüge, als der unbequemen Wahrheit Glauben schenken, ist nunmal bequemer… das, was sie glauben möchten, glaubt sie…) Öffentlichkeit, können (sind) fatal sein. I n s b e s o n d e r e aber dann, wenn, wie in Artikeln welche überwiegend des/von Schund-Schmier-Lügen-Journalismus/Journalisten entstammen, vorrangig relevante Dinge ganz ungeniert ignoriert, „geschwärzt“ und Texte verdreht und umformuliert werden.
Das Journalisten keine Experten für vegane Ernährung sind, mag sein (obwohl sie sind doch vorgeblich DIE Experten für omnivore „Ernährung”), ist klar und nachvollziehbar.
Anmerkung! Ich war etwa 18 Jahre lang – wie ja bekannt – halb „unterbelichtet” 😉 , sprich Vegetarier. In diesen etwa 18 Jahren informierte ich mich über nahezu nichts (gefühlt etwa 0,1% im heutigen Vergleich), die Welt schien, als Vegetarier, in Ordnung zu sein.. wie konnte man nur so lange so dämlich sein? Hatte – aus heutiger Sicht unbegreiflich – keinerlei Ahnung… weder von den k a t a s t o p h a l e n gesundheitlichen (Stichwort: Milch/Milchproduktekonsum-> IGF-1 / Kasein…, bekam ich auch – wie ebenfalls bekannt – in hohem Maße zu spüren… nichts bleibt offenbar ungesühnt), ethischen (die Verbrechen an den Tieren beginnen in der Säuglingsnahrungsindustrie-> Milch/Milchprodukte) noch ökologischen (Zerstörung sämtlicher Lebensgrundlagen allen Lebens) Folgen! Prinzipiell etwa 18 Jahre lang „völlig blöd”, ganz im Sinne der Tierqual-, Pharma- und Medizinindustrie!
Allerdings sollten Journalisten zumindest Experten für redlichen und wahrheitsgemäßen Journalismus sein!!! Beweisen allerdings immer und immer wieder, dabei in widerlichster Manier, insbesondere wenn es um vegane Ernährung/Lebensweise geht, wie in schier unzähligen anderen dbzgl. Artikeln zuvor – sicherlich nicht nur, aber auch (womöglich auch aus Gier-> „Sprachrohre der Tierqualindustrie”, „Geld regiert die Welt”…), weil sie sich für ihre zu verantwortenden Verbrechen an Tier, Mensch und Umwelt aufgrund auch ihrer ignoranten, von Dekadenz, Fressgier, Gier, Empathielosigkeit, „die anderen sind schuld und Egoismus… geprägten omnivoren Ernährung-/Lebensweise selbst „anklagen” würden – leider in erschreckendem Maße und in vollkommen negativem Sinne eindrucksvoll aufzeigen(t)en.
Dabei sei unbedingt darauf hinzuweisen, dass wir im 21. Jahrhundert und NICHT mehr mehr im Mittelalter (sollte man annehmen) leben, s. h. Informationsmöglichkeiten schier grenzenloser Dimension stehen definitiv nahezu jedem zur Verfügung, hier i n s b e s o n d e r e und de facto JEDEM Journalisten!!!
Würden, so nehme ich an, die (vorläufigen) Erkenntnisse (auch) dieser Studie durch seriösen Journalismus redlich und wahrheitsgemäß in Artikeln dargelegt, würden die Auswirkungen auf die Öffentlichkeit sicherlich (wenn auch womöglich nur etwas) anders aussehen (wobei dies nicht gewollt ist). Auch wenn es Tatsache ist, dass die ebenfalls von Ignoranz, Dekadenz, Fressgier, Gier, Empathielosigkeit, „die anderen sind schuld” und Egoismus geprägten (omnivoren) Konsumenten, und seien die Beweise noch so eindeutig und zweifelllos dass „die Erde KEINE Scheibe ist, es sucht auch NIEMAND mehr nach ihrem Rand” (na ja, den einen oder anderen gibt es schon der dies anders sieht 😉 : https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=58210 ( http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mad-mike-schiesst-sich-570-meter-in-die-luft-a-1199785-amp.html ) https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=58187 ( http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mad-mike-besuch-bei-einem-verschwoerungstheoretiker-in-kalifornien-a-1199324.html ), es mit ALLEN Mittel und vehement verneinen würden („aber trotzdem”)!
DIESE w i d e r w ä r t i g e Dreistigkeit, welche diese Schmier-Journalisten immer und immer wieder, wie auch erneut bzgl. dieser Studie offenbaren, indem ganz ungeniert Lügen verbreitet, die (unbequeme) Wahrheit allerdings ganz geflissentlich ignoriert und verschwiegen, bestenfalls irgendwie „versteckt” (wenn überhaupt) Erwähnung findet…, löst massivste K***reflexe aus!
Hypothese: würde es sich bei der Studie um omnivore, anstatt vegane Ernährung handeln, dabei mit identischen Ergebnissen (eben nur verdreht), mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde jeder dieser personifizierten Ignoranzen und Lügen (Schmier-Journalisten und Omnivore) lautstark „wusste ich doch” schreien und/oder anderes ähnliches „Stoffwechselendprodukt”… umgangssprachlich Sch****!
PS: Herrn Dr. Markus Keller (Leiter der Studie) kenne ich persönlich. Mich würde sehr interessieren, was er zu den verdrehten, umfomulierten und völlig falsch interpretierten Veröffentlichungen der (vorläufigen) Ergebnisse der Studie durch die beinahe gesamte Schund-Schmier-Lügen-Presse sagen würde!!!
Man mag bedauern, dass Journalisten keine Experten sind. Aber das werden sie auch nie sein. Die Presse ist hier auch nicht das Problem, sondern die Studie selbst!
Fatal ist, dass einfach vegane Kinder genommen wurden, gleichgültig ob sie sich gesund oder ungesund vegan ernährt haben, und dann das Ergebnis herauskam, dass sich 10 % der Kinder nicht gut entwickelt haben. Das ist ein Ergebnis, dass nicht weiterhilft und dem Veganismus schadet. Allein wichtig für die Eltern von veganen Kindern ist aber, was passiert, wenn Kinder gesund vegan ernährt werden! In dieser Studie wurde aber alles in einen Topf geworfen und dann ein abschreckendes Ergebnis publiziert, mit dem Eltern als Laien nichts anfangen können. Schlimmer noch: Es wird unentschlossene Eltern davon abhalten, ihre Kinder vegan zu ernähren!
„Vegane Kinder werden nie krank” https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=58919 ( https://www.derstandard.de/story/2000078353334/vegane-kinder-werden-nie-krank )
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=59273 ( https://www.youtube.com/watch?v=EN4SjFya1NU )
Danke für den Hinweis. Das bestätigt meine Kritik an der Studie.
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/19473-rtkl-deutschlands-erster-vegan-professor-vegane-eltern-stehen-unter