Präsident Macron: „Wenn man sagt ‚unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den anderen passiert‘, radiert man das kostbarste Ding aus, das eine Nation haben kann, das sie leben lässt, das sie groß macht und das am wichtigsten ist: ihre moralischen Werte.“
Da hat Macron nur zum Teil Recht. Denn die Welt wird solange nicht gesunden bis gilt: Wenn man sagt ‚unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den Tieren passiert‘, radiert man das kostbarste Ding aus, das eine Nation haben kann, das sie leben lässt, das sie groß macht und das am wichtigsten ist: ihre moralischen Werte.
Dies wird umso dringlicher, je mehr wir hören und lesen, wie groß die Ähnlichkeit der anderen Tiere mit uns ist. Wer das neue Buch von Karsten Brensing liest: Die Sprache der Tiere …wird das, was “Menschen” anderen Tieren noch immer antun, noch einmal ganz anders einordnen. Wenngleich der Titel nicht unbedingt mitreißend ist, hat Brensing so viel kompaktes neues Wissen zusammengetragen und auch Klasse eingeordnet, dass man sich vor den Kopf fasst, dass wir das nicht schon vorher erkannt haben und man sich fragt, warum die anderen Tiere nicht schon längst (Persönlichkeits-)Rechte haben. Alles andere ist einfach nur hochgradig unmoralisch.
„Unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den anderen passiert“: „neben“ den barbarischen Verbrechen, muss den Konsumenten auch dies klar sein: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23347-2018-11-12.html
Interessiert sie allerdings, wie (offensichtlich) alle anderen katastrophalen Folgen ihrer Ignoranz und Dekadenz, auch nicht! Allenfalls wenn es sie persönlich betrifft („Unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den anderen passiert“), zumindest in Grenzen-> „die bekannten Krankheiten sind ihnen lieber, als die unbekannte Gesundheit“, heißt:
1.) erst fressen sich sich krank
2.) dann, wenn sie mit dem Krankfressen erfolgreich waren (was zumeist der Fall ist), fressen sie sich noch kränker (ebenfalls zumeist erfolgreich)
3.) und weil es so lecker ist, fressen sie sich letztlich tot
Und auch hier: „Unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den anderen passiert“: auch dies müsste den Konsumenten klar sein! Denn, würden die gigantischen Futtermittel für die jährlich Milliarden gequälten Tiere (für Fleisch, Milch/Milchprodukte, Eier, Fisch…) nicht erzeugt werden müssen, wären keine, allenfalls ein minimaler Bruchteil, Pestizide, Herbizide, Neonikotinoide notwendig: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-23350-2018-11-12.html
Interessiert sie allerdings ebenfalls nicht und ebenfalls nur, wenn es sie persönlich betrifft („Unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den anderen passiert“)
„Politische Maßnahmen gefragt“. Jetzt habe ich mich doch glatt tot gelacht! Wird somit etwas dauern, hier wieder etwas von mir zu hören (lesen)! 😉
Noch etwas zu „Unsere Interessen zuerst, was auch immer mit den anderen passiert“: https://netzpolitik.org/2018/zensurheberrecht-bundesamt-gab-80-000-euro-gegen-glyphosat-berichterstattung-aus/
Auch dies, alles zum Wohle der Tierqualindustrie und deren Auftraggeber (Omnivore und Vegetarier), damit sie weiter ganz ungeniert und ignorant sagen können: „weil es so lecker ist“ (in Massen)!
„aus Steuergeldern insgesamt 78.125,25 Euro“! Wie gesagt, zum Wohle der Tierqualindustrie und deren Auftraggeber (Omnivore und Vegetarier), damit sie weiter ganz ungeniert und ignorant sagen können: „weil es so lecker ist“ (in Massen)!
Anders Thema, allerdings ebenfalls sehr interessant/erschreckend: https://netzpolitik.org/2018/it-sicherheit-das-bka-verhindert-dass-sicherheitsluecken-geschlossen-werden/
„Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend grosse Ausmasse angenommen hat.“ – Bertold Brecht