«Die von Forschenden der Universität Durham durchgeführte Untersuchung ergab, dass Warnhinweise mit Bildern – ähnlich denen, die auf Zigarettenverpackungen vor Impotenz, Herzkrankheiten oder Lungenkrebs warnen – die Entscheidung für eine fleischhaltige Mahlzeit um sieben bis zehn Prozent verringern könnte.»
«Am ehesten ließen sich die Menschen von dem Verzehr von Fleischgerichten bei Warnhinweisen auf zukünftige Pandemieausbrüche abhalten. Zehn Prozent der Teilnehmenden entschieden sich durch diesen Hinweis gegen ein Fleischgericht, gefolgt von Gesundheitswarnungen mit 8,8 Prozent und Klimawarnungen mit 7,4 Prozent.»
«Gegenüber dem “Guardian” erklärte Hughes: Das Erreichen von Netto-Null ist eine Priorität für die Nation und den Planeten.” Und da deutlich geworden sei, dass Warnhinweise den Konsum von Zigaretten, aber auch zuckerhaltigen Getränken und Alkohol reduzieren könnten, könne auch ein Warnhinweis auf fleischhaltigen Produkten zu einem verminderten Konsum beitragen. So könnten die Hinweise dazu beitragen, die politischen Ziele bezüglich eines geringeren Fleischkonsums zu erreichen.»
Anmerkung: Es erstaunt nicht, dass einige wenige Menschen ihr Verhalten durch mehr und bessere Aufklärung verändern. Schockierend ist vielmehr, dass über 90 % der Menschen offenbar alles egal ist.
Die Aufklärung der Menschen über die Folgen ihres Handelns ist sinnvoll und notwendig. Das reicht aber nicht. Das Minimum wäre, dass Tierprodukte den echten Preis haben, der ihre Umwelt- und Gesundheitsfolgekosten abdeckt. Und was macht stattdessen die Politik? Tierprodukte werden mit Steuergeldern sogar massiv subventioniert! Tierprodukte weisen ausser dem Gaumenkitzel keinen einzigen positiven Effekt auf, sondern richten ausschliesslich massive Schäden an. Dies rechtfertigt nicht nur ein Verbot, sondern macht es in einer aufgeklärten «Zivilisation» zwingend notwendig, obwohl mir klar ist, dass dies nie kommen wird.