Das hört sich schlimmer an, als es ist. Schliesslich verdreifacht Veganz jedes Jahr seinen Umsatz (Lt. Aussage von Herrn Bredak). Ausserdem sind in den Filialen fast nur ungesunde Ersatz- und überteuerte Hochglanzprodukte zu finden.
Insolvenz darf NICHT mit Planinsolvenz verwechselt werden!
Hier bspw. ein Unternehmen (MacroSystem), welches mir beinahe seit seiner „Geburt“ bekannt ist, und in 2008 ebenfalls PLANinsolvenz anmeldete: http://www.macrosystem.de/de_de/home.html
Die Produkte sind überteuert, oft auch nur Fertigprodukte. Diese machen einen fertig, wie der Name Fertigprodukt schon sagt. Bei Denns, Alnatura, oder anderen Biomärkten bekommt man einfach schon zu viele vegane Produkte. Die jungen Leute bestellen dann bei alles-vegetarisch.de, ansonsten braucht man ja nur einen gut sortierten Obst und Gemüseladen in BioQualität.
Veganz hat dafür zuviel ungesundes Junckfood im Programm, zur gleichen Zeit hat er sich ja selber Konkurrenz gemacht bei Edeka und DM. Der Laden in Münchén war in sehr schlechter Lage, keine Parkplätze davor, das Geschäft sah nicht toll aus, jeder Denns ist viel besser eingerichtet. Aber Bredack ist trotzdem gut für die Branche, ob man Ihn mag oder nicht.
Jan Bredack ist mir als Veganer deshalb sehr, bzw. besonders sympathisch, weil er immer wieder – wenn ich ein Interview mit ihm sah – die ethischen Gründe seines Vegansein anführte! 🙂
Selbstverständlich ist relevant: “Hauptsache vegan!”! D. h. somit, KEINE Beteiligung mehr an (“nur” bspw.): Massenvergewaltigen- und Mord von nichtmenschlichen Tierkindern- & Säuglingen, Zerstörung ALLER Lebensgrundlagen ALLEN Lebens (selbst der eigenen), dem selbst An(fr)essen von unzähligen s. g. Zivilisationserkrankungen (wofür auch wir VeganerInnen finanziell belastet werden, Stichwort: KV-Beiträge, welche kontinuierlich erhöht wurden & werden), tausende-zehntausende TÄGLICH verhungernde Kinder (Erwachsene unberücksichtigt), usw…!
Ethik ist die Hauptsache bei Vegan und gesund die wichtigste Nebensache. Ein krankgefressener Veganer gibt ein schlechtes Beispiel ab. Gesunde Veganer haben einen sehr einfachen Geschmack: Sie trinken und essen nur das Beste. 😉
ich kenne den Veganz-Laden in München nicht, war aber mal in dem in Frankfurt, und hatte den Laden kaum betreten, da war mir schon klar: ein Mal und nie wieder…
Auf diesen Laden trifft das gleiche zu, dass Du für München beschreibst… ich kam extra aus dem Taunus nach Frankfurt (vor allem um dort vegane Hundenahrung zu kaufen, die lt. einem damaligen Veganz-Mitarbeiter vorhanden sein sollte). Ich wäre beinahe wieder gefahren, ohne einen Fuß in den Laden gesetzt zu haben, denn zum einen habe ich den fast nicht gefunden, zig Leute kannten die Straße nicht (total versteckt) und Parkplätze gab es nicht! Ich mußte fast eine halbe Stunde im Carrée fahren und dann widerrechtlich auf einem Anwohnerparkplatz parken und kam schon total genervt und gestreßt in den kleinen Laden… zugepröfft mit Zeugs, das kein Veganer braucht, total unübersichtlich und eng. Personal sehr mäßig freundlich und hilfsbereit. Nachdem ich die Hundenahrung nicht fand, habe ich jmd. gefragt, es mußten drei weitere Angestellte gefragt werden, um zu erfahren, “gibt es nicht” (hatten sie nicht)… Es gab zwei riesige Wandtheken voll mit Fake-Vurst, Väse und so’n Zeugs, ne riesige Kühltruhe ebenfalls damit mitten im Laden und sonst auch ne Menge Convenience und Junkfood, mit dem ich absolut nix hätte anfangen können, obwohl ich mich eigentlich nur mäßig gesund ernähre. Anderes evtl. brauchbare Zeugs gibt es auch in Bio-Qualität für die Hälfte des Preises in jd. Edeka usw. Vorne neben der Tür war ein kleiner Stand mit nicht besonders appetitlich aussehendem runzligen, teurem Gemüse…
Ich hatte recht viel Geld im Portemonnaie und wollte allein schon für über 200 Euro Hundenahrung kaufen, daran erinnere ich mich noch… am Ende bin ich absolut frustriert mit 1 einzigen “Anstands”-Müsliriegel im leeren Einkaufskorb aus dem Laden raus und hab’ nur gedacht: Veganz – nie wieder! Und ehrlich gesagt wunderte ich mich, dass sich dieser Laden überhaupt so lange halten konnte…
Dann wollte ich später einer anderen Veganzfiliale noch mal eine Chance geben, weil ich wieder Hundenahrung brauchte und in der Nähe war (München? weiß ich jetzt nicht mehr genau), die wurde aber zwei Tage vorher geschlossen… und dort scheint es nicht anders gewesen sein als in Frankfurt, Deiner Schilderung nach…
Solche Läden sind sicherlich gut gemeint, aber nicht gut gemacht, und die braucht imho niemand…
Hallo, Carolina!
Veganes Hundefutter bekommst Du ja jetzt bei Dr. Henrichs Onlineshop von Provegan. Bei uns gibt es auch einen Denns Markt und wie Du sagst bei den moderneren Edeka Märkten bekommt man auch eine gut sortierte Obst und Gemüseabteilung mit frischer Bioware. Biofair finde ich auch sehr gut, denn die haben eine gute Auswahl und auch Natumiprodukte. Natumi Calcium ist der beste Sojadrink, denn ich kenne. Da kommt kein Alpro oder Provamel oder sonst was hin. Und die Firma unterstützt auch den Erdlingshof mit Ihren Produkten, das finde ich sehr gut. Und für Veganes Junkfood kann man ja bei alles-vegetarisch.de bestellen, die sind bestens sortiert und bei einem unserer REWE Märkte gibt es sogar alles vegetarisch Produkte, das ist auch cool.
Als ich vor fünf Jahren angefangen habe auf tiereische Produkte zu verzichten, habe ich auch am Anfang Fleischersatzprodukte gegessen und habe sie als die ideale Lösung für die Beendigung des Fleischkonsums angesehen. Doch heute sehe ich das ganz anders. Fleischersatzprodukte sind in Wahrheit selbst sehr ungesund und im Prinzip das Methadon für Veganer und Vegetarier die Entzugserscheinungen nach fettigen Fleischprodukten haben. Doch wer sich auch mit den gesundheitlichen Vorteilen einer veganen Ernährung beschäftigt, wird feststellen, dass dieses vegane Junkfood in die Idee einer pflanzlichen Ernährung überhaupt nicht reinpasst. Klar ist es gerade unter dem ethischen Aspekt besser Fleischersatzprodukte als Tierprodukte zu essen. Doch gesundheitsbewusste Veganer werden nicht – wenn überhaupt – im Veganz nur sehr selten einkaufen weil man dann die unverarbeiteten Nahrungsmittel bevorzugt. Und die bekommt man bei Aldi genauso wie im Veganz. Interessant ist der biovegane Anbau und hier wüsste ich nicht, dass die Kette Veganz in dem Bereich aktiv geworden ist. Hier kenne ich nur die Marke Lebe Gesund.
