Prof. Dr. Jörg Matysik, Analytische Chemie, Universität Leipzig
Prof. Dr. Gerald Dyker, Organische Chemie, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Andreas Schnepf, Anorganische Chemie, Universität Tübingen
Prof. Dr. Tobias Unruh, Physik, FAU Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Martin Winkler, Materials and Process Engineering, Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften
«Jeder hat nach Maßgabe des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) gegenüber den Behörden des Bundes einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen. Doch was ist das IFG in der Praxis wirklich wert? Wieso können Gesundheitsbehörden die Herausgabe von angeforderten Dokumenten um Jahre verzögern? Und warum sind die Dokumente, wenn sie dann doch herausgegeben werden, meist bis zur Unkenntlichkeit geschwärzt, obwohl zwischenzeitlich komplementäre Informationen international verfügbar sind?»
«Die oberste, auch für Deutschland zuständige Behörde für die Zulassung von Arzneimitteln ist die European Medicines Agency (EMA), die nach eigenen Hausregeln zum Umgang mit dem Informationsfreiheitsgesetz jedem EU-Bürger das Anfordern von zwei Dokumenten gewährt, die innerhalb von zwei Jahren bereitgestellt werden müssen. Von uns angefordert wurden für die Öffentlichkeit wichtige Dokumente im April 2022.»
«Nach nunmehr drei Jahren (!) werden uns diese häppchenweise zugesandt. Vorausgegangen war vor ein paar Monaten die Anfrage, ob wir diese Dokumente nach dieser langen Zeit wirklich noch benötigen. Einem im „EWR-Ausland“ lebenden deutschen Kollegen wurde eine Auskunft ganz verweigert, obwohl jedem EU-Bürger das Recht auf Auskunft zustehen sollte.»
«Die von der EMA erhaltenen Dokumente sind nun derart geschwärzt, dass sie hinsichtlich der angefragten Information völlig wertlos sind. Gegen die umfassende Schwärzung der Dokumente haben wir Einspruch erhoben. Wir staunen, dass die von den Behörden festgelegten erlaubten Toleranzen mit dem Argument „Schutz des Betriebsgeheimnisses des Herstellers“ geschwärzt werden, wobei z.B. die quantitative Zusammensetzung (Sollwerte) der Präparate durchaus veröffentlicht sind. Man könnte den Eindruck bekommen, dass die zulässigen Toleranzen derart hoch sind, dass Sie die Behörden nicht bekannt geben wollen, um keine wissenschaftlich nachvollziehbaren Rechtfertigungen dafür abgeben zu müssen.»
«Weiterhin wissen wir aus den geleakten Dokumenten, dass die Menge an aktiver mRNA um etwa einen Faktor 4, d.h. um ca. 400%, variieren darf. Weshalb wurden aber solch riesige Toleranzen zugelassen? Geht es technologisch nicht besser? Wird die Herstellung bei geringeren Toleranzen zu teuer? Welche Auswirkung haben solch hohe Toleranz auf Wirkung und Nebenwirkungen? Nicht umsonst heißt es: Die Dosis macht das Gift. Vor dem Wehrbeschwerdesenat des Bundesverwaltungsgerichts im Sommer 2022 in Leipzig musste der Ober-Chargenprüfer des PEIs, Herr Dr. W., ebenfalls Zahlen nennen, die mit den geleakten Dokumenten übereinstimmten. Außerdem liegen diese Informationen auch aus den USA vor, wo sie nach einer Anfrage nach dem freedom of information act per Gerichtsbeschluss (Gerichtsbeschluss als PDF im Anhang) veröffentlicht werden mussten (hier).»
«Was wissen wir also nach drei Jahren Bemühungen: Nicht viel mehr als zu Beginn unserer Fragen. Wir wissen: Der Toleranzbereich für den pH-Wert der Impfstoffe beträgt eine ganze Einheit, was einem Faktor zehn der durch den pH-Wert beschriebenen H3O+-Ionenkonzentration entspricht und beschreibt inwieweit die flüssige Arzneiform sauer, neutral oder basisch ist. Wir fragen uns, wieso diese Toleranz angesichts des chemisch doch recht instabilen Lipid-Komplexes so hoch gewählt wurde.»
