Fazit der Doku:
- Die Verbrechen an den Tieren verbessern.
- Mehr für die Verbrechen zahlen, damit die Verbrechen „humanisiert“ werden können.
- Zur Schonung der Umwelt weniger Produkte aus den Verbrechen konsumieren.
- Alles bzw. mehr von den Verbrechensopfern verwerten.
Auftraggeber: Omnivore! Man stelle sich vor die in dem Foto zu sehenden Mordopfer wäre menschlich!
Im Prinzip bin ich dagegen für eine Verbesserung der „Nutztierhaltung“ zu werben, weil es den Mensch vermittelt, man könne das Falsche richtig tun, man müsse nur die Sklavenhaltung verbessern und schon wäre alles gut.
Trotzdem sollte diese Kampagne unterstützt werden, wenn alleine schon Millionen von Mutterschweinen nicht mehr in diesen grausamen Kastenständen vegetieren müssten
wäre dies wohl tatsächlich ein Gewinn an „Lebensqualität“ für diese armen Wesen.
Ja, es ist ein Dilemma, aber wenn die eine Million Unterschriften nicht zusammen kommt, kommt das Thema gar nicht erst auf die Agenda der EU.
„Die Europäische Bürgerinitiative „End the Cage Age“, die ein Verbot jeglicher Käfighaltung von Tieren in der EU fordert, hat die Hürde von einer Million Unterschriften noch nicht erreicht!
Aus diesem Grund wendet sich MdEP Stefan Bernhard Eck an alle Tierfreundinnen und Tierfreunde in Deutschland mit einer persönlichen und klaren Video-Botschaft aus dem Europäischen Parlament in Brüssel.“
Hier geht es zur Europäischen Bürgerinitiative:
https://eci.endthecageage.eu/
http://stefan-bernhard-eck.de/massentierhaltung
Auch Menschen für Tierrechte unterstützt diese Kampange
https://www.tierrechte.de/2019/03/17/bitte-mitzeichnen-eu-initiative-fuer-eine-ende-der-kaefighaltung/
Unterzeichnet!!!
Danke 🌼 Klaus, wie geschrieben ist es ein Dilemma, denn eigentlich ist ja jeder Veganer, der aus ethischen Gründen vegan wurde, für die Abschaffung und nicht für die Verbesserung der Sklaverei. Die Abschaffung wird wohl Utopie bleiben. Deshalb wäre die Abschaffung der Kastenstände oder der Drahtkäfige in der Kaninchenmast schon ein Erfolg für die „Lebensqualität“ der Opfer.
SOKOTV Tipp:
Heute ARD Plusminus 22:00
Die Bauern von nebenan –
Das Schicksal der Downer
Pressemitteilung von SOKO Tierschutz:
„Pressemitteilung
Totalversagen von Behörden und Politik gegen kriminelle Schlachter und Bauern.
SOKO Tierschutz fordert Rücktritt von Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast –
ARD berichtet heute in Plusminus
Meldungstext:
Hannover/Hamburg – SOKO Tierschutz e. V. hat Strafanzeige gegen den Schlachthof Maretzki in Düdenbüttel bei Stade, 20 Landwirte aus der
Region und das Veterinäramt Stade erstattet. Besonders das Versagen der Amtsleitung des Veterinäramtes wiegt schwer. Die amtlichen
Tierärzte hatten systematisch weggeschaut und so nicht nur entsetzliche Tierquälerei, sondern auch eine massive Gefährdung der Verbraucher verursacht. Die Amtschefin Frau Witthöft verhinderte nicht einmal während der von SOKO Tierschutz ausgelösten Kontrolle des Betriebes, die Auslieferung von vielen Tonnen Fleisch in die Hamburger Region und in die Niederlande. Der Großabnehmer in Enschede
bezog regelmäßig Fleisch von Maretzki und verteilte es in der gesamten EU. Es wurde unter anderem zu Döner, Spareribs, Burgern und Köttbullar verarbeitet.