Doch abgesehen davon: der Großteil der Leute hat noch nicht das Bewusstsein für einen veganen Lifestyle. Daher ist es mehr als unwahrscheinlich, dass die breite MAsse dort einkaufen wird, wenn nicht einmal gesundheitsbewusste Veganer selbst dort fündig werden. Wer soll da noch als Kundschaft übrig bleiben?
Viel erfolgsversprechender halte ich ein veganes Schnellrestaurant, wo nicht nur Tierprodukte sondern auch sonstiges veganes Junkfood wie Öle, Fleischersatzprodukte, raffinierter Zucker und übersalzene Lebensmittel nicht angeboten werden. Gerade wenn man spät unterwegs ist oder eingfach keine Zeit/Lust zum Kochen hat, dann ist es immer sehr angenehm ein Menü for Take Away zu einem morderaten Preis zu bekommen. Gerade auf Reisen sind Bahnhöfe oder Flughäfen für die Eröffnung so einer Filiale sehr interessant da man sehr viel Laufkundschaft hat die einfach nur schnell etwas essen wollen, egal wie gesund oder ungesund das ist, Hauptsache es schmeckt. Gleichzeitig würde man aber auch gesundheitsbewusste Leute (und natürlich Veganer selbst:-) )als Kundschaft gewinnen können, die einfach froh sind schnell und ohne eigenen Aufwand etwas Essen zu können. Bei solchen Ideen sollte man zwar klar an den eigenen ethischen prinzipien festhalten, allerdings das Marketing mehr auf den gesundheitlichen als auf den ethsichen Aspekt richten, da die meisten Leute vom Bewusstsein heute noch noch nicht so weit sind zu verstehen welche Konsequenzen die Massentierhaltung wirklich hat.
Außerdem glaube ich, dass im veganz die Auswahl viel zu groß war. Besser ist es, das Sortiment zu verkleinern und sich nur auf solche Produkte zu konzentrieren die wirklich super gehen.
So könnte man bei einem veganen Schnellrestaurant sich zum Beispiel nur auf Gemnüsevollkornpizza und fettarmen Volkornkuchen spezialisieren. Das sind beides Produkte welche die Leute schon kennen und die wirklich dann auch bei halbwegs guter Lage beim Kunden gefragt sein sollten. Das wäre so die gesunde Alternative zu McDonalds, gerade dann auch für Omnivore sehr interessant sofern geschmacklich und preislich das Take Away Menü stimmt.
Ich selber kann so eine Filiale nicht eröffnen, da ich keine Ahnung von Systemgastronomie habe und meine Sorge zu groß ist, mir daran die Finger zu verbrennen.
Doch falls hier jemand einen Profi aus dem Bereich kennt, kann man denjenigen diese Idee als Anregung geben. Ich wäre shr froh, wenn es so etwas bei uns in München geben würde:-)
Hallo, David!
Bin da voll Deiner Meinung. Aber gerade in München habt Ihr schon ein gutes Angebot an veganen Lokalen. Leider ist eigentlich McVegan dabei. Aber ich war heute erst wieder im Gratitude, die Betreiber in der Türkenstrasse haben eine extrem gute und hochwertige vegane und vor allem gesunde Küche. Ein Menue für gerade mal 15€ Mittags incl. Espresso zum Abschluß. Wenn es in Richtung veganen Fastfood geht, dann ist Erbil in der Arnulstrasse eine gute Adresse, vegane Dönerbuden und Dürüm, gut und günstig. Aber halt nicht so gesund. Im Boodis war ich noch nicht, das soll ja auch sehr gut sein. Du hast völlig recht, das ist eine richtige Lücke. Am Chiemsee gibt es das Pura, dort gibt es extrem gute vegane Bürger, das würde in Großstädten bestimmt sehr gut laufen. Aber wer zahlt halt 7-10€ für nen Bürger? Viele geizen dann doch wieder rum. Veganz bzw Herr Bredak wäre bestimmt für diese Art von Geschäft was Du meinst einer, der einen sagen könnte, ob es eine Chance hat, hier was zu investieren. Aber diese Küche, wie es sie im Gratitude der Fall ist, soll man auch ein wenig genießen. So ein gutes Essen verdient Respekt und man soll es genießen, so 30-40min Zeit sollen es doch sein, dabei kommt man auch mal runter. Eine gute Zeit für Dich.
also die Idee von mir ist ein veganes Schnellrestaurant, welches sich auf nur ein paar sehr wenige Gerichte spezialisiert mit Selbstbedienung und schnlellem und einfachen Service zu einem sehr moderaten Preis mit ausnahmslos gesunden aber ienfachen Nahrungsmitteln.
Das Gratitude ist ein Restaurant für Leute die viel Zeit haben. Ich würde mir dagegen ein Restaurant wünschen, wo ich nicht viel Zeit verliere und gleich etwas mitnehmen kann. So wie man das zum Beispiel von Starbucks oder McDonalds kennt nur eben ausschließlich gesunde rein pflanzliche Meals, die schnell und einfach sind ohne dabei dem Kunden einen großen Service anzubieten. Hauptsache schnell, gesund, lecker und niedriger Preis. Und am besten noch an einem richtig guten Standort mit viel Laufkundschaft.
Die Idee kommt einfach daher, dass ich mich jedes Mal ärgere, wenn ich unterwegs bin und zu Hause nicht genug gegessen habe. Dann habe ich nicht die Möglichkeit am Bahnhof schnell etwas zu Essen, weil in den Menüs entweder Tierprodukte, Öl, Weißmehl oder sonstige zusätzliche Fette enthalten sind. Das bedeutet ich muss solange hungern bis ich wieder zu Hause bin. Das ist nicht angenehm und gerade für Veganeinsteiger eine Gefahr in soclhen moneten dann doch wieder Tierprodukte und Öle zu essen.
Mein Wunsch wäre etwas schnell unterwegs essen zu können ohne dabei Zeit viel Zeit zu verlieren. Das sind so Momente wo man merkt, dass man zu Hause doch zu wenig gegessen hat und nun der Hunger unterwegs ausbricht. Wenn ich dann gerade schnell etwas essen möchte, dann habe ich nicht die Lust mich noch lange in einem Restaurant aufzuhalten wo ich dann noch ein Getränk bestellen sollte und unter 20€ nicht aus der Nummer rauskomme. Ich rechne so zwischen 4€ und 8€ für ein komplettes Menü.
Abgesehen davon sind in den meisten veganen Restaurants (wie auch in den anderen) die Portionen viel zu klein. Gerade wenn man auf eine fettarme vegane Ernährung umsteigt ist es sehr wichtig immer genug zu essen. Man muss sogar viel größere Portionen essen, weil man ja gerade auf die Lebensmitel mit der höchsten Kaloriendichte (Tierprodukte, Öl, Palmfette) verzichtet und seine Kalorien überwiegend aus vollwertigen Kohlenhydraten (wie Kartoffeln, Vollkornreis, Hirse, Amaranth..etc.) bezieht, deren Kaloriendichte wesentlich geringer sind als von Milch, fritiertem Hähnchen oder Sojaschnitzel.
