Die gute (zynische) Nachricht: Viel schlechter kann es für die Tiere nicht kommen, weil der Tiefpunkt seit langer Zeit erreicht ist. Die schlechte Nachricht: Besser wird es sicherlich auch nicht. Mit Trump kommt ein Rassist, Sexist, Narzisst, notorischer Lügner und der Inbegriff der Profitgeilheit an die Macht. Einige amerikanische Psychiater halten Trump für psychisch krank. Aber leben wir nicht in einer gestörten Gesellschaft?
Und ist Trump wirklich ein Sonderfall? Wenn man zum Beispiel Putin, Erdogan und Co betrachtet, dann muss man leider sagen, dass dies genauso extreme Typen sind.
Solche Leute interessieren sich nicht für Tierschutz, Umweltschutz oder die Ärmsten dieser Welt. Sie leben nur das aus, wie die Mehrheit der Menschen denkt. Deshalb werden sie gewählt und haben zum Teil sogar extrem hohe Zustimmungsraten. Der Unterschied von Trump, Putin, Erdogan und Co zu den westlichen Politikern in Europa ist lediglich, dass man hier noch eine einigermassen schöne Fassade aufrecht erhält. Doch hinter der Fassade steckt meist nichts Besseres. Wie wäre es sonst möglich, dass in allen Ländern das Wort “Tierschutz” zur hohlen Phrase verkommen ist und die Politiker und die Mehrheit der Bevölkerung dies auch so wollen? Wie wäre es sonst möglich, dass die Klimakatastrophe bereits begonnen hat, aber die Politiker und die Bevölkerung sich nicht wirklich darum kümmern und statt dessen ohne Scham so weitermachen wie bisher? Wie ist es sonst möglich, dass täglich 6.000 – 43.000 Kinder an Hunger sterben, während etwa 50 % der weltweiten Getreideernte und etwa 98 % der weltweiten Sojaernte an “Nutztiere” verfüttert werden, die Politiker dies aber nicht einmal stört und die Bevölkerung ohne jegliche Scham weiter massenhaft Tierprodukte konsumiert?
Bestes Beispiel in Deutschland ist der Agrarminister und CSU-Politiker Christian Schmidt. Liebenswürdige Fassade, aber skrupelloser Lobbyist der Tierindustrie mit einer skrupellosen Politik gegen Tiere, Klima, Umwelt und gegen die Gesundheit der Bevölkerung.
Die Politiker sind in der Regel so wie die Mehrheit der Menschen, die sie gewählt haben. Nur einen Teil der Menschen kann man durch Aufklärungsarbeit zu mehr Empathie gegenüber Mensch und Tier und damit zum Veganismus bewegen. Aber diese Chance sollten wir nutzen.
“Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.”
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Aus der Seele gesprochen! Auch wenn mann die drei genannten Namen von Politikern (Präsidenten) sicherlich in Ihrer politischen Tätigkeit etwas differenziert betrachten muß, beim Thema Umwelt, Tierschutz liegen sie sicherlich sehr nahe beieinander.
Was mir im Artikel besonders gut gefällt ist auch mal darauf hinzuweisen, dass es die Mehrheit der Bevölkerung ist, die diese Führer wählt und sie anhimmelt, verehrt.
Dies ist einen sehr niederen Bewusstsein geschuldet, ja auch ein Unrechtsbewusstsein gehört dazu
https://www.veganbook.info/timeline/?wall_post=45294