Milchlobby behauptet dummdreist, dass der Konsument ein veganes Ersatzprodukt mit einem Tierprodukt verwechseln könne, obwohl das Produkt eindeutig mit „vegan“ gekennzeichnet ist.
Tierausbeuterindustrie geht rechtlich gegen vegane Produkte vor
von Ernst Walter Henrich | 12. Dezember 2017 | Zeitungsartikel | 6 Kommentare
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Passt doch alles bestens ins Weltgeschehen.
Die Milchwirtschaft hält die Konsumenten ihrer Produkte für reichlich dämlich. Ironie daran: Könnte sogar stimmen.
Die meisten Leute verwerfen eine vegane Lebensweise, weil Ihnen die Zeit dazu fehlt. Welche Zeit ? DIe Zeit ein
Verständnis für eine pflanzliche Ernährung aufzubauen. Ich meine damit nicht die ganz Jungen
Wir leben ja nicht mehr in der Steinzeit, pflanzliche tierleidfreie Produkte verbrauchen zudem weniger Resourcen. Die Milch- und Butterproduktion ist nachweislich sehr energieintensiv, verbraucht Unmengen an Wasser und hat eine miserable CO2-Bilanz. 1 Kilo Käse stößt während der gesamten Produktionskette 13,5 Kilo CO2-Äquivalente aus, während zum Beispiel 1 Kilo Linsen nur 0,9 Kilo CO2-Äquivalente verursacht (1). Zudem verbraucht 1 Kilo Käse mehr als 5000 Liter Wasser, pflanzliche Lebensmittel wie 1 Kilo Kartoffeln hingegen nur 290 Liter Wasser (2).
Anstatt sich dagegen zu stellen, sollten solche Firmen doch lieber pflanzliche und gesündere Produkte für den Markt produzieren. Ich wünsche solchen Firmen die Insolvenz. Der Protest gegen solche Firmen, sollte der Verbraucher mit dem Kauf seiner Produkte gnadenlos abstrafen. Aber leider sind viele Verbraucher zu dumm dafür.
„Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.“
Marie Antoinette
Trifft die v. g. Aussage etwa auch für die Justiz zu? 😉
Von mir aus kann auch “Happy Vheese” oder “Happy Väse” nennen! 😉
Wir lassen uns nicht von Tierausbeuterindustrie einschüchtern!