„Wie ebenso bei Kuhmilchkäse, gilt schlussendlich auch bei veganen Produkten der Grundsatz: In Maßen verzehren, nicht in Massen.“
Anmerkung: Dem kann ich nicht zustimmen. Aus gesundheitlicher Sicht sollte man Kuhmilchprodukte strikt meiden, veganen Käse aber eher selten oder besser gar nicht verzehren.
Die Zutatenliste (besonders bei Schnittkäse) lässt mich zu 90% schaudern. Raffiniertes Kokosöl und Co…..etwa so gesund wie Schweineschmalz.
Allerdings….letztens bei einem veganen Brunch verkostete ich veganen Frischkäse und Schimmelkäse auf Walnussbasis. Superb. Käse Methadon für Ex Casomorphinsten. 😉 Die Walnüsse wurden einfach nur gemixt und mit Zitrone, Pfeffer, Curcuma bzw. Fermenten zubereitet.
Ok, der Schimmelkäse hatte bereits etwa 1 Woche Reifezeit hinter sich..
Casomorphinisten..;-)
Der Simply V Frischkäse hat Mandeln als Grundlage, dazu Kokosnussöl, Kräuter, Gewürze, Salz, Johannisbrotkernmehl und Citronensäure. Kann man ab und zu in Massen genießen. 😉
Irgend etwas stimmt da in dem Artikel nicht!
„Kokosöl, das aufgrund seiner ungesättigten Fettsäuren…” Ungesättigte Fettsäuren??? 100g Kokosöl enthält ~87g gesättigte Fettsäuren!
„Da im Allgemeinen alle Ersatzprodukte aus Nüssen hergestellt werden, sind sie meistens auch relativ fettreich…” Alle Ersatzprodukte aus Nüssen??? Auch wenn sie alle aus Nüssen hergestellt würden, dann wären es weit überwiegend ungesättigte Fette/Fettsäuren!
Gut erkannt!
Das Problem ist wohl die Raffinade. (hat das was mit Raffen zu tun? ;:-) Was heisst da fettreich? Die ganze Nuss ist mehr als die Summe ihrer Teile. Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Walnuss. Ob die dann im Mixer oder im Gebiss zerkleinert wird, hauptsache ganz (heitlich). Es ist wie mit den Ölen oder Zucker oder Proteinisolaten. . Die Auszüge sind ungesund, Die ganze Frucht hat es in sich. Keine Sorge, ich werde nicht von einem Walnusskartell bezahlt. Hatte vor Jahren eine schlimme Blaseninfekion mit Zitronen auskuriert. Ganz gegessen. Antibiotika waren wirkungslos.
Stimmt!
Ein lesenswerter Artikel:
„Die Tierschutzbewegung – entstanden unter anderem aus der Strömung der Lebensreformer Ende des 19. Jahrhunderts und philosophisch gespeist aus Ideen der Frühromantik – ist gescheitert.“
„Am Ende der Debatte steht dann womöglich die Utopie eines veganen Staates, auch wenn das für manche ein Schreckensgespinst sein mag.“
„Wir sollten solche Schritte nicht vor allem unter den Vorzeichen des Verlustes von Freiheit diskutieren. Vielmehr ergäbe sich eine Freiheit zur Verantwortung, zu einer neuen Moral, die in unseren Tagen allzu oft mit Verbotskultur verwechselt wird.“
Nur dies hier würde definitiv nicht funktionieren:
„So könnte es zum Beispiel Tierhaltung für Milch und Eier durchaus weiterhin geben, allerdings unter der Prämisse, dass den sogenannten Nutztieren dafür ein unveräußerliches Recht auf Leben und eine entsprechende Lebensqualität garantiert wird. Denkbar wäre ein Kooperationsmodell, das unsere Ernährungsbedürfnisse mit animalen Schutzbedürfnissen verknüpft.“
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-06/tierrechte-tierhaltung-massenproduktion-fleischkonsum-wertvorstellungen
Wenn jemand menschliche Ernährungsbedürfnisse mit Tierprodukten in Verbindung bringt, hat er schon einen Dachschaden weg. Die Notlösung wurde zum Standard. Das Tückische daran ist , daß die Verblödung ein schleichender Prozess ist.
Gute Aktion:
https://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article226317189/Miniatur-Wunderland-schockt-mit-diesen-grausamen-Plakaten.html