Laut einer Analyse, die im medizinischen Fachmagazin „Journal of Renal Nutrition“ veröffentlicht wurde, erfüllen – im Vergleich zu tierischen Proteinen – pflanzliche Proteine die Anforderungen für Menschen mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und bieten andere gesundheitliche Vorteile. Wissenschaftler überprüften die Forschungsarbeiten in Bezug auf Proteinquellen und chronische Nierenerkrankungen und fanden heraus, dass die Vorstellung von tierischen Proteinen als das bevorzugte Protein bei chronischen Nierenerkrankungen veraltet und sogar gefährlich für den Patienten ist. Die Autoren betonen, dass eine pflanzliche Ernährung Schutz gegen Bluthochdruck, Hyperphosphatämie und andere Erkrankungen bietet.
Referenz: Joshi S, Shah S, Kalantar-Zadeh K. Adequacy of plant-based proteins in chronic kidney disease. J Ren Nutr. Published online August 16, 2018.
Noch besser ist es natürlich, erst garnicht zum Patienten zu werden. Auch hierfür ist die vegane Ernährung am besten geeignet! Anything else?
Hatte eine Dame im Bekanntenkreis, die zu Übergewicht neigte, und regelmässig (ärztlich empfohlene) Proteinshakes konsumierte. Voll mit tierischen Proteinen. Anamnese : Übergewicht, Diabetes, Nierenversagen, dann Friedhof. Der Grabstein weist 72 Jahre aus. Die Broschüre eines Herstellers für solchen gemeingefährlichen Quatsch enthält diese Aussage: “Die (unsere) Vitalkost versorgt Sie mit allen essenziellen Aminosäuren aus pflanzlichem und tierischem Eiweiß.” Wie man schädliche Mangelernährung als Vitalkost bezeichnen darf, liegt wohl an der Kreativität der “Kreativen” = Werbefuzzies.
Der Grabstein eines Nachbarn weist 69 Jahre auf! Er fraß sich zunächst – erwähnte dies hier an anderer Stelle – einen (oder zwei) Herzinfarkt(e) und Schlaganfall, Hypertonie, Diabetes, Allergien und zuletzt Speiseröhrenkrebs an. „Zerfressen“ wurde er zuletzt dann nicht nur vom Krebs, sondern obendrein noch von multi-/antibiotikaresisten Keimen. Einige seiner – über Leben und Tod entscheidenden – letzten Worte: „lass mich mit dem Vegan-Mist in Ruhe“. Zuvor und anschließend warf er sich, wie JEDER „lass mich mit dem Vegan-Mist-Kandidat“ (Omnivore und Vegetarier) eine Armada an (über)lebenswichtigen Drogen (Medikamente) ein! R. I. P.!
resistenten
„lass mich mit dem Vegan-Mist in Ruhe“-Kandidat
Ein interessanter Artikel, welchen ich zufällig las, da die diesjährige eigene Erntemenge von Zucchini (Ø Gewicht 3kg, Sieger lag sage und schreibe bei 3,6Kg 🙂 – bio-veganer Anbau) die 130-Marke längst überschritten hat!
https://ab-heute-gesund.com/zucchini-gesund/
„Was könnt ihr denn dann noch essen?“ Ja, Zucchini! 😉
Allerdings gibt es nicht “das” gesündeste Gemüse. Am gesündesten ist eine abwechslungsreiche Vielfalt an Gemüse.
Selbstverständlich! Allerdings wird es sicherlich unter den Gemüsen auch einen „Sieger“ (den gesündesten) geben.
So, wie es unter den Menschen in Deutschland auch einen Sieger unter den stärksten Männern gibt: Patrik Baboumian, stärkstes „Gemüse“ 😉 Deutschlands!
Nach allem was ich über gesunder Ernährung gelernt habe, gibt es nicht “das” gesündeste Gemüse oder “das” gesündeste Nahrungsmittel. Was wäre das Kriterium dafür? Selbst wenn es so wäre, würde es uns nichts nützen, weil wir viele andere Gemüse für eine gesunde Ernährung brauchen. Wenn man sich die Ernährung in den “Blue Zones” anschaut, also den Regionen, wo die gesündesten und langlebigsten Menschen leben, dann ist das gemeinsame Merkmal der Konsum von Bohnen bzw. Hülsenfrüchten, aber nicht der Konsum von Zucchini.
Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Mal ist es Brokkoli, dann wieder Avocados, dann sind Haferflocken meine Favoriten. Bohnen und Linsen gehen fast immer. Man lasse einfach seine Intuition in den Grenzen der gesunden veganen Ernährung walten. Nährwerttabellen geben da auch nur erste Hinweise, weil sie nix über die Bioverfügbarkeit aussagen. Letzenendes zählt das Ergebnis. Sich von provegan und nutritionfacts inspriren lassen ist immer richtig!