Verlogene Kinderbücher über die Landwirtschaft – so verlogen wie die heutige Fake-News-Gesellschaft
von Ernst Walter Henrich | 10. Dezember 2017 | Zeitungsartikel | 4 Kommentare
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„Andererseits muss man einem Dreijährigen vielleicht auch noch nicht die qualvollen Seiten moderner Geflügelfabriken vor Augen führen.”! NIcht?
Dann ist vehementes, konsequentes und widerwärtiges Anlügen der Kinder selbstverständlich besser! „Das böse Erwachen kann ja auf später verschoben werden”! Bis dahin, wenn die Kinder des selbstständigen Denkens mächtig sind, bis ihnen bewusst wird, dass ihre Eltern ihr Leben lang schlimmste und perfideste Verbrechen an Tier, Mensch und Umwelt in Auftrag gaben, akzeptiert und toleriert, ihren Kindern in widerwärtig-verlogener Indoktrination diese Verbrechen aufgebürdet haben, und zuletzt, den (selbst EIGENEN!) Kindern eine VÖLLIG zerstörte, verseuchte und kaum, womöglich NICHT mehr lebenswerte Welt hinterließen, ist ja noch Zeit! Was wäre es außerdem für eine Kindheit, OHNE Lügen, anstatt dessen MIT Wahrheit? Eltern, die die Zukunft selbst ihrer eigen Kinder zerstören, sind noch eine andere besondere Form von OmnivorInnen, welche nicht „nur” Verbrechen an Tier, (anderen, hungernden/verhungernden) Mensch(en) und Umwelt begehen, sondern AUCH widerwärtigst-perfideste Verbrechen selbst an ihren EIGENEN Kindern begehen! Widerwärtig-perfide Verbrechen werden somit nochmal gesteigert!!!
Man könnte aber – um mit dem Zitat vom Spiegel anzufangen- den Kindern stattdessen Bilder von glücklich lebenden Tieren in Lebenshöfen zeigen und vielleicht dagegen andere Bilder von Tieren, z.B. Schweinen, in der Enge der Masttierhaltung zeigen. Es müssen nicht immer gleich tote Tiere sein, aber ich denke das man vielleicht mit positiven Beispielen und kindgerechten Gesprächen auch einiges bewirken kann.
Da waren die Gebrüder Grimm mit ihren Bremer Stadtmusikanten etwas ehrlicher. “Etwas besseres als den Tod finden wir überall”
https://www.grimmstories.com/de/grimm_maerchen/die_bremer_stadtmusikanten