«Seit 2019 sind Öko-Anbaumethoden nationale Strategie in Uganda. Auch, um unabhängiger von Pestiziden und Importdünger zu werden.»
«Und Uganda hat viel vor: 2023 wurden 24 Prozent des BIP durch landwirtschaftliche Produkte erwirtschaftet. Bis 2025 soll die ökologische Landwirtschaft im Land die Hälfte davon ausmachen, hat die Regierung Ugandas 2019 beschlossen. Dazu muss die landwirtschaftliche Produktivität gegenüber 2019 deutlich steigen.»
«Uganda könnte damit beweisen, dass eine stabile, nachhaltige Ernährung der Bevölkerung nicht nur mit industriell geprägter Landwirtschaft zu machen ist.»
Das ist ganz hervorragend: «Ugandas Präsident lehnte ein Gesetz zur Einführung von genetisch modifizierten Saaten 2021 zum zweiten Mal ab. Monsanto schloss in Folge sein 2018 eröffnetes Büro in der Hauptstadt Kampala, fasst die Zeitschrift «Welt-Sichten» zusammen.»
«Dass Uganda die Umstellung auf eine pestizid- und gentechnik-freie Landwirtschaft fördert, ist vor allem der Verdienst von Edward Mukiibi, dem Präsidenten der internationalen Slow-Food-Bewegung. Mukiibi sorgt auch dafür, die Fortschritte des Landes im ökologischen Ackerbau international bekannt zu machen.»