„Wenn viele Tiere auf engem Raum leben, werden ihre Ausscheidungsprodukte meistens auf den Feldern entsorgt. Wenn dem Boden dadurch mehr Nitrat zugeführt wird, als die Pflanzen aufnehmen können, dann gelangt es ins Grundwasser.“
„Wasserversorger fürchten, dass die Belastung des Grundwassers weiter zunehmen könnte – Hauptursache dafür ist die Massentierhaltung“
von Ernst Walter Henrich | 31. Januar 2019 | Ernährung und Gesundheit, Umweltzerstörung, Zeitungsartikel | 3 Kommentare
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Nur logisch. Besonders problematisch ist die Entsorgung außerhalb der Pflanzenwachstumsphasen – jetzt z.B., denn wenn Pflanzen keine Nährstoffe aufnehmen können, geht ein Großteil direkt weiter ins Gw. Mit dem neuen Freihandelsabkommen, Jefta, das Tierprodukte nun auch in großem Umfang nach Japan exportiert, wird die Massentierhaltung eher noch zulegen. Bis wir alle gezwungen sind, nur noch Mineralwasser zu trinken und mit Mineralwasser zu kochen. Oder das Doppelte für sauberes Tw zahlen müssen. Prost!
Ich kann absolut eine Umkehrosmoseanlage empfehlen, das Beste was es gibt um unser Leitungswasser zu reinigen, denn in unserem Leitungswasser sind ja nicht nur Nitratrückstände usw. sondern auch hohe Mengen an Medikamentenrückständen. Wird in der Küche unter der Spüle installiert und man hat dann einen zusätzlichen Hahn für das Osmosewasser. Den Unterschied kann man dann selbst messen, unser Leitungswasser hat 620 microsiemens, das Osmosewasser nur noch 40 microsiemens.
Es wäre mit einem einzigen Wort beschrieben, was die Tierqualindustrien (und deren Auftraggeber) zu verantworten haben: alles!