«Ferner ist uns nun bekannt, dass das PEI nur vier Experimente selbst durchführt, was auch von Dr. W. bestätigt wurde: (i) den Farbtest mit dem Auge, der uns für die stark lichtstreuenden Substanzen ungeeignet erscheint, (ii) der pH-Test mit seiner großen Toleranz, (iii) den mRNA-Längentest, bei dem nur die Hälfte der mRNA Moleküle die richtige Länge haben muss (also auch wieder eine große Toleranz), da der Rest angeblich „inaktiv“ sei, sowie (iv) die mRNA-Identität, die nur anhand einiger weniger kurzer Sequenzen bestätigt sein muss und keinesfalls auf die gesamte mRNA zutreffen muss.»
«Mehrere Laboratorien berichteten von produktionsbedingten DNA-Verunreinigungen im in der Massenproduktion hergestellten Biontech-Impfstoff. Unter diesen vier Methoden können wir aber keine Methode erkennen, die DNA-Verunreinigungen erkennen könnte. Weiterhin teilte das PEI auf eine Anfrage mit, dass sie die Menge an DNA-Verunreinigung nicht testen, sondern nur prüfen, ob die vom Hersteller angegebene Menge im Rahmen des Zugelassenen liegt. Das hat mit einer unabhängigen Prüfung nichts zu tun.»
«Auch nach drei Jahren intensiven Bemühens wurden unsere Fragen zur Qualität der neuartigen mRNA-Impfstoffe nicht beantwortet. Es verstärkt sich bei uns der Eindruck, dass die Behörden Informationen aus fadenscheinigen Gründen zurückhalten. Das führt zum einen wohl zu einem Vertrauensverlust in diese Institutionen. Zum andern verstärkt es den Verdacht, dass die Vorgaben der Behörden bezüglich der Arzneimittelsicherheit vielleicht doch nicht so hoch sind, wie man es für Arzneiformen erwarten würde, die flächendeckend an der großen Mehrheit der Bevölkerung, also meist weitgehend gesunden Menschen, zur Anwendung kamen und kommen. Wie soll die Bevölkerung Vertrauen in die Arzneimittelsicherheit haben, wenn bereits Fragen zur Qualitätskontrolle zu massiver Auskunftsverweigerung führen?»
«Schon jetzt scheint das IFG, ein in vielen Fällen zahnloser Tiger zu sein. Statt einer weiteren Einschränkung der Transparenz von Behörden durch Abschaffung des IFG oder seine Einschränkung sollte durch eine Reform des IFG eher dafür gesorgt werden, dass ein umfangreicherer und zeitlich deutlich schnellerer Zugriff auf die Informationen für alle Bürger sichergestellt wird. Transparenz schafft schließlich Vertrauen.»
Anmerkung: Das alles ist nur möglich, weil eine offenbar mehrheitlich intellektuell limitierte Bevölkerung intellektuell offensichtlich äusserst limitierte Politiker wählt. Das Ergebnis nennt man Kakistokratie. Deshalb war der Coronawahnsinn überhaupt möglich und deshalb sind die ganzen anderen Ungeheuerlichkeiten in Deutschland möglich, die letztlich zu einem für jeden sichtbaren Abstieg Deutschlands führt. Das verheerende Steuer- und Abgabensystem hat dazu geführt, dass sich Arbeit kaum noch lohnt. Besonders den kleinen und mittelgrossen Unternehmen wird durch eine verheerende Bürokratie und ein völlig verrücktes Arbeitsrecht das Leben schwer bis unmöglich gemacht. Leistung, Deutsch- und Mathematikkenntnisse spielen auf deutschen Schulen keine grosse Rolle mehr. Da kann es kaum verwundern, dass Deutschland immer mehr abrutscht. Und trotzdem sind die Vorgänge, die die Professoren in ihrem Bericht schildern, mehr als schockierend. Denn das sind die ersten Zeichen eines rechtlich dysfunktionalen Willkürstaates.
https://reitschuster.de/post/was-zum-teufel-soll-da-vertuscht-werden/
Wozu studieren, was natürliche Intelligenz sagt: lasst die Viecher in Ruhe. Meine Intuitin ist Mission. Ever.
Und nocj was…ich erf
sorry ein technisches Problem..soll vorkommen.