Lesenswerte Zusammenfassung über den Zusammenhang von Klimawandel und Tierprodukten!
„Trotz allem wird der größte CO2-Verursacher – die Tierindustrie – nie als solcher gesehen. Denn hier gilt die alte Binsenweisheit ‚Geld regiert die Welt‘. Tierindustrie und Landwirtschaft sind riesige Maschinerien, welche Milliarden an Subventionen beziehen. Der Industrie und Politik ist viel daran gelegen, diese Wirtschaftssektoren aufrecht zu erhalten. Deswegen werden alle damit hergehenden Probleme totgeschwiegen oder schöngeredet.“
„Demnach werden mindestens 51% aller klimaschädlichen Gase (CO2-Äquivalente) durch die Tierhaltung verursacht. Die effektivste Methode, um den CO2-Ausstoß und den damit verbundenen Klimawandel aufzuhalten, wäre also eine Ernährung ohne Tierprodukte.“
„Alles zusammen genommen werden rund 32,5 Mrd. Tonnen CO2e von insgesamt 63,8 Mrd. Tonnen durch die Tierindustrie verursacht. Man kann sogar davon ausgehen, dass es eher noch mehr ist, da die Schätzungen teilweise zurückhaltend waren und sich die Tierproduktion seit 2009 wiederum erhöht hat.“
„Letztlich kann man davon ausgehen, dass sich die 51% sogar stark erhöhen werden, da, aufgrund des wachsenden Fleischbedarfs, noch mehr Regenwald für Weide- und Futterflächen abgeholzt werden muss, es noch mehr Tiere geben wird, die CO2 ausatmen und Methan produzieren und mehr Tierprodukte verarbeitet werden müssen.“
https://www.simply-live-consciously.com/deutsch/ern%C3%A4hrung-umwelt/51-der-treibhausgase/
Wie schon gesagt, Fr. Klöckner ist sich nicht einmal “sicher”, dass die Erderwärmung anthropogen ist und räumt nur 7% Anteil der Landwirtschaft an den Klimagasen ein. Sie stellt sogar als Vorteil heraus, daß nun neue Rebensorten wachsen. Na, dann mal zum Wohle, Fr. Weinkönigin, auch wenn es zum Heulen ist. Genauso sinnig, wie die Pressemitteilung eines Drogenkartells über die Heilkraft von Crystalmeth.
Wenn die FAO-Berechnungen tatsächlich so falsch sind, ist das ungeheuerlich… Es würde für die Klima- und Klimafolgenforscher zu falschen Ausgangssituationen als auch zu falschen Prognosen und entsprechend zu falschen Empfehlungen führen.
Für mich sind die Angaben des WWI absolut nachvollziehbar und schlüssig. Wenn etwas weggelassen wurde, was Treibhausgase in der Tierindustrie verursacht, dann ist das ein Faktum, das nicht angzweifelt werden kann.
Das ist ja gerade das Fatale. Deshalb hier noch ein paar düstere Aussichten in Zahlen, insbesondere die “intelligenten” Lesermeinungen nehmen einem jegliche Hoffnung: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klimawandel-fleischkonzerne-co-emissionen-1.4058225
Wie sollen Fleischjunkies hier eine richtige Empfehlung geben, wenn sie ihre Sucht nicht einmal wahrnehmen? (Weil es” normal, natürlich und notwendig ist” …und es alle tun) Herr Precht hat immerhin in einem Interview seine Fleischsucht eingeräumt.
das nutzt den Tieren nur nichts, wenn jemand seine
Fleischsucht einräumt und auf Tierschützer ist.
sollte auch heißen
„Für Pessimismus ist es zu spät“, also seien wir realistisch und zuversichtlich: sie (Omnivoren und Vegetarier) werden die Erde, bzw. Lebensgrundlagen ALLER Bewohner restlos zerstören, sollte das Ruder nicht schleunigst rumgerissen werden, wozu AUCH – ganz voran und INSBESONDERE – die Menschen WAHRHEITSGEMÄSS zu informieren!
Und davon ist WEIT und BREIT NICHTS zu sehen und hören! NICHTS, weder TV, Radio, noch sonst wo!
Habe erst heute noch 2x mit dem WDR telefoniert! Resümee: katastrophal erschreckend, vehemente Ignoranz und/oder Unwissenheit!!! 🙁
…zu informieren gehöre!
„welche zum Kühlen benötigt werden – Sie haben ein mehrere Tausend mal höheres Erderwärmungspotential als CO₂“
Was ich seit langem immer wieder erwähnte, welche gigantischen Strommengen für Kühlung/Gefrieren werden benötigt? Wieviele Kraftwerke (Stichwort: Kohle-> CO₂) sind NUR dafür nötig, bzw. wäre nicht nötig?
Sie – Omnivoren (und Vegetarier) – begreifen es einfach nicht!
Sie demonstrieren stattdessen gegen Kohlekraftwerke!
Den Tieren nutzt kurzfristig fast nix. Ausser Hund und Katz aus dem Tierheim, oder Kuh und Co. im Rettungshof. Bei Süchtigen ist es halt so, dass die Einsicht ein erster Schritt ist, besonders, wenn sie öffentlich erfolgt.