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«Wer sich während des Aufenthalts vegan ernähren will, dem bleibt somit nur die Option, bei den vegetarischen Gerichten nach veganen Bestandteilen Ausschau zu halten.»

«Mit diesem Standpunkt ist das Unispital Lausanne in der Westschweiz nicht alleine. Auch sein Pendant in Genf führt kein veganes Menu im Angebot. Eine Sprecherin erklärt, dass dafür von Seiten der Patienten die Nachfrage fehle. Veganerinnen hätten jedoch die Möglichkeit, die tierischen Komponenten im vegetarischen Menu wegzulassen. Auf die Frage, ob damit eine ausgewogene Ernährung möglich sei, antwortet das Genfer Unispital nicht.»

«Einen anderen Weg als in der Romandie verfolgen die grössten Spitäler in der Deutschschweiz. So haben die Unispitäler von Bern, Basel und Zürich vegane Menus auf ihrer Speisekarte und auch im Kantonsspital Luzern, dem grössten nicht universitären Spital der Schweiz, wird ein solches auf Anfrage angeboten.»

Anmerkung: Der Skandal besteht nicht nur darin, dass kein veganes Menu angeboten wird, sondern dass in Krankenhäusern überhaupt Tierprodukte serviert werden, die nach den Daten der wissenschaftlichen Studien eindeutig gesundheitsschädlich sind und viele Menschen krank machen. Man muss sich diesen Irrsinn einmal vorstellen: In Krankenhäusern sollen Menschen gesunden, es werden aber krankmachende Nahrungsmittel serviert. Trotz eindeutiger wissenschaftlicher Daten glauben die Normalbürger, Ärzte und Pseudoexperten daran, dass Tierprodukte notwendig und gesund seien. Letztlich ist die Ernährung seit Jahrzehnten durch den gleichen evidenzbefreiten Irrsinn geprägt, den wir auch von den Corona-Massnahmen kennen. Ideologischer Irrsinn bestimmt die Richtung.

https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/lausanne-gibt-es-ein-recht-auf-vegane-ernaehrung-streit-zwischen-unispital-und-patientin-landet-vor-bundesgericht-ld.2254058