Zitate aus der Publikation „Dioxine und dioxinähnliche PCB in Umwelt und Nahrungsketten“ des Umweltbundesamtes:
„Besonders kritisch ist die hohe Toxizität und Ökotoxizität in Kombination mit der Langlebigkeit (Persistenz) der Dioxine und dl-PCBs sowie ihrer Tendenz, sich in Lebewesen anzureichern (Bioakkumulation).“
„Dioxine und dl-PCB sind langlebige Stoffe, die in der Umwelt nur sehr schwer abgebaut werden und sich in Lebewesen anreichern (Bioakkumulation). Für Menschen und Tiere sind sie sehr giftig. Stoffe mit dieser Kombination von Eigenschaften sind besonders gefährlich und werden auch als PBT- bzw. vPvB-Stoffexxx bezeichnet.“
„Die Dioxin- und dl-PCB-Aufnahme durch den Menschen erfolgt zu über 90% mit der Nahrung über fetthaltige tierische Lebensmittel wie Milch, Fleisch, Fisch und Eier. Nahezu zwei Drittel dieser Aufnahme erfolgt über den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten. Fische sind zwar – je nach Fettgehalt – vergleichsweise höher mit Dioxinen belastet, werden jedoch in kleinen Mengen in Deutschland konsumiert. Entscheidend für die toxische Wirkung sind jedoch nicht die tägliche Aufnahme, sondern die Anreicherung im Fettgewebe und in der Leber und die dabei entstehende Belastung im menschlichen Körper.“
Anmerkung: Gleichzeitig werden Milch, Fleisch, Fisch und Eier von der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) und vom Bundesministerium für Verbraucherschutz als Bestandteile einer angeblich „ausgewogenen“ Ernährung auch für Kleinkinder empfohlen! Diese gesundheitsschädlichen Tierprodukte werden zudem seitens des Staates und der EU mit gigantischen Milliardenbeträgen subventioniert. Mit einem staatlich subventionierten Schulmilchprogramm, das auch von der EU gefördert wird, werden unsere Kinder zu Sondermülldeponien für hochgefährliche kanzerogene Stoffe. Der Profit der Tierindustrie hat für die Politik absolute Priorität, weil die Profiteure der Tier- und Agrarindustrie nicht nur äusserst effektive Lobbyarbeit bei Regierung und Parlament betreiben, sondern sogar selbst in Parlamenten und Regierungen sitzen.
Quelle: Umweltbundesamt
http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/hgp_dioxine_entwurf_25.04.2014_grau-ocker.pdf (25.10.2015)
Die Belastungen in der Schweiz sind nahezu identisch: http://www.veganbook.info/92-aller-kanzerogenen-giftstoffe-in-nahrungsmitteln-stammen-aus-tierprodukten-allein-schon-54/