«Auf 84 Seiten propagiert Coop die vegane Ernährung im Januar. Doch das Engagement ist nicht glaubwürdig.»
«Die Propaganda
Über 84 Seiten macht Coop eifrig Propaganda für die vegane Ernährung:
- «Wir stellen uns der Challenge, frei von tierischen Lebensmitteln zu leben.»
- «Sorgen Sie für einen Vorrat an pflanzenbasierten Alternativen.»
- «Die App ‹Happy Cow› bietet Ihnen eine praktische Übersicht veganer und vegetarischer Restaurants und Take-Aways.»
- «Mittlerweile gibt es kaum ein Produkt, von dem es keine pflanzenbasierte Alternative gibt.»
- «Wer sich bewusst mit seiner Ernährung auseinandersetzt, gewinnt auch eine neue Sicht auf sein Leben.»
- «Wer auf tierische Produkte verzichtet, verabschiedet sich nicht nur vom Tierleid durch Haltung, Transport und Schlachtung, sondern verkleinert auch seinen ökologischen Fussabdruck.»
Doch ist es Coop wirklich ernst mit dem Engagement für vegane Ernährung? Verabschiedet sich Coop tatsächlich «vom Tierleid durch Haltung, Transport und Schlachtung»? Natürlich nicht. Es geht vor allem darum, vegane Fertigprodukte zu bewerben.»
«Die Aktionen
Und es geht auch darum, gleichzeitig möglichst grosse Mengen an nicht-veganen Lebensmitteln zu verkaufen. In der Coop-Zeitung, dem das «Veganuary»-Heft beiliegt, wirbt der Konzern für Aktionen auf 16 Milchprodukten, 22 Fleischprodukten und 5 Fischprodukten.»
Anmerkung: Lieber ein «nicht glaubhaftes veganes Engagement» als gar kein Engagement in einer tierproduktverseuchten Welt.
https://www.infosperber.ch/wirtschaft/konsum/veganuary-coop-treibt-ein-doppelspiel/
Tja,da haben weder coop noch Aldi oder alnatura den Kipppunkt überschritten.
Der ist dann überschritten , wenn man Tierqualprodukte nur noch unter der Ladentheke oder im darknet bekommt…und der Handel, Konsum bestraft wird wie Kindesmißbrauch und Co.