«Legehennen sind auf extreme Hochleistung gezüchtet. Sie legen über 300 Eier pro Jahr. Eine aktuelle Studie macht die schlimmen Konsequenzen für die Tiere deutlich.»
«Abhängig von Rasse und Haltungssystem erleiden bis zu 100 % der Hennen einer Gruppe während ihrer Lebensdauer eine oder mehrere Frakturen des Brustbeins.1 Die Brüche sind mit starken Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit verbunden.2 Grund dafür: Durch die hohe Legeleistung wird die Knochenstärke vermindert, was die Anfälligkeit für Knochenschäden- und brüche steigert.»
«Die extreme Überzüchtung und Qualzucht in der Landwirtschaft führen dazu, dass die Tiere am absoluten biologischen Limit produzieren. Wie es ihnen dabei geht scheint unwichtig zu sein, Hauptsache, sie überleben es für die kurze Zeitspanne in der sie das gewinnbringend durchhalten. Die Legehennen sind hier bei Weitem nicht das einzige schockierende Beispiel. Masthühner setzen so schnell Muskelmasse an, dass sie mit nur 5 Wochen das gewünschte Gewicht erreicht haben. Viele leiden an Krankheiten oder Deformationen und oft sind sie gegen Ende ihres kurzen Lebens nicht einmal mehr in der Lage aufzustehen weil Organe und Stützapparat derart unterentwickelt bleiben. Auch bei Milchkühen, Mastrindern und Schweinen gibt es ähnliche Absurditäten.»
Anmerkung: Gibt es eigentlich eine Perversion, die der Mensch nicht durchführt?
https://vgt.at/presse/news/2022/news20220415ff.php
Was für Höllenqualen müssen sie in ihrem kurzen, gruseligen Leben erleiden! Doch wen der “Verbraucher” interessierst? Gegen das, was sogenannten Legehennen zugemutet wird, war das männliche Küken schreddern ja noch geradezu harmlos.