«Detox ist eine Erfindung der Industrie, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Einzige, was wirklich entschlackt wird, ist das Portemonnaie.»
«Viel sinnvoller als eine kurze und heftige Umstellung sei es, seine Lebensgewohnheiten langfristig zu überdenken. Dies beinhaltet, sich an der klassischen Ernährungspyramide zu orientieren und viel Bewegung in den Alltag einzubauen. Auch ganz wichtig: Die gesetzten Ziele müssen realistisch sein. Sportmuffel werden sich kaum motivieren können, jeden Tag zu joggen. Wer aber künftig einen Teil seines Arbeitswegs täglich zu Fuss geht, hat bereits viel erreicht.»
Anmerkung: Von der «klassischen Ernährungspyramide» mit Fleisch und Milchprodukten rate ich dringend ab.
Bewegung reicht nicht. Eine Bekannte von mir orientiert sich an dieser klassischen E-Pyramide. Größe 1,69cm und ein Gewicht von 94 kg … geht jeden Tag 3 x mit ihrem Hund spazieren, insgesamt gut 2 Stunden …nützt überhaupt nichts gegen all die Krankheiten, die sie inzwischen (im wahrsten Sinne) mit sich rumschleppt. Die Entfernung der Gallenblase machte sie nur vorübergehend leichter… Sie will nicht wahrhaben, dass es mit ihrer omnivoren Ernährung zu tun hat und schiebt es auf ihre genetische Disposition.
Nun ja, ein veganer Versuch über einige Tage oder Wochen wird sie ja nicht umbringen!?
Sagen Sie mal einem Alkoholiker, dass ihn ein Versuch einige Wochen mal nichts zu trinken, nicht gleich umbringen wird.
(Angeblich hat sie es schon mal (vegan) versucht, was ich ihr aber nicht abnehme.)
Ich habe sogar Krebskranke im letzten Stadium erlebt, die sich lieber spritzen lassen und sterben, als von ihren schlechten Essgewohnheiten zu lassen. Todesursache: Dummheit. Genetische Disposition ist die faulste Ausrede überhaupt.
Ja, dazu gehört sie wohl leider auch. Sie sucht sich auch nur Ärzte, die sie darin bestätigen, an diesen Glauben an die genetische Dispo. Die ihr etwas anderes sagen verlässt sie sofort.