Der Schlachthof hatte systematisch kranke, schwer verletzte Tiere und unter rechtswidrigen Umständen bereits tot angelieferte Tiere geschlachtet. Völlig zerstörte Milchkühe wurden bei vollem Bewusstsein von Schlachthof-Mitarbeitern mit Seilwinden in die
Tiertransporter geschleift.
Versteckte Kameras im Schlachthof zeigen einen amtlichen Tierarzt, der beim Anblick von illegalen Transporten schnell umkehrt und verschwindet. Besonders pikant: Die versteckten Kameras an den
Tiertransportern der Firma Maretzki zeigen zum ersten mal, wie Milchbauern ihre alten, kranken Milchkühe grausam und illegal entsorgen. Eine besonders schlimme Szene zeigt ein Hanfseil, das
während dem minutenlangen Verladen mit der Seilwinde in das Auge des panischen Rindes schneidet. Das Bildmaterial stammt aus dem Zeitraum
März und April 2019.
Das ist der zehnte Schlachthof-Skandal innerhalb von zwei Jahren im Bundesgebiet. Vier Fälle davon betrafen Niedersachsen. Damit verbunden ist ein kriminelles Netzwerk von hunderten Bauern, Viehhändlern und Tierärzten, die den illegalen und hoch profitablen Handel mit sogenannten Downer-Kühen betreiben und unterstützen. Diese Täter blieben nach Bad Iburg weitgehend unbehelligt und sind weiterhin in das System eingebunden. “Aus Quellen wissen wir, dass die Bauern und Viehhändler über den Staat lachen und sagen, sie
müssten einfach nur ein paar Kilometer weiter fahren, um das lukrative Geschäft mit den kranken Kühen fortzusetzen”, berichtet SOKO-Ermittler Mülln.
Der Fall erinnert an den Schlachthof Bad Iburg, der bis zur Schließung durch Recherchen von SOKO Tierschutz im Oktober 2018 das gleiche Geschäftsmodell verfolgte. “Nun zeigt sich das Totalversagen von Ministerin Otte-Kinast. Sie war besonders dadurch aufgefallen, investigativen Tierschutzorganisationen die Gemeinnützigkeit
entziehen zu wollen. Es zeigt sich nun erneut mit EU-weiten Konsequenzen für die Lebensmittelsicherheit und weiteren Tierquälereien, dass die Ministerin trotz drei Skandalen in Niedersachsen innerhalb der letzten 7 Monate unfähig ist, die kriminellen Netzwerke in der Milchindustrie zu zerschlagen. Da liegt natürlich auch die Frage nahe, ob der Ministerin als
Massentierhalterin von Milchkühen nicht der nötige Abstand fehlt, um gegen ihre eigene Branche vorzugehen. Darum sollte sie unserer Meinung durch eine Person ersetzt werden, die den nötigen Willen und die Unabhängigkeit hat, um diesen Sumpf auszutrocknen”, so Friedrich Mülln von SOKO Tierschutz.
SOKO Tierschutz e.V. info@soko-tierschutz.org
0171-4493215
Video und Foto Material steht kostenlos zur Verfügung.“
Anmerkung:
Auch der Merklinger Schweinemäster war der Bauer von nebenan.
All dieses Geschwätz, auch und insbesondere dieses verlogen heuchlerisch moralische Getue dieser Hannah Thalhammer, unerträglich!
Ein Lichtblick, wie bekannt: „Alles, was der Mensch den Tieren antut…” – Pythagoras! Weiteres, siehe übervolle Stationen der Kliniken, Patienten-Klientel: 99,99-100% Omnivore und/oder Vegetarier!
„Solange die Menschen die wandelnden Gräber der von ihnen ermordeten Tiere sind, wird es Krieg geben auf dieser Erde.“
Georg Bernhard Shaw (1856-1950)
Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.
Leo Tolstoi