«Der Hauptvorwurf war und ist aber, dass kranke und schwache Ferkel nicht tierärztlich versorgt worden sind. Stattdessen wurden sie von den Arbeiter*innen einfach so lange auf den Boden geschlagen, bis sie vermeintlich tot waren. Diese brutale Praktik wurde mehrfach von den versteckten Kameras gefilmt. Besonders erschütternd ist, dass mindestens ein Ferkel diesen Gewaltakt überlebte und anschließend qualvoll im Mülleimer verendete.»
«Im Jahr 2018 kam es jedoch überraschend zur Einstellung des Verfahrens. In der Begründung hieß es, dass basierend auf den Aufnahmen nicht zweifelsfrei bewiesen werden könne, dass den Tieren erheblich Leid und Schmerz zugefügt worden ist. Wir haben daraufhin selbstverständlich Beschwerde gegen die Einstellung eingereicht und der Fall wurde noch einmal aufgerollt. Nun, vier Jahre später, erfahren wir, dass es bereits 2019 zur Verurteilung einiger der Beschuldigten gekommen ist. Auf den Bildaufnahmen war u.a. eine Frau zu sehen, die mehrere Ferkel auf den Boden schlug, um sie so zu töten. Sie wurde zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro (30 Tagessätze à 40 Euro) verurteilt. Der Betreiber der Anlage wurde zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro (50 Tagessätze à 60 Euro) verurteilt.»
Anmerkung: Der Umgang mit den Tieren offenbart die sittlich-moralische Verwahrlosung einer Gesellschaft. Es ist ja bereits bezeichnend, dass nur kapitalistische Systeme einigermassen funktionieren, die auf egoistischen Interessen und Profimaximierung aufgebaut sind. Sozialistische oder kommunistische Systeme, die auf Altruismus und Nächstenliebe aufgebaut sind, versagen vollständig, weil zumindest die Mehrheit der Menschen dafür nicht geeignet ist.
https://www.tierschutzbuero.de/totgeschlagene-ferkel-verurteilung/
Wir sind offenbar umgeben von Monstern – nicht nur die brutalen eiskalten Täter, sondern auch die Schreibtischtäter, die das nicht als Verbrechen anerkennen wollen oder können. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie selbst Auftragskiller sind… Tiere verschlingende Menschen haben bekanntlich weniger Empathie und trauen anderen Tieren auch weniger Empfinden zu…
Was ist mit den Auftraggeber:innen der „Monster”?
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.” – Albert Einstein
„Abfallprodukt Tier” / „8,6 Millionen tote Tiere pro Jahr” / „dass viele Nutztiere schon vor der Schlachtung sterben, unter anderem 580 000 Rinder”
https://www.nordbayern.de/wirtschaft/abfallprodukt-tier-millionen-huhner-und-schweine-landen-auf-dem-mull-1.11173884
Auch das „on top” dank der Auftraggeber:innen der „Monster”!