Kurios ist allerdings das Geschreibsel der Autorin, sich unbedingt als Anti-Veganerin outen zu müssen. Ob es wirklich jemanden interessiert, ob sie mit Ziegenledertasche über einen veganen Wehnachtmarkt läuft und dabei – wie sie betont – “noch den Geschmack von Wurstbrötchen und Kaffee mit Milch im Mund hat”?
Die erbärmliche Standardbemerkung und auch Standardentschuldigung vieler Veganer darf natürlich nicht im Artikel fehlen: “Hier wird nicht missioniert.” Wenn die Volksgesundheit, der tägliche Hungertod von 6.000 – 43.000 Kindern, die Grausamkeiten an Millionen von Tieren, die Klimakatastrophe und die Zerstörung der Erde kein Missionieren wert ist, was dann eigentlich?
http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/veganer_weihnachtsmarkt-102.html
Es ist positiv zu werten, dass auf dem erwähnten Markt keine tierlichen Produkte angeboten werden. Ob diese v. g. Produkte jedoch immer gesund und artgerecht sind, ist ein anderes Thema …