Wenn ich mir dagegen die opportunistischen Lifestyle-Veganer anschaue, die als vorauseilende Entschuldigung sich fast überschlagen zu betonen, dass sie «nicht missionieren wollen» und dass das «Essen von Tierqualprodukten Privatsache» sei, dann wird mir erst so richtig das Versagen dieser Lifestyle-Veganer klar und welchen Verrat sie mit ihrer Feigheit gegenüber den Tieren, Hungernden, der Umwelt und dem Klima begehen. Wenn grausamer Massenmord, die täglich 6.000 – 43.000 verhungernden Kinder, die zerstörte Umwelt und der die Lebensgrundlagen zerstörende Klimawandel es nicht wert sind, aufzustehen, zu protestieren und zu missionieren, was denn dann noch?
Ich selbst versuche in meinen Beiträgen die Bedeutung des Veganismus für Tiere, Hungernde, Umwelt und Klima durch eine der Sache angemessene, scharfe, teilweise schockierende, aufrüttelnde Wortwahl zu betonen.
Die «Militante Veganerin» sollte uns ein Vorbild sein. Respekt!
Sie holt die träge kauende Masse für einen Moment aus ihrer Komfortzone mit den entscheidenden Bildern, die kein normaler Mensch aushält und mit unschlagbaren Argumenten. Diesen Mut hatten bislang nur ganz Wenige vor ihr. Das verlangt in der Tat Respekt, großes Lob und Anerkennung.
Vielleicht, hoffentlich, werden ein, zwei gedankenlos Tiere mampfende Insassen dieses “Restaurants” anschließend in sich gehen, sich der unerträglichen Bilder aus dem Schlachthof erinnern und nachdenken. Die große tumbe Masse, die dort saß, und überall sitzt, wird übereinkommen, dass die mutige Frau durchgeknallt und blöd ist, weil sie ihr das leckere Essen verderben will.
„kauende Masse”… „mampfende Insassen”. Sehr diplomatisch formuliert!
„Insassen” !!! 👍😅
Komfortzone ist ein sehr diplomatischer Begriff für diesen Verblödungswartesaal. Ich habe ähnliche Aktionen mitgemacht und erlebt. Das Niederbrüllen von Gegenüber mit Megafon war allerdings nicht so mein Ding.
„Niederbrüllen von Gegenüber mit Megafon”… Manche begreifen’s eben nicht anders, manche etwas schwerer, andere überhaupt nicht-> „Veganismus ist eine Sache von Empathie und Intelligenz, wenn da etwas fehlt wird es schwierig, wenn gar beides fehlt sehr schwierig bis unmöglich”
„Was hat diese Frau für einen Mut”… sich in die Hölle… einer Sammelstelle für von Fressgier getriebenen Tätern und Täterinnen unsäglich grauenhafter Verbrechen und Gräueltaten zu begeben (während andere Täter und Täterinnen unsäglich grauenhafter Verbrechen und Gräueltaten lediglich anderswo ihrer Fressgier frönen), dazu gehört tatsächlich etwas(!) Mut…