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«Was müsste nach den Versäumnissen der Vergangenheit politisch dringend umgesetzt werden, wenn wir unsere Welt einigermaßen lebenswert erhalten wollen?

  • Ein absolutes Verbot des Individualverkehrs
  • Ein Bau- und Reiseverbot
  • Einstellung der Massentierhaltung
  • Rigide Geburtenkontrolle (Ein-Kind-Familie)
  • Umstrukturierung der Landwirtschaft
  • Rationierung von Strom und Wasser
  • Sofortiger Ausstieg aus der Kernenergie
  • Umstellung auf Sonnen-, Wind- und andere Energieträger
  • Verbot von Genmanipulationen
  • Extreme Beschränkung des weltweiten Warenverkehrs

Gelingt es uns nicht, innerhalb kürzester Zeit zur Besinnung zu kommen und radikal umzusteuern, ob freiwillig oder mit Gewalt, werden wir keine Chance mehr haben, die Folgen unseres kurzfristigen Konsumrausches zu überleben. Die eigentliche Frage lautet daher: Kollektiver Selbstmord oder geistige Erneuerung.

Es wird wohl auf den kollektiven Selbstmord hinauslaufen. Also vergessen Sie meine Fiktion einer Ökodiktatur. Sie müssen schon von selbst darauf kommen, dass man die notwendige Operation auch wollen muss, wenn man am Leben hängt.

Die meisten von uns lehnen jede Form von Diktatur ab. Verständlich. Dabei vergessen wir jedoch, dass wir bereits in einer Diktatur leben: in der Diktatur des Kapitals, welches sich in den Händen weniger Global Player befindet. Deshalb sollten wir uns fragen was besser ist: eine Diktatur zur Ausbeutung der Erde oder eine zu ihrem Schutz. Es geht in der gesellschaftspolitischen Debatte nämlich nicht mehr um rechts und links, auch nicht um oben und unten, es geht allein um zukunftsfeindlich oder zukunftsfreundlich. Sein oder Nichtsein, Sie verstehen …»

Anmerkung: Da stimme ich zu. Genau das sage und schreibe ich ja schon seit Jahren.

https://kenfm.de/es-geht-nur-noch-um-zukunftsfeindlich-oder-zukunftsfreundlich/

 

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