«Die Zahl der sogenannten Todeszonen in den Weltmeeren ist einem Bericht der Vereinten Nationen (UN) zufolge deutlich gestiegen. Todeszonen, so nennen Wissenschaftler Gebiete, in denen der Sauerstoffgehalt so gering ist, dass Pflanzen und Tiere nicht überleben können.»
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Dass sich die Zahl der Todeszonen weltweit in nur 10 Jahren verdoppelt hat, ist bezeichnend für das Aussitzen wollen dieses Problems, dessen Hauptursache schon seit mindestens 30 Jahren bekannt ist! Nur macht es jetzt die zunehmende Hitze noch fataler.
Hauptursache: Nutztierhaltung! Durch direkte Einträge von immer mehr Gülle, die auf die Äcker ausgebracht werden, die ausgewaschen über Flüsse, Bäche und GW-Leiter ins Meer gelangt und “indirekte”, weil immer mehr Tierfutter angebaut wird, das gedüngt und gespritzt wird. Düngung führt zur Algenblüte und insbesondere in den immer wärmeren Sommern zur Sauerstoffzehrung, wenn die Algen absterben und auf den Meeresgrund sinken.
Noch schieben Medien und Politik das Problem auf den Klimawandel (für den der Einzelne ja nix kann…)
Leider ist es wieder bezeichnend, dass die Hauptursache Tierhaltung im Artikel nicht explizit genannt wird.
Weder Medien noch Politiker wollen es sich mit ihrer Klientel verderben, wenn sie die Produktion bzw. den Konsum von Tierprodukten als die Hauptursache für die zunehmenden Todeszonen in den Meeren und der Artenvernichtung an Land benennen.
Gleichzeitig ist der Fischkonsum, ist die Fischerei die Hauptursache für das Artensterben bzw. das ökologische Desaster in den Weltmeeren … zudem ist die mit 70 Prozent (seaspiracy) für den Plastikeintrag in den Meeren verantwortlich.
Die Tierqualindustrien und deren Auftraggeber:innen sind auch für die Verseuchungs und Zerstörung der Meere hauptverantwortlich? Also sowas, wer hätte das gedacht…