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«Mais, Reis, Weizen, Roggen, Gerste und Hafer sind die Basis für viele Grundnahrungsmittel wie Brot und Nudeln. Die Getreidesorten nehmen eine wichtige Rolle in unserer täglichen Ernährung ein – sie spenden Energie und sättigen. Doch neben den vielen wichtigen Kohlenhydraten haben die Getreideprodukte noch eine weitere Gemeinsamkeit: Sie enthalten oft die Schimmelpilzgifte H-2 und HT-2. Unsere Tests zeigen: Diese sind immer wieder ein Problem.»

«Dieses Phänomen, dass hauptsächlich konventionelle Produkte mit hohen Toxingehalten belastet sind, haben wir bereits in vergangenen Tests und auch diesem Haferflocken-Test festgestellt. Fusariengifte entstehen abhängig von den Witterungsbedingungen, hängen aber auch von Faktoren wie der Bodenbearbeitung, Fruchtfolge oder Sortenanfälligkeit ab.»

«Eine mögliche Erklärung dafür, dass Bio-Haferflocken weniger Probleme mit den Schimmelpilzgiften hatten, könnte die im Öko-Landbau übliche Fruchtfolge sein. Denn laut Saaten-Union, einem Verband deutscher Pflanzenzüchter, reduzieren bestimmte Fruchtfolgen das Fusarien-Risiko. Indem beispielsweise der Mais- oder Getreideanteil in einer Fruchtfolge verringert wird und die Fruchtfolge mit weniger geeigneten Wirtspflanzen aufgelockert wird.»

https://www.oekotest.de/essen-trinken/Warum-Getreide-Produkte-oft-Schimmelpilzgifte-enthalten_14981_1.html