«Aus dem Deutschen Meister von 2007 und Nationaltorwart ist ein Kämpfer für vegane Essenskultur und Yoga geworden….. Selbst so wichtige Themen wie gesunde Ernährung und Tierwohl haben den früheren Fußballprofi nicht zum kompromisslosen Gutmenschen gemacht. ‘Nein, ich ernähr’ mich nicht zu 100 Prozent vegan’, sagt der 42-Jährige, ‘ab und zu ess’ ich auch Fisch und Pizza.’»
Anmerkung: Der «Kämpfer für vegane Essenskultur» ist kein «kompromissloser Gutmensch» und «isst auch Fisch und Pizza». Das erscheint mir für einem «Kämpfer» etwas kurios zu sein, so kurios wie zum Beispiel der Kämpfer für Umweltschutz, der ab und zu Pestizide versprüht, oder der Kämpfer für den christlichen Glauben, der ab und zu den Teufel anbetet. In unserer heutigen Zeit ist eben alles möglich. Selbst der Hinweis, dass man kein «kompromissloser Gutmensch» sei, wird zum Qualitätsmerkmal in einer aus den Fugen geratenen Gesellschaft.
Ist es nicht besser und erstrebenswerter ein „Gutmensch” zu sein, anstatt ein „Schlechtmensch” der/die all die grauenhaften Verbrechen an den jährlich Abermilliarden nichtmenschlichen Tieren, den beinahe 1 Milliarde hungernden und Abermillionen verhungerten Menschen, das Ruinieren des Klimas, die Verseuchung und Zerstörung der Biosphäre und des gesamten Planetens mitzuverantworten hat? Bin froh, ein „Gutmensch” und kein „Schlechtmensch” zu sein!