Wenn also ein veganes Restaurant nur Miniprotionen mit viel Öl den Gästen serviert, dann glaube ich einfach, dass dies der falsche Ansatz ist. Und so ist es leider bei den Locations die Du vorhin erwähnt hast, leider!:-(.
Darum hoffe ich, dass sich doch mal der ein oder andere geschäftstüchtige Mensch dazu entschließt so etwas hier in München anzubieten:-).
Insofern ist hier mein kommentar auch nicht ganz uneigennützig:-)
die Idee als solche ist sicherlich nicht schlecht, aber kein “geschäftstüchtiger” Mensch wird sich entschließen, so etwas in München anzubieten, da (zumal auch gerade in München, aber auch generell) bei “Menüs” von 4-8 Euro aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine Insolvenz definitiv vorprogrammiert ist! Das ist sogar mir klar, ohne einen besonderen Bezug zu Betriebswirtschaft…
Und da beißt sich wieder die Katze in den Schwanz, gerade in Deutschland möchten die Menschen nicht viel Geld für Essen ausgeben (ich nehme mich da nicht aus), denn Deutschland ist nicht gerade ein Land der “Großverdiener”, dennoch sind die Lebenskosten recht hoch und fast jeder hat irgendwie finanziell zu “kämpfen”. Das ist das eine. Und dann rechne mal, wie viele wirklich vegan essen würden… und dann wie viele von denen sich regelmäßig (denn sonst läuft ein Laden nicht!) recht teuer dafür bezahlen würden…
Das ein Burger 7-10 Euro kosten MUSS, damit sich der Anbieter halten kann, wundert mich deshalb nicht…
Aus meiner eigenen Gastronomieerfahrung kann ich dies zu 100 % bestätigen. Qualität hat ihren Preis. Auch in anderen Bereichen. Leider gibt es auch Leute, die hohe Preise nehmen und Qualität nur vortäuschen. Das ist sehr oft in der Kosmetik so, aber auch in der Gastronomie. Ich kenne eine Ferienfinca in der Nähe von Malaga/Spanien, die wirbt mit ökologisch und bio und setzt den Leuten gespritzte konventionelle Ware vor.
Im http://www.gratitude-restaurant.de zahlst man Mittags 15€ für ein Menue mit Suppe plus ein Getränk inclusive Esspresso. Dort wird nur hochwertige Bio Ware verwendet, was ich aber nicht kontrollieren kann als Verbraucher. Ich finde da kann man nichts sagen. Und für ein Gericht mit so einer guten Küche kann man da echt nichts sagen. Ich bin Deiner Meinung, mit billig Junkfood, egal ob Vegan oder mit Leichenteilen ist man halt einfach austauschbar. Der Erbil in München nimmt für einen Dürüm mit einem FritzGetränk 7,90€ da kann man nichts sagen. Ist mir auf jeden Fall lieber als Leichenteile für 5,50€ beim Chinesen zu essen, wo man nicht weiß, ob da auch nicht irgendwelche Katzen oder Ratten drin sind. Menüs für bis 6,00€ können nur minderwertig sein, und die Bezahlung kann nur auf assozialen Niveau sein. Muß jeder selber Wissen, was er mit seiner Kaufkraft unterstützt. Ein Puerierstab kosten 19,90€ da kann man mit Biotomaten, Paprika, Kohlrabi oder anderen Gemüse im Handumdrehen eine super Hochwertige Suppe produzieren. Aber viele wollen einfach nur schnell und billig. Da beißt sich die Katze auch in den Schwanz, wenn man selber konsumiert und sein Job nicht dran hängt, dann darf ich billig, wenn es dabei um meinen Job geht, dann ist auf einmal alles anders. Die Gier und die heuchlerei beschleunigen alles, mal sehen wie lange das verrückte System noch gut geht.
zwecks der betriebswirtschaftlichenPlanung muss man sehen und einen genauen Businessplan erstellen um zu sehen wie realistsich die Chance ist, dass am Ende die Rechnung aufgeht.
Auch ich bin kein Unternehmer und habe nicht viel Ahnung vom Geschäft. Ich kann nur aus meiner bescheidenen Kundenperspektive meine Meinung offenlegen, also aus Sicht der Zielgruppe des Unternehmers sprechen.
Und da wäre es bei einem Schnellrestaurant schon wichtig, dass man beim Preis nicht aus der Norm fällt. Das bedeutet, man kan nicht für ein Stück Gemüspizza 10€ verlangen wenn der Stand gegenüber nur 4,50€ verlangt.
In der Gastronomie machen die wenigsten pleite, weil die Preise nicht hoch genug sind. Der Hauptgrund von Schließungen ist der zu geringe Unsatz und das Ausbleiben von ausreichender Kundschaft. Gastronomie (wie auch Einzelhandel) kann nur dann erfolgreich betrieben werden wenn Sie es schaffen genügend Leute in Ihren Laden zu bekommen, und das geht eben nur dann wenn der Preis stimmt!
Wnn Sie dann bei der Kalkulation feststellen, dass Sie nur dann überleben können, wenn Sie doppelt so teuer sind wie der Anbieter von Nebenan, dann müssen Sie entsprechend den Rotsift in die Hand nehmen und schauen wo Sie Einsparungen vornehmen können. Da gäbe es mehrere Möglichkeiten: es muss ja nicht alles Bio sein. Gerade wenn Bio nicht biovegan ist, haben Sie durchaus die Möglichkeit im Großhandel einzukaufen und dann nur konventionelles Gemüse zu beziehen. Ist nicht die perfekte Lösung aber zumindest ein Ansatz um einen niedrigeren Einkaufspreis zu bekommen und allemal besser wie Tierprodukte.
Dann können Sie noch weitergehen und ggf. auf Sitzplätze verzichten um keine Tische abräumen zu müssen und auch den Gästen keine Toiletten anbieten zu müssen. Hier ist also wieder Geld gespart.
Weiterhin reduzieren Sie Ihre Speisekarte nur auf auf sehr wenige Angebote, vielleicht nur ein bos drei Menüs, wo Sie so gut wie sicher sein können, dass diese Angebot auch gehen werden. Am besten so etwas wie Vollkornpizza, Bananeneis wo wirklich jeder sich etwas darunter vorstellen kann ohne dass Sie dabei ihre gesundheitlichen und ethischen Prinzipien mißachten.
Wenn Sie nun weniger Gerichte auf der Speisekarte haben und wissen, dass die Kundschaft diese nachfragt, dann können Sie entsprechend auch auf einem Preislevel arbeiten woe Sie zumindest nicht teurer sind als ihre Konkurrenz. Und da ist ein Preislevel zwischen 4€ und 9€ durchaus realistsich.
ich halte den erstgenannten Menü-Preis von 4-8 Euro nach wie vor für betriebswirtschaftlich halsbrecherisch für eine Location in München.
