Für mich die zwei bemerkenswertesten Ergebnisse:
«85 % der Teilnehmenden waren weiblich, 13 % waren männlich.»
Es ist einfach unfassbar blamabel, dass meine männlichen Geschlechtsgenossen dem wohl wichtigsten Thema für Gesundheit, Tiere, Umwelt, Klima und Welthunger so desinteressiert gegenüberstehen. Diese verheerende Mischung aus Empathielosigkeit und intellektuellem Versagen ist wirklich im negativen Sinn herausragend.
«Fast zwei Drittel (61 %) hielten den ganzen Monat über eine vegane Ernährung ein.»
Wie ist es möglich, dass 39 % nicht einmal in der Lage sind, sich nur einen Monat vegan zu ernähren? Was ist bloss mit diesen Gehirnen los?
„Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt wird es schwierig. Wenn gar beides fehlt sehr schwierig bis unmöglich”!
Wie bekannt: „Veganer sind eher überdurchschnittlich gebildet”: https://vegawatt.de/vegan-leben/sind-veganer-eigentlich-veganerinnen
„Heute, als vegan lebender Mensch schaue ich zurück und denke mir: Mensch, Nico, warum hast du das nicht früher verstanden“, sagt er und fügt hinzu: Dass wir einfach unterschiedliche Möglichkeiten haben, wie wir uns ernähren wollen, und dass manche Möglichkeiten mit viel Leid für die Tiere verbunden sind und andere Möglichkeiten mit sehr viel weniger Leid.“
„Wenn man sich die Anzahl der Individuen ansieht, die jedes Jahr in der Tierausbeutungsindustrie leiden müssen und getötet werden“
„und wenn man sich anschaut, wie brutal auch die Praktiken sind – dass halt einfach Körperteile abgesägt werden ohne Betäubung, damit die Tiere irgendwie überlebensfähig sind, ohne sich gegenseitig umzubringen –, weil die Zustände einfach so prekär sind, hat sich das dann für mich so entwickelt.“
„Da bin ich dann nach Deutschland gekommen, da hatte ich ein paar Veganer um mich herum, und da habe ich ein Video gesehen – nach der Geburt werden die Baby-Kühe ja immer den Müttern weggenommen –, wo eine Mutter nach ihrem Kind schreit, und ein Kind nach der Mutter. Und da hab ich mich wirklich als einen Teufel erkannt.“
„dass es extrem ist, Fleisch von toten Tieren zu pürieren, in Därme zu pressen und dann zu essen. Wenn man sich darauf einlässt zu gucken, was da wirklich passiert, dann ist das mit Sicherheit das Extremere als die gewaltlose Variante.“
„Wir haben es verlernt wahrzunehmen, dass das Schwein eine Persönlichkeit ist.“
„Aydurmuş bezeichnet sich selbstironisch als „Gutmensch“ – aber was bleibe auch anderes übrig, als zu missionieren, wenn man die Welt vor Umwelt- und Klimakatastrophen retten wolle?”
„Sie sagen, dass sie es nicht mehr gerechtfertigt finden, dass andere Lebewesen zu Tode kommen, aufgrund von einem kurzen Genussmoment. Diese Meinung überwiegt, gefolgt von gesundheitlichen Überlegungen. Aber was immer stärker auch zunimmt sind eben umweltpolitische Überlegungen wie der Klimawandel.“
https://www.deutschlandfunkkultur.de/veganismus-als-mission-orthodoxie-am-kuechentisch.1278.de.html?dram:article_id=491700
Frauen haben kleinere Gehirne als die meisten Männer. Bei Einstein war das auch so. 🙂
Vielleicht ist das der Vorteil eines kleineren Gehirns:
Man muss kürzer nachdenken, bis einem was Gescheites einfällt. 😉
Haben eigentlich nicht nur vegane Frauen und Männer Gehirne? 😉 Einiges spricht dafür, dass es so ist!