«Die Abschaffung umweltschädlicher Subventionen in Deutschland könnte finanzielle Spielräume in Milliardenhöhe für mehr Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit erschließen.»
«Der Studie zufolge gab es in Deutschland 2018 umweltschädliche Subventionen im Gesamtvolumen von mindestens 65,4 Milliarden Euro. Davon entfielen demnach 47 Prozent auf den Verkehrsbereich, 39 Prozent auf den Energiesektor, 9 Prozent auf die Land- und Forstwirtschaft sowie rund 5 Prozent auf Bauen und Wohnen. Das tatsächliche Volumen sei mutmaßlich noch höher, da sich die Auswertung auf die Bundesebene konzentriert habe.»
«Entfallen soll laut UBA auch die Steuerermäßigung für Agrardiesel. Zudem sprach sich die Behörde dafür aus, Lebensmittel aus tierischen Produkten wie Fleisch höher zu besteuern, pflanzliche Produkte dagegen niedriger.»
https://www.n-tv.de/politik/Umweltamt-liefert-explosive-Streichvorlage-article22894257.html
Diesen Vorschlag machte das UBA bereits 2017. Insbesondere die höhere Besteuerung tierischer Produkte wurde damals abgeschmettert. So auch in diesem Jahr. In den Nachrichten hieß es dazu, dass über 50 % der Bevölkerung höhere Preise auf Fleisch und Milchprodukte etc ablehnen. ???
Ja logisch, dass die wandelnden Tierkörperbeseitigungsanlagen nicht mehr zahlen möchten. Vielleicht sollte man es aber dennoch genauso beschließen wie aktuell die höheren Energiekosten. Da hat man sich auch nicht nach den Wünschen der Bevölkerung gerichtet. Bei den Tierprodukten würde es sich ohnehin nur um eine Anhebung auf den normalen Mehrwertsteuersatz von 19% handeln und somit (leider) kaum ins Gewicht fallen. Es werden dadurch sicher kaum weniger Tiere ein qualvolles Leben und einen noch qualvolleren Tod erleiden.
https://albert-schweitzer-stiftung.de/helfen/petitionen/tierschutz-koalitionsvertrag
Unterschrieben. Für ein Minimum, das man gegen die schlimmsten der ständigen Verstöße tun kann,
Dass der Tierschutz immer noch im Landwirtschaftsministerium angesiedelt ist, spricht für sich. Sollte eher zum Justizministerium gehören,