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Ein Mann fängt einen kleinen Hund, überschüttet ihn mit Benzin und zündet ihn dann an. Da bleibt sogar manch ein Fleisch(fr)esser, Milch- und Eierkonsument fassungslos zurück. Genauso fassungslos macht mich allerdings die barbarische Tierquälerei, die in der industriellen Tierhaltung und Tierverarbeitung täglich millionenfach geschieht. Deshalb machen mich die Menschen fassungslos, die das alles bezahlen, weil sie krankmachende Tierprodukte von kranken Tieren verspeisen möchten. Was ist der Unterschied zu der barbarischen Tierquälerei dieses Mannes, der einen kleinen Hund anzündet und auf qualvolle Art zu Tode bringt? Ethisch besteht kein Unterschied. Man redet den Menschen zwar ein, dass die barbarische Tierquälerei zu Nahrungsmittelgewinnung und zur Profitmaximierung nach dem Tierschutzgesetz (= Tierausnutzungsgesetz) aus «vernünftigen Gründen» geschehe. Aber was ist an dem Konsum von krankmachenden Tierprodukten und an massloser Profitsucht «vernünftig»? Natürlich nichts! Wenn man einmal unvoreingenommen – falls das überhaupt noch möglich ist – darüber nachdenkt, dann erkennt man schnell die grandiose Absurdität eines Gesetzes, in dem sich die Menschen selbst bestätigen, dass Unvernünftiges und moralische Verbrechen vernünftig seien!

«Es gibt keinen objektiven Grund für die Annahme, dass menschliche Interessen wichtiger seien als tierliche.» – Bertrand Russell (Nobelpreisträger, Mathematiker und Philosoph)

Nun zur Beantwortung der eingangs gestellten Frage: Warum gibt es so bösartige Menschen?

Nun, da halte ich es mit dem hochdekorierten Journalisten und Kriegsberichterstatter Dr. Peter Scholl-Latour:

«Der Mensch ist von Natur aus böse … und er bedarf der Gnade oder der Zucht, nicht um gut, sondern um erträglich zu werden.»

Diese Antwort wird nicht jedem gefallen, auch mir nicht. Aber die Wahrheit und die Realität sind nicht immer schön.

https://sosvox.org/en/petition/request-that-the-cuban-government-enact-an-animal-protection-law.html