Wenn man mal Deine Kriterien zusammenfaßt (sehr kleine Location, keine Sitzgelegenheit, keine Toiletten), kommt letztendlich nur eine sehr exponierte A-Lage mit extrem starker Frequentierung für so etwas in Frage. So eine kleine “Futter-Klitsche”, die außer “mal eben schnell Hunger stillen” (für wenig Geld) nichts zu bieten hat, braucht man in einer B-Lage gar nicht erst zu eröffnen. Wer sollte dort einkehren, der keine Not hat? (sag ich mal so salopp).
Gehen wir also mal davon aus, benötigst Du in München monatlich pi mal Daumen ca. 5000 Euro an Einnahmen, um das so zu wuppen. Miete, Nebenkosten, Wareneinkauf, diverse Steuern, Versicherungen für den Laden, für Dich selbst KV, Rente, eigene Versicherungen, Kfz, etc. paar Euro mußt Du am Monatsende auch noch für Dich haben, um Deine eigene Miete zu bezahlen und einen zumindest kleinen Verdienst zu haben, und Du wirst gelegentlich wohl auch noch eine Aushilfe mind. auf 400 Euro-Basis brauchen (krank werden darf man nicht, wenn man fast nur selbst im Laden steht, denn dann ist der Laden dicht). Und dabei reibt man sich nur für den Laden auf und arbeitet sehr viel. Allein um die Kosten zu decken, mußt Du JEDEN TAG mind. 30 Menüs zu 6 Euro verkaufen… und das nicht nur am Anfang, wenn vielleicht durch die Medien ein gewisser Hype gegeben ist (wie es ja bei Veganz auch war), sondern dauerhaft! Um Dir vielleicht auch mal nen Urlaub leisten zu können oder eine Geld-Reserve zu haben, z.B. wenn das Auto kaputt geht oder der Kühlschrank, kannst Du schon 40-50 Menüs zu 6 Euro rechnen…
Schaffst Du das? Jeden Tag konstant langfristig so viel Essen zu verkaufen, das VEGAN ist?
P.S. habe gerade im Nachgang gesehen, dass Sie mich gesiezt haben, hoffe es ist trotzdem okay, dass Sie geduzt habe^^ (ansonsten bitte ich um Entschuldigung =) )
kein Ding, ich komme mit dem Sie und Du etwas durcheinander, einigen wir uns auf das Du wenn es okay ist:-).
Aus meinem Bauchgefühl heraus würde ich sogar meinen, dass die Umsätze noch deutlich höher sein müssten als von dir angesetzt. Auch kenne ich mich im Gastrobereich zu wenig aus um hier eine stichhaltige Hochrechnung anzusetzen, daher möchte ich mich bei den konkreten Zahlen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Doch ich würde mir wünschen, dass es im veganen Gastrobereich ein Geschäft geben würde, welches Menüs ausschließlich auf Take Away und – wenn überhaupt – Sitzplätze mit Selbstbedienung setzt. Also das bekannte Fastfoodsystem, nur eben nur noch mit Menüs, die tierproduktefrei und kein Öl haben und die ausschließlich auf Vollkornprodukte setzen.
So viel ich gehört habe, gehen viele Gastros deshalb pleite weil sie ein zu großes Angebot auf der Speisekarte haben. Meine Idee wäre, die Speisekarte deutlich zu reduzieren. am besten nur auf ein oder zwei gutgehende Gerichte. Da würde mir spontan Vollkornpizza mit Gemüse einfallen und als Unterschicht mit der bekannten Tomatensauce oder sogar Humus? Das schmeckt verdammt lecker und zieht wirklich jeden an, weil es kaum jemanden gibt dem keine Pizza schmeckt. Ich würde auch nicht das Wort “vegan” benutzen sondern nur damit werben, dass in den Gerichten keine Tierprodukte, kein Öl und nur Vollkorn benutzt wird. Das reicht. Das hat einfach den taktischen Vorteil, dass man Diskussionen ausklammert ohne dabei seine eigenen ethischen Grundsätze zu verletzen. Das bedeutet, ich würde eher das Marketing auf den Gesundheitsfaktor richten. Auch wenn auf der Pizza kein Biogemüse ist, dann kann man trotzdem eine Gemüsevollkornpizza auch als “gesund” deklarieren, denn auch konventionelles Gemüse enthält beispielsweise Antioxidantien, die vor Herzerkrankungen schützen. Und noch vieles mehr…
Und klar hast Du Recht, dass die Lage verdammt wichtig ist. Nicht das ich glaube, dass so eine Bude in abgelegenen Vierteln nicht nachgefragt wird (denn auch dort gibt es Leute die kochfaul sind). sondern eher deshalb weil es mit den Umsätzen sonst nicht hinhaut. Die Lage ist immer wichtig aber in der Gastro besonders.
Wo Du so eine Bude auch sehr gut hinstellen kannst ist beispielsweise in den Ausgehvierteln, Bahnhöfen oder Flughäfen. Gerade wenn die Leute nach dem Ausgehen aus den Discotheken kommen, bekoommen sie meistens richtigen Hunger. Und aus meiner Fleischesserzeit aus meiner Jugend weiß ich noch, dass wir am Abend dann immer zum Hauptbahnhof gegangen sind um uns dort noch einen Döner oder Hamburger bei Burger King zu essen. 16 Jahre später für mich unvorstellbar, doch auch damals hätte ich wahrscheinlich dann doch zur Gemüsepizza gegeroffen, wenn sie nicht teurer als der Burger gewesen wäre und vor allem auch zum Mitnehmen gewesen wäre. Weil irgendwo im Hinterkopf wissen natürlich die Leute schon, dass die fettigen Pommes und die Fleischburger ungesund sind. Und wenn es dann eine gesunde Alternative gibt, die preislich mit dem Fleischdöner mithalten , warum nicht?:-)
Insofern würde ich dann versuchen, auf jeden möglichen Schncikcschnack (wie Sitzgelegenheiten, Bioprodukte…etc) verzichten und mich nur auf ein oder zwei Gerichte spezialisieren die eine bekannte größe (nicht nur bei Veganern!) sind und über einen Mengenrabatt einen zusätzlichen Rabatt beim Einkaufspreis beim Großhändler zu bekommen.
Unter Umständen vielleicht sogar eine Großküche beauftragen nur Gemüsevollkorntiefkühlpizza zu liefern, welche dann nur noch in der Mikrowelle/Backofen kurz warmgemacht werden muss. Dann hättest Du auch die Anschaffungskosten für Küchenwerkzeuge gespart.
Lange Rede kurzer Sinn: keep it simple mit einem oder zwei bekannten Gerichten in einem kleinen Laden der zwar hübsch aussieht aber nur sehr bescheiden und einfach/minimalistisch eingerichtet in sehr guter Lage.
Das hört sich schlimmer an, als es ist. Schliesslich verdreifacht Veganz jedes Jahr seinen Umsatz (Lt. Aussage von Herrn Bredak). Ausserdem sind in den Filialen fast nur ungesunde Ersatz- und überteuerte Hochglanzprodukte zu finden.
