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Vegan-Hotel Nicolay

von | 2. Dezember 2017 | Vegane Gastronomie | 6 Kommentare

http://www.ardmediathek.de/radio/Doppelkopf/Am-Tisch-mit-Johannes-Nicolay-Vegan-Ho/hr2-kultur/Audio-Podcast?bcastId=2868&documentId=48055808

6 Kommentare

  1. Gabriele Völkel
    Gabriele Völkel am 3. Dezember 2017 um 12:58

    Ich habe mir heute die Sendung angehört, eigentlich hören wir die ja oft, nur den Donnerstag haben wir verpasst.
    Ich fand es ein bischen merkwürdig, dass es angeblich nur ein veganes Hotel in Deutschland gibt und dann das erste, wahrscheinlich kennt sich Frau Röder nicht in dem Metier aus.Jedenfalls beim Vebu sind merhrere vegane Hotels drin , die es auch schon länger gibt. Aber man kann ja froh sein, wenn es mehr werden ! Der Kommentar mit der Plastikverpackung fand ich auch merkwürdig bzw. überflüssig, denn das Fleisch und Wurst sind doch genauso oft in Plastik verpackt, zumindest in den Supermärkten.

    • Klaus Grünseich
      Klaus Grünseich am 4. Dezember 2017 um 15:07

      In der Tat war der Kommentar mit der Plastikverpackung merkwürdig/überflüssig! Nicht nur, aber auch aufgrund der Tatsache – wenn man durch die Regale schaut – weil gefühlt 100% der Produkte, in welchen Tierqual steckt, pastikverpackt sind!

      Zudem, ebenfalls gefühlt zu 100%, packen sich OmnivorInnen ihre Tierqualprodukte dann zusätzlich auch noch in Plastiktüten ein!

      Auch dieses Gefasel scheint eine letzte Bastion dämlicher „Argumente“ von OmnivorInnen zu sein, um von ihren Gewissenskonflikten (Kognitive Dissonanz), aufgrund ihrer zu verantwortenden unsäglichen Verbrechen an Tier, Mensch und Umwelt, abzulenken, bzw. zu projizieren, bevor deren lebenslanges Konstrukt aus Ignoranz, Leugnung und Lügen restlos zusammzubrechen droht!

      Warum hat auch Sie nicht, es hätte kaum mehr Zeit bedurft, anstatt, so wie es nahezu jeder/e Omnivor/In frönt, „das Haar in der Suppe“ zu suchen, die eine oder andere Folge (und davon gibt es wahrlich mehr als genug) aufgrund – als PRIMÄRE Ursache – der verbrecherischen omnivoren Lebensweise angesprochen? Bspw. dass: a) (2017) >810.000.000 hungernde Menschen / (2017 – voraussichtlich) >20.000.000 VERhungernde Menschen… oder b) es sich bei den etwa 900.000.000 (Deutschland) / 65.000.000.000 (weltweit) vergewaltigten, gequälten und ermordeten nichtmenschlichen Tieren allesamt um Kinder (Kuh, Schwein, Schaf…) und Säuglinge (Kalb, Ferkel, Lamm…) handelt… oder c) in den zurückliegenden etwa 40 Jahren (nichtmal ein Atom eines erdgeschichtlichen „Wimpernschlags“) etwa 85% der ursprünglichen Regenwälder unwiederbringlich vernichtet wurden (und weiterhin werden)… oder d) die Klimakatastrophe maßgeblich verursacht und deren Voranschreiten in überproportional zunehmender Geschwindigkeit beschleunigt wird… oder e) die Grundwässer mittlerweile zu etwa 70% mit Nitrat (und anderen Dingen-> Antibiotika, Herbizide, Pestizide, Neonikotionide…) verseucht sind (und die große „Flut“ kommt „erst“ noch)… oder g) jährlich etwa 58.000 Arten aussterben (6. Artensterben, ein Genozid, wie es ihn seit Aussterben der Dinosaurier nicht gab)… oder (kurz zusammengefasst) f) sämtliche Lebensgrundlagen ALLEN Lebens in nie dagewesener Geschwindigkeit zerstört wurden und weiterhin werden…?

      Wie gesagt, die Zeit hätte mehr als ausgereicht! Insbesondere aufgrund der Tatsache, somit des ausgesprochen dämlichen Kommentars von ihr, weil gefühlt 100% der Produkte, in welchen Tierqual steckt, in Plastik verpackt sind!

      Antwort: Ignoranz der (auch von ihr, mutmaßlich) zu verantwortenden unsäglichen Verbrechen an Tier, Mensch und Umwelt und aufgrund unbequemer Wahrheit! Man (auch sie, mutmaßlich) müsste ja ansonsten noch seinen eigenen Lebenswandel hinterfragen, und dies ginge ja überhaupt nicht, wäre dann doch ZU unbequem, sich mit dem eigenen Gewissen auseinanderzusetzen (Kognitive Dissonanz)! Womöglich dann auch noch sämtliche Spiegel aus dem persönlichen Umfeld verbannen, denn, wer sieht sich schon gerne Auftraggeberinnen von unsäglichen Verbrechen an!?

      Ansonsten, sehr gutes Interview!

      Zudem, diese (vegane) Mitarbeiterin hat meiner Meinung nach unbedingt den Titel: „Deutschlands beste Mitarbeiterin“ (o. ä.) verdient! 🙂

      Anmerkung: Plastik sollte selbstverständlich so weit wie möglich vermieden werden!

      • Gabriele Völkel
        Gabriele Völkel am 5. Dezember 2017 um 11:35

        Hallo
        was mir noch einfällt, dass die Journalistin sagte , es sei dass erste und einzige Vegan-Hotel in Deutschland, und Herr Nicolay dem nicht widersprach. Er müsste doch eigentlich wissen, dass es mittlerweile eine Menge Hotels in Deutschland gibt, die vegetarisch/ vegan sind. Wir waren in den 90er Jahren in Prerow an der Ostsee, da gab es schon das Hotel Linden mit Restaurant , im Harz kenne ich auch schon einige. Vielleicht sollten wir ihr mal die Ausgabe der Veggie-Hotels vom vebu senden :-/.

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