Angemeldet als:

Dr. med. Henrich
ProVegan Stiftung
www.ProVegan.info

Logo

Warum lässt man täglich etwa 40.000 Kinder verhungern?

Warum lässt man zu, dass die Umwelt für nachfolgende Generationen ruiniert wird?

Selbst frivole Vergnügungen wie die (ungesunden) Gaumenkitzel durch Tierprodukte sind gesellschaftlich als Grund für schwerste Verbrechen an Tieren, Menschen und der Umwelt akzeptiert. Denn die Opfer (Tiere, hungernde Kinder, nachfolgende Generationen) können sich nicht wehren, wenn die Mehrheit der Täter sich untereinander bestätigt, dass Verbrechen gegen wehrlose Opfer legal sind, solange sie dem Gaumenkitzel der Konsumenten und dem Profit der Tierausbeuter dienen. Und wie legalisiert man diese Taten? Man schreibt einfach in die Gesetze hinein, dass die Verbrechen zwar verboten sind, aber „aus vernünftigem Grund“ dennoch begangen werden dürfen. Nicht umsonst heisst es im pervertierten deutschen „Tierschutzgesetz“:

„Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schaden zufügen.”

Und als „vernünftige Gründe“ gelten ein gesundheitsschädlicher frivoler Gaumenkitzel durch Tierqualprodukte und die horrenden Profite der Tierausbeuter. Mit dem raffinierten Trick „vernünftiger Grund“ erlaubt das „Tierschutzgesetz“ genau das, was es auf den ersten Blick zu verbieten scheint, nämlich den Tieren furchtbare „Schmerzen, Leiden oder Schaden“ und jeden vorstellbaren bzw. unvorstellbaren Horror zuzufügen. Die Qualität und Quantität der Horror-Dokumentationen über das Schicksal der Tiere sind für Menschen mit Empathie nicht zu ertragen.

Die Gesellschaft hat sich an die Pervertierung dieses Gesetzes schon so gewöhnt, dass die Perversion gar nicht mehr als solche auffällt. Würde man diesen alles erlaubenden Trick „vernünftiger Grund“ auch bei anderen Taten im Strafgesetzbuch wie z. B. bei Betrug, Mord, Raub, Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, Diebstahl usw. einführen, würden wahrscheinlich alle von Irrsinn sprechen.

Bei den anderen Folgen des Tierproduktekonsums läuft es etwas anders ab: Die etwa 40.000 Kinder, die täglich verhungern, weil Tierqualprodukte für die Täter halt so lecker sind, ignoriert man einfach. Täglich sterben etwa 40.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die „Nutztiere“ der Fleisch- und Milchindustrie verfüttert werden! 80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch die Kinder bleiben hungrig und verhungern, weil der Getreideüberschuss an Tiere verfüttert bzw. exportiert wird.

Während die Täter selbst im Wohlstand prassen, entrüsten sie sich als Gipfel der Dreistigkeit noch darüber, dass es doch tatsächlich Forderungen von „intoleranten“ Menschen mit Empathie gibt, den Konsum von Tierqualprodukten doch bitte zu beenden. Dann hört man: Jeder müsse ja schliesslich selbst wissen, was man isst und welche Verbrechen man damit begeht. Man sei ja schliesslich auch gegenüber den Veganern so tolerant, ihnen zu gestatten, durch ihren friedfertigen veganen Konsum keine Tiere und keine hungernden Kinder zu töten. Dann müssten ja wenigstens die Veganer so tolerant sein und akzeptieren, dass Fleischesser und Vegetarier durch ihren Konsum den Tod von Tieren und hungernden Kindern verursachen.

Die Klimakatastrophe wird immer erst dann mal wieder beachtet, wenn eine neue Studie zum Klimawandel erscheint oder wenn sich Naturkatastrophen ereignen, die dem Klimawandel zuzurechnen sind. Allerdings wird die Hauptursache des Klimawandels, die Tierindustrie, fast immer verschwiegen. Man diskutiert und beklagt lediglich den gegenüber der Tierindustrie viel geringeren CO2-Ausstoss der übrigen Industrie und des Verkehrs. Dies zeigt, dass man gar nicht ernsthaft in Betracht zieht, den Klimawandel zu stoppen. Denn die Tierqualprodukte sind halt so lecker. Was kümmern einen da die nachfolgenden Generationen, die Schmerzen der Tiere und die verhungernden Kinder.

Kurt Tucholsky: „Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: NEIN!“

NEIN zu den brutalen Verbrechen an den Tieren.
NEIN zur Beteiligung am Hungertod von täglich ca. 40.000 Kindern.
NEIN zur Vernichtung von Umwelt und Klima.
NEIN zu den perfiden Manipulationen durch Tierindustrie und Politik.
NEIN zu den gesundheitlichen Folgen durch Tierprodukte.
NEIN zu Fleisch, Milch, Milchprodukten, Eiern und Fisch.