Las darüber bereits vorgestern. Da es sich um eine Planinsolvenz ( http://www.insolvenz-ratgeber.de/verzeichnisse/insolvenzlexikon/begriff/Planinsolvenz/ ) handelt (handeln soll-> Stichwort: „Fake-News“, würde doch in die Strategie der Tierquälerindustrie und deren Vertreter passen: https://www.vegpool.de/news/veganz-keine-insolvenz.html?newsid=1256 ), „ad acta“ gelegt!
Insolvenz darf NICHT mit Planinsolvenz verwechselt werden!
Hier bspw. ein Unternehmen (MacroSystem), welches mir beinahe seit seiner „Geburt“ bekannt ist, und in 2008 ebenfalls PLANinsolvenz anmeldete: http://www.macrosystem.de/de_de/home.html
Die Produkte sind überteuert, oft auch nur Fertigprodukte. Diese machen einen fertig, wie der Name Fertigprodukt schon sagt. Bei Denns, Alnatura, oder anderen Biomärkten bekommt man einfach schon zu viele vegane Produkte. Die jungen Leute bestellen dann bei alles-vegetarisch.de, ansonsten braucht man ja nur einen gut sortierten Obst und Gemüseladen in BioQualität.
Veganz hat dafür zuviel ungesundes Junckfood im Programm, zur gleichen Zeit hat er sich ja selber Konkurrenz gemacht bei Edeka und DM. Der Laden in Münchén war in sehr schlechter Lage, keine Parkplätze davor, das Geschäft sah nicht toll aus, jeder Denns ist viel besser eingerichtet. Aber Bredack ist trotzdem gut für die Branche, ob man Ihn mag oder nicht.
Jan Bredack ist mir als Veganer deshalb sehr, bzw. besonders sympathisch, weil er immer wieder – wenn ich ein Interview mit ihm sah – die ethischen Gründe seines Vegansein anführte! 🙂
Selbstverständlich ist relevant: “Hauptsache vegan!”! D. h. somit, KEINE Beteiligung mehr an (“nur” bspw.): Massenvergewaltigen- und Mord von nichtmenschlichen Tierkindern- & Säuglingen, Zerstörung ALLER Lebensgrundlagen ALLEN Lebens (selbst der eigenen), dem selbst An(fr)essen von unzähligen s. g. Zivilisationserkrankungen (wofür auch wir VeganerInnen finanziell belastet werden, Stichwort: KV-Beiträge, welche kontinuierlich erhöht wurden & werden), tausende-zehntausende TÄGLICH verhungernde Kinder (Erwachsene unberücksichtigt), usw…!
Ethisch motivierte VeganerInnen = “Gold”-VeganerInnen ? 😉
Gesundheitlich motivierte VeganerInnen = “Silber”-VeganerInnen ? 😉
OmnivorInnen = lassen wir dies an dieser Stelle besser! 😉
Ethik ist die Hauptsache bei Vegan und gesund die wichtigste Nebensache. Ein krankgefressener Veganer gibt ein schlechtes Beispiel ab. Gesunde Veganer haben einen sehr einfachen Geschmack: Sie trinken und essen nur das Beste. 😉
Hallo Harald,
ich kenne den Veganz-Laden in München nicht, war aber mal in dem in Frankfurt, und hatte den Laden kaum betreten, da war mir schon klar: ein Mal und nie wieder…
Auf diesen Laden trifft das gleiche zu, dass Du für München beschreibst… ich kam extra aus dem Taunus nach Frankfurt (vor allem um dort vegane Hundenahrung zu kaufen, die lt. einem damaligen Veganz-Mitarbeiter vorhanden sein sollte). Ich wäre beinahe wieder gefahren, ohne einen Fuß in den Laden gesetzt zu haben, denn zum einen habe ich den fast nicht gefunden, zig Leute kannten die Straße nicht (total versteckt) und Parkplätze gab es nicht! Ich mußte fast eine halbe Stunde im Carrée fahren und dann widerrechtlich auf einem Anwohnerparkplatz parken und kam schon total genervt und gestreßt in den kleinen Laden… zugepröfft mit Zeugs, das kein Veganer braucht, total unübersichtlich und eng. Personal sehr mäßig freundlich und hilfsbereit. Nachdem ich die Hundenahrung nicht fand, habe ich jmd. gefragt, es mußten drei weitere Angestellte gefragt werden, um zu erfahren, “gibt es nicht” (hatten sie nicht)… Es gab zwei riesige Wandtheken voll mit Fake-Vurst, Väse und so’n Zeugs, ne riesige Kühltruhe ebenfalls damit mitten im Laden und sonst auch ne Menge Convenience und Junkfood, mit dem ich absolut nix hätte anfangen können, obwohl ich mich eigentlich nur mäßig gesund ernähre. Anderes evtl. brauchbare Zeugs gibt es auch in Bio-Qualität für die Hälfte des Preises in jd. Edeka usw. Vorne neben der Tür war ein kleiner Stand mit nicht besonders appetitlich aussehendem runzligen, teurem Gemüse…
Ich hatte recht viel Geld im Portemonnaie und wollte allein schon für über 200 Euro Hundenahrung kaufen, daran erinnere ich mich noch… am Ende bin ich absolut frustriert mit 1 einzigen “Anstands”-Müsliriegel im leeren Einkaufskorb aus dem Laden raus und hab’ nur gedacht: Veganz – nie wieder! Und ehrlich gesagt wunderte ich mich, dass sich dieser Laden überhaupt so lange halten konnte…
Dann wollte ich später einer anderen Veganzfiliale noch mal eine Chance geben, weil ich wieder Hundenahrung brauchte und in der Nähe war (München? weiß ich jetzt nicht mehr genau), die wurde aber zwei Tage vorher geschlossen… und dort scheint es nicht anders gewesen sein als in Frankfurt, Deiner Schilderung nach…
Solche Läden sind sicherlich gut gemeint, aber nicht gut gemacht, und die braucht imho niemand…
Hallo, Carolina!
Veganes Hundefutter bekommst Du ja jetzt bei Dr. Henrichs Onlineshop von Provegan. Bei uns gibt es auch einen Denns Markt und wie Du sagst bei den moderneren Edeka Märkten bekommt man auch eine gut sortierte Obst und Gemüseabteilung mit frischer Bioware. Biofair finde ich auch sehr gut, denn die haben eine gute Auswahl und auch Natumiprodukte. Natumi Calcium ist der beste Sojadrink, denn ich kenne. Da kommt kein Alpro oder Provamel oder sonst was hin. Und die Firma unterstützt auch den Erdlingshof mit Ihren Produkten, das finde ich sehr gut. Und für Veganes Junkfood kann man ja bei alles-vegetarisch.de bestellen, die sind bestens sortiert und bei einem unserer REWE Märkte gibt es sogar alles vegetarisch Produkte, das ist auch cool.
