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«Um Futter für die Milliarden Nutztiere auf aller Welt herbeizuschaffen, verschwinden Regenwälder, stattdessen entstehen dort Sojaplantagen. Der massenhafte Einsatz von Pestiziden auf dem Feld und von Antibiotika in den Ställen machen die Intensivtierhaltung erst möglich – auf Kosten der Gesundheit von Mensch und Tier und der Artenvielfalt. In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist vielerorts das Grundwasser von der Gülle aus den Großställen vergiftet.»

«Denn eine Wende ist nur möglich, wenn alle mitziehen – Politik, Landwirte, Händler und Kunden, denen nicht alles Wurst ist.»

Anmerkung: Es ist völlig unrealistisch, dass alle mitziehen. Nicht einmal die Mehrheit wird mitziehen. Schon immer waren die omnivoren und vegetarischen Tierausbeuter bereit, nicht nur die eigene Gesundheit, die Gesundheit ihrer Kinder, das Klima, die Umwelt zu ruinieren, Kinder und Erwachsene in Entwicklungsländer durch vorenthaltene Nahrung zu ermorden, sondern auch ihre eigenen Lebensgrundlagen für der eigenen Fresssucht zu opfern. Warum sollte sich das ändern? Es bleibt nur die Hoffnung, dass ich mich irre.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fleischkonsum-und-seine-folgen-nicht-alles-wurst/26773582.html

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