Anmerkung: Warum bezieht man die (Nutz-)Tiere nicht mit ein und quält sie stattdessen legal ein Leben lang? Als Schirach von Bürgerrecht und Feindesrecht spricht, wird schnell klar, dass eine solche Unterscheidung moralisch nicht haltbar ist, so wie ein unterschiedlicher Schutz durch das Recht von Mensch und Tier moralisch inakzeptabel ist. Der Mensch setzt gegenüber dem Tier das «Recht des Stärkeren» durch, was moralisch verwerflich ist. Schirach betont, dass das Recht vor allem den Schwächeren schützen sollte. Dem stimme ich zu. Leider vergisst aber auch er die Tiere.
Überzeugende Argumentation von Ferdinand von Schirach gegen die Folter
von Ernst Walter Henrich | 9. Januar 2021 | Fernsehbeiträge, Interviews, Menschenrechte, Tierschutz/Tierrechte | 3 Kommentare
3 Kommentare
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Die Teufel in Menschengestalt in den Tierqualindustrien sind zu allem fähig und bereit, um deren Auftraggeber:innen’s Fressgier zu stillen:
https://www.mz-web.de/panorama/genetisch-veraendert-maennliche-schweine-mit-weiblichen-geschlechtsorganen-37910712
Wie gesagt, die (AUCH) dafür verantworten Protagonisten (s. o.) sind längst außer Kontrolle… und scheinen immer weiter außer Kontrolle zu geraten!
Der Irr- und Wahnsinn nimmt unaufhörlich seinen Weg und unvermindert immer extremere Ausmaße an!!!
Die meisten Menschen befürchten, sich dann lächerlich zu machen – solange Tiere als dumm und minderwertig gelten, als Ware, Essen, Rohstoff, Sportgerät.
Emile Zola drückte es ja vor über 110 Jahren entsprechend aus: Die Sache der Tiere steht für mich höher als die Angst, mich lächerlich zu machen. i.d.S.
13:37: „der gesunde Menschenverstand ist Vernunft”. Demnach >80 Millionen kranke Menschen (Deutschland)! Oder ist es etwa vernünftig, die eigenen Lebensgrundlagen zu verseuchen, ruinieren und zerstören?