Als ich vor fünf Jahren angefangen habe auf tiereische Produkte zu verzichten, habe ich auch am Anfang Fleischersatzprodukte gegessen und habe sie als die ideale Lösung für die Beendigung des Fleischkonsums angesehen. Doch heute sehe ich das ganz anders. Fleischersatzprodukte sind in Wahrheit selbst sehr ungesund und im Prinzip das Methadon für Veganer und Vegetarier die Entzugserscheinungen nach fettigen Fleischprodukten haben. Doch wer sich auch mit den gesundheitlichen Vorteilen einer veganen Ernährung beschäftigt, wird feststellen, dass dieses vegane Junkfood in die Idee einer pflanzlichen Ernährung überhaupt nicht reinpasst. Klar ist es gerade unter dem ethischen Aspekt besser Fleischersatzprodukte als Tierprodukte zu essen. Doch gesundheitsbewusste Veganer werden nicht – wenn überhaupt – im Veganz nur sehr selten einkaufen weil man dann die unverarbeiteten Nahrungsmittel bevorzugt. Und die bekommt man bei Aldi genauso wie im Veganz. Interessant ist der biovegane Anbau und hier wüsste ich nicht, dass die Kette Veganz in dem Bereich aktiv geworden ist. Hier kenne ich nur die Marke Lebe Gesund.
Doch abgesehen davon: der Großteil der Leute hat noch nicht das Bewusstsein für einen veganen Lifestyle. Daher ist es mehr als unwahrscheinlich, dass die breite MAsse dort einkaufen wird, wenn nicht einmal gesundheitsbewusste Veganer selbst dort fündig werden. Wer soll da noch als Kundschaft übrig bleiben?
Viel erfolgsversprechender halte ich ein veganes Schnellrestaurant, wo nicht nur Tierprodukte sondern auch sonstiges veganes Junkfood wie Öle, Fleischersatzprodukte, raffinierter Zucker und übersalzene Lebensmittel nicht angeboten werden. Gerade wenn man spät unterwegs ist oder eingfach keine Zeit/Lust zum Kochen hat, dann ist es immer sehr angenehm ein Menü for Take Away zu einem morderaten Preis zu bekommen. Gerade auf Reisen sind Bahnhöfe oder Flughäfen für die Eröffnung so einer Filiale sehr interessant da man sehr viel Laufkundschaft hat die einfach nur schnell etwas essen wollen, egal wie gesund oder ungesund das ist, Hauptsache es schmeckt. Gleichzeitig würde man aber auch gesundheitsbewusste Leute (und natürlich Veganer selbst:-) )als Kundschaft gewinnen können, die einfach froh sind schnell und ohne eigenen Aufwand etwas Essen zu können. Bei solchen Ideen sollte man zwar klar an den eigenen ethischen prinzipien festhalten, allerdings das Marketing mehr auf den gesundheitlichen als auf den ethsichen Aspekt richten, da die meisten Leute vom Bewusstsein heute noch noch nicht so weit sind zu verstehen welche Konsequenzen die Massentierhaltung wirklich hat.
Außerdem glaube ich, dass im veganz die Auswahl viel zu groß war. Besser ist es, das Sortiment zu verkleinern und sich nur auf solche Produkte zu konzentrieren die wirklich super gehen.
So könnte man bei einem veganen Schnellrestaurant sich zum Beispiel nur auf Gemnüsevollkornpizza und fettarmen Volkornkuchen spezialisieren. Das sind beides Produkte welche die Leute schon kennen und die wirklich dann auch bei halbwegs guter Lage beim Kunden gefragt sein sollten. Das wäre so die gesunde Alternative zu McDonalds, gerade dann auch für Omnivore sehr interessant sofern geschmacklich und preislich das Take Away Menü stimmt.
Ich selber kann so eine Filiale nicht eröffnen, da ich keine Ahnung von Systemgastronomie habe und meine Sorge zu groß ist, mir daran die Finger zu verbrennen.
Doch falls hier jemand einen Profi aus dem Bereich kennt, kann man denjenigen diese Idee als Anregung geben. Ich wäre shr froh, wenn es so etwas bei uns in München geben würde:-)
Hallo, David!
Bin da voll Deiner Meinung. Aber gerade in München habt Ihr schon ein gutes Angebot an veganen Lokalen. Leider ist eigentlich McVegan dabei. Aber ich war heute erst wieder im Gratitude, die Betreiber in der Türkenstrasse haben eine extrem gute und hochwertige vegane und vor allem gesunde Küche. Ein Menue für gerade mal 15€ Mittags incl. Espresso zum Abschluß. Wenn es in Richtung veganen Fastfood geht, dann ist Erbil in der Arnulstrasse eine gute Adresse, vegane Dönerbuden und Dürüm, gut und günstig. Aber halt nicht so gesund. Im Boodis war ich noch nicht, das soll ja auch sehr gut sein. Du hast völlig recht, das ist eine richtige Lücke. Am Chiemsee gibt es das Pura, dort gibt es extrem gute vegane Bürger, das würde in Großstädten bestimmt sehr gut laufen. Aber wer zahlt halt 7-10€ für nen Bürger? Viele geizen dann doch wieder rum. Veganz bzw Herr Bredak wäre bestimmt für diese Art von Geschäft was Du meinst einer, der einen sagen könnte, ob es eine Chance hat, hier was zu investieren. Aber diese Küche, wie es sie im Gratitude der Fall ist, soll man auch ein wenig genießen. So ein gutes Essen verdient Respekt und man soll es genießen, so 30-40min Zeit sollen es doch sein, dabei kommt man auch mal runter. Eine gute Zeit für Dich.
Hallo Harald,
also die Idee von mir ist ein veganes Schnellrestaurant, welches sich auf nur ein paar sehr wenige Gerichte spezialisiert mit Selbstbedienung und schnlellem und einfachen Service zu einem sehr moderaten Preis mit ausnahmslos gesunden aber ienfachen Nahrungsmitteln.
Das Gratitude ist ein Restaurant für Leute die viel Zeit haben. Ich würde mir dagegen ein Restaurant wünschen, wo ich nicht viel Zeit verliere und gleich etwas mitnehmen kann. So wie man das zum Beispiel von Starbucks oder McDonalds kennt nur eben ausschließlich gesunde rein pflanzliche Meals, die schnell und einfach sind ohne dabei dem Kunden einen großen Service anzubieten. Hauptsache schnell, gesund, lecker und niedriger Preis. Und am besten noch an einem richtig guten Standort mit viel Laufkundschaft.
Die Idee kommt einfach daher, dass ich mich jedes Mal ärgere, wenn ich unterwegs bin und zu Hause nicht genug gegessen habe. Dann habe ich nicht die Möglichkeit am Bahnhof schnell etwas zu Essen, weil in den Menüs entweder Tierprodukte, Öl, Weißmehl oder sonstige zusätzliche Fette enthalten sind. Das bedeutet ich muss solange hungern bis ich wieder zu Hause bin. Das ist nicht angenehm und gerade für Veganeinsteiger eine Gefahr in soclhen moneten dann doch wieder Tierprodukte und Öle zu essen.
Mein Wunsch wäre etwas schnell unterwegs essen zu können ohne dabei Zeit viel Zeit zu verlieren. Das sind so Momente wo man merkt, dass man zu Hause doch zu wenig gegessen hat und nun der Hunger unterwegs ausbricht. Wenn ich dann gerade schnell etwas essen möchte, dann habe ich nicht die Lust mich noch lange in einem Restaurant aufzuhalten wo ich dann noch ein Getränk bestellen sollte und unter 20€ nicht aus der Nummer rauskomme. Ich rechne so zwischen 4€ und 8€ für ein komplettes Menü.
Abgesehen davon sind in den meisten veganen Restaurants (wie auch in den anderen) die Portionen viel zu klein. Gerade wenn man auf eine fettarme vegane Ernährung umsteigt ist es sehr wichtig immer genug zu essen. Man muss sogar viel größere Portionen essen, weil man ja gerade auf die Lebensmitel mit der höchsten Kaloriendichte (Tierprodukte, Öl, Palmfette) verzichtet und seine Kalorien überwiegend aus vollwertigen Kohlenhydraten (wie Kartoffeln, Vollkornreis, Hirse, Amaranth..etc.) bezieht, deren Kaloriendichte wesentlich geringer sind als von Milch, fritiertem Hähnchen oder Sojaschnitzel.
Wenn also ein veganes Restaurant nur Miniprotionen mit viel Öl den Gästen serviert, dann glaube ich einfach, dass dies der falsche Ansatz ist. Und so ist es leider bei den Locations die Du vorhin erwähnt hast, leider!:-(.
Darum hoffe ich, dass sich doch mal der ein oder andere geschäftstüchtige Mensch dazu entschließt so etwas hier in München anzubieten:-).
Insofern ist hier mein kommentar auch nicht ganz uneigennützig:-)
Hallo David,
die Idee als solche ist sicherlich nicht schlecht, aber kein “geschäftstüchtiger” Mensch wird sich entschließen, so etwas in München anzubieten, da (zumal auch gerade in München, aber auch generell) bei “Menüs” von 4-8 Euro aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine Insolvenz definitiv vorprogrammiert ist! Das ist sogar mir klar, ohne einen besonderen Bezug zu Betriebswirtschaft…
Und da beißt sich wieder die Katze in den Schwanz, gerade in Deutschland möchten die Menschen nicht viel Geld für Essen ausgeben (ich nehme mich da nicht aus), denn Deutschland ist nicht gerade ein Land der “Großverdiener”, dennoch sind die Lebenskosten recht hoch und fast jeder hat irgendwie finanziell zu “kämpfen”. Das ist das eine. Und dann rechne mal, wie viele wirklich vegan essen würden… und dann wie viele von denen sich regelmäßig (denn sonst läuft ein Laden nicht!) recht teuer dafür bezahlen würden…
Das ein Burger 7-10 Euro kosten MUSS, damit sich der Anbieter halten kann, wundert mich deshalb nicht…
Aus meiner eigenen Gastronomieerfahrung kann ich dies zu 100 % bestätigen. Qualität hat ihren Preis. Auch in anderen Bereichen. Leider gibt es auch Leute, die hohe Preise nehmen und Qualität nur vortäuschen. Das ist sehr oft in der Kosmetik so, aber auch in der Gastronomie. Ich kenne eine Ferienfinca in der Nähe von Malaga/Spanien, die wirbt mit ökologisch und bio und setzt den Leuten gespritzte konventionelle Ware vor.
Hallo, Carolina!
Im http://www.gratitude-restaurant.de zahlst man Mittags 15€ für ein Menue mit Suppe plus ein Getränk inclusive Esspresso. Dort wird nur hochwertige Bio Ware verwendet, was ich aber nicht kontrollieren kann als Verbraucher. Ich finde da kann man nichts sagen. Und für ein Gericht mit so einer guten Küche kann man da echt nichts sagen. Ich bin Deiner Meinung, mit billig Junkfood, egal ob Vegan oder mit Leichenteilen ist man halt einfach austauschbar. Der Erbil in München nimmt für einen Dürüm mit einem FritzGetränk 7,90€ da kann man nichts sagen. Ist mir auf jeden Fall lieber als Leichenteile für 5,50€ beim Chinesen zu essen, wo man nicht weiß, ob da auch nicht irgendwelche Katzen oder Ratten drin sind. Menüs für bis 6,00€ können nur minderwertig sein, und die Bezahlung kann nur auf assozialen Niveau sein. Muß jeder selber Wissen, was er mit seiner Kaufkraft unterstützt. Ein Puerierstab kosten 19,90€ da kann man mit Biotomaten, Paprika, Kohlrabi oder anderen Gemüse im Handumdrehen eine super Hochwertige Suppe produzieren. Aber viele wollen einfach nur schnell und billig. Da beißt sich die Katze auch in den Schwanz, wenn man selber konsumiert und sein Job nicht dran hängt, dann darf ich billig, wenn es dabei um meinen Job geht, dann ist auf einmal alles anders. Die Gier und die heuchlerei beschleunigen alles, mal sehen wie lange das verrückte System noch gut geht.
Hallo Harald,
ja, die Preise sind absolut in Ordnung, und ich kann mir vorstellen, dass das so läuft und auch betriebswirtschaftlich Sinn macht.
Hallo Carolina,
zwecks der betriebswirtschaftlichenPlanung muss man sehen und einen genauen Businessplan erstellen um zu sehen wie realistsich die Chance ist, dass am Ende die Rechnung aufgeht.
Auch ich bin kein Unternehmer und habe nicht viel Ahnung vom Geschäft. Ich kann nur aus meiner bescheidenen Kundenperspektive meine Meinung offenlegen, also aus Sicht der Zielgruppe des Unternehmers sprechen.
Und da wäre es bei einem Schnellrestaurant schon wichtig, dass man beim Preis nicht aus der Norm fällt. Das bedeutet, man kan nicht für ein Stück Gemüspizza 10€ verlangen wenn der Stand gegenüber nur 4,50€ verlangt.
In der Gastronomie machen die wenigsten pleite, weil die Preise nicht hoch genug sind. Der Hauptgrund von Schließungen ist der zu geringe Unsatz und das Ausbleiben von ausreichender Kundschaft. Gastronomie (wie auch Einzelhandel) kann nur dann erfolgreich betrieben werden wenn Sie es schaffen genügend Leute in Ihren Laden zu bekommen, und das geht eben nur dann wenn der Preis stimmt!
Wnn Sie dann bei der Kalkulation feststellen, dass Sie nur dann überleben können, wenn Sie doppelt so teuer sind wie der Anbieter von Nebenan, dann müssen Sie entsprechend den Rotsift in die Hand nehmen und schauen wo Sie Einsparungen vornehmen können. Da gäbe es mehrere Möglichkeiten: es muss ja nicht alles Bio sein. Gerade wenn Bio nicht biovegan ist, haben Sie durchaus die Möglichkeit im Großhandel einzukaufen und dann nur konventionelles Gemüse zu beziehen. Ist nicht die perfekte Lösung aber zumindest ein Ansatz um einen niedrigeren Einkaufspreis zu bekommen und allemal besser wie Tierprodukte.
Dann können Sie noch weitergehen und ggf. auf Sitzplätze verzichten um keine Tische abräumen zu müssen und auch den Gästen keine Toiletten anbieten zu müssen. Hier ist also wieder Geld gespart.
Weiterhin reduzieren Sie Ihre Speisekarte nur auf auf sehr wenige Angebote, vielleicht nur ein bos drei Menüs, wo Sie so gut wie sicher sein können, dass diese Angebot auch gehen werden. Am besten so etwas wie Vollkornpizza, Bananeneis wo wirklich jeder sich etwas darunter vorstellen kann ohne dass Sie dabei ihre gesundheitlichen und ethischen Prinzipien mißachten.
Wenn Sie nun weniger Gerichte auf der Speisekarte haben und wissen, dass die Kundschaft diese nachfragt, dann können Sie entsprechend auch auf einem Preislevel arbeiten woe Sie zumindest nicht teurer sind als ihre Konkurrenz. Und da ist ein Preislevel zwischen 4€ und 9€ durchaus realistsich.
Hallo David,
ich halte den erstgenannten Menü-Preis von 4-8 Euro nach wie vor für betriebswirtschaftlich halsbrecherisch für eine Location in München.
Wenn man mal Deine Kriterien zusammenfaßt (sehr kleine Location, keine Sitzgelegenheit, keine Toiletten), kommt letztendlich nur eine sehr exponierte A-Lage mit extrem starker Frequentierung für so etwas in Frage. So eine kleine “Futter-Klitsche”, die außer “mal eben schnell Hunger stillen” (für wenig Geld) nichts zu bieten hat, braucht man in einer B-Lage gar nicht erst zu eröffnen. Wer sollte dort einkehren, der keine Not hat? (sag ich mal so salopp).
Gehen wir also mal davon aus, benötigst Du in München monatlich pi mal Daumen ca. 5000 Euro an Einnahmen, um das so zu wuppen. Miete, Nebenkosten, Wareneinkauf, diverse Steuern, Versicherungen für den Laden, für Dich selbst KV, Rente, eigene Versicherungen, Kfz, etc. paar Euro mußt Du am Monatsende auch noch für Dich haben, um Deine eigene Miete zu bezahlen und einen zumindest kleinen Verdienst zu haben, und Du wirst gelegentlich wohl auch noch eine Aushilfe mind. auf 400 Euro-Basis brauchen (krank werden darf man nicht, wenn man fast nur selbst im Laden steht, denn dann ist der Laden dicht). Und dabei reibt man sich nur für den Laden auf und arbeitet sehr viel. Allein um die Kosten zu decken, mußt Du JEDEN TAG mind. 30 Menüs zu 6 Euro verkaufen… und das nicht nur am Anfang, wenn vielleicht durch die Medien ein gewisser Hype gegeben ist (wie es ja bei Veganz auch war), sondern dauerhaft! Um Dir vielleicht auch mal nen Urlaub leisten zu können oder eine Geld-Reserve zu haben, z.B. wenn das Auto kaputt geht oder der Kühlschrank, kannst Du schon 40-50 Menüs zu 6 Euro rechnen…
Schaffst Du das? Jeden Tag konstant langfristig so viel Essen zu verkaufen, das VEGAN ist?
P.S. habe gerade im Nachgang gesehen, dass Sie mich gesiezt haben, hoffe es ist trotzdem okay, dass Sie geduzt habe^^ (ansonsten bitte ich um Entschuldigung =) )
Hi Carolina,
kein Ding, ich komme mit dem Sie und Du etwas durcheinander, einigen wir uns auf das Du wenn es okay ist:-).
Aus meinem Bauchgefühl heraus würde ich sogar meinen, dass die Umsätze noch deutlich höher sein müssten als von dir angesetzt. Auch kenne ich mich im Gastrobereich zu wenig aus um hier eine stichhaltige Hochrechnung anzusetzen, daher möchte ich mich bei den konkreten Zahlen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Doch ich würde mir wünschen, dass es im veganen Gastrobereich ein Geschäft geben würde, welches Menüs ausschließlich auf Take Away und – wenn überhaupt – Sitzplätze mit Selbstbedienung setzt. Also das bekannte Fastfoodsystem, nur eben nur noch mit Menüs, die tierproduktefrei und kein Öl haben und die ausschließlich auf Vollkornprodukte setzen.
So viel ich gehört habe, gehen viele Gastros deshalb pleite weil sie ein zu großes Angebot auf der Speisekarte haben. Meine Idee wäre, die Speisekarte deutlich zu reduzieren. am besten nur auf ein oder zwei gutgehende Gerichte. Da würde mir spontan Vollkornpizza mit Gemüse einfallen und als Unterschicht mit der bekannten Tomatensauce oder sogar Humus? Das schmeckt verdammt lecker und zieht wirklich jeden an, weil es kaum jemanden gibt dem keine Pizza schmeckt. Ich würde auch nicht das Wort “vegan” benutzen sondern nur damit werben, dass in den Gerichten keine Tierprodukte, kein Öl und nur Vollkorn benutzt wird. Das reicht. Das hat einfach den taktischen Vorteil, dass man Diskussionen ausklammert ohne dabei seine eigenen ethischen Grundsätze zu verletzen. Das bedeutet, ich würde eher das Marketing auf den Gesundheitsfaktor richten. Auch wenn auf der Pizza kein Biogemüse ist, dann kann man trotzdem eine Gemüsevollkornpizza auch als “gesund” deklarieren, denn auch konventionelles Gemüse enthält beispielsweise Antioxidantien, die vor Herzerkrankungen schützen. Und noch vieles mehr…
Und klar hast Du Recht, dass die Lage verdammt wichtig ist. Nicht das ich glaube, dass so eine Bude in abgelegenen Vierteln nicht nachgefragt wird (denn auch dort gibt es Leute die kochfaul sind). sondern eher deshalb weil es mit den Umsätzen sonst nicht hinhaut. Die Lage ist immer wichtig aber in der Gastro besonders.
Wo Du so eine Bude auch sehr gut hinstellen kannst ist beispielsweise in den Ausgehvierteln, Bahnhöfen oder Flughäfen. Gerade wenn die Leute nach dem Ausgehen aus den Discotheken kommen, bekoommen sie meistens richtigen Hunger. Und aus meiner Fleischesserzeit aus meiner Jugend weiß ich noch, dass wir am Abend dann immer zum Hauptbahnhof gegangen sind um uns dort noch einen Döner oder Hamburger bei Burger King zu essen. 16 Jahre später für mich unvorstellbar, doch auch damals hätte ich wahrscheinlich dann doch zur Gemüsepizza gegeroffen, wenn sie nicht teurer als der Burger gewesen wäre und vor allem auch zum Mitnehmen gewesen wäre. Weil irgendwo im Hinterkopf wissen natürlich die Leute schon, dass die fettigen Pommes und die Fleischburger ungesund sind. Und wenn es dann eine gesunde Alternative gibt, die preislich mit dem Fleischdöner mithalten , warum nicht?:-)
Insofern würde ich dann versuchen, auf jeden möglichen Schncikcschnack (wie Sitzgelegenheiten, Bioprodukte…etc) verzichten und mich nur auf ein oder zwei Gerichte spezialisieren die eine bekannte größe (nicht nur bei Veganern!) sind und über einen Mengenrabatt einen zusätzlichen Rabatt beim Einkaufspreis beim Großhändler zu bekommen.
Unter Umständen vielleicht sogar eine Großküche beauftragen nur Gemüsevollkorntiefkühlpizza zu liefern, welche dann nur noch in der Mikrowelle/Backofen kurz warmgemacht werden muss. Dann hättest Du auch die Anschaffungskosten für Küchenwerkzeuge gespart.
Lange Rede kurzer Sinn: keep it simple mit einem oder zwei bekannten Gerichten in einem kleinen Laden der zwar hübsch aussieht aber nur sehr bescheiden und einfach/minimalistisch eingerichtet in sehr